Beiträge von yane

    Hi sara,

    Zitat

    Jede Methode lässt sich in Worte fassen, alles hat seine Vor- und Nachteile und steht einer Diskussion offen. Wieso weigert man sich hier so vehement? Man könnte fast den Eindruck bekommen, es soll etwas verheimlicht werden... ;)

    das ist doch nix weiter als das typische "Rangordnungs-Dominanz-Geschwafel". :irre:


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Steffen,

    Zitat

    Kann man in jeder guten HuSchu beobachten - wenn scheinbar hoffnungslose Hunde, auf einmal beinah traumhaft bei einem Trainer an der Leine laufen.

    :lachtot:
    neeee, das, was da passiert ist nix anderes als das, dass Hund plötzlich einen "Fremden" an der Leine hat. Eine ungewohnte Situation. Und da ist Hund dann auf einmal aufmerksam, weil er nicht recht weiss, was jetzt kommt.

    Das ist ALLES, warum Hund da auf einmal "spurt". Gib den Trainern den Hund mal für ne Woche oder zwei mit und schau Dir das dann nochmal an, wenn Hund den Trainer wirklich kennt.

    Da kommt dann ganz schnell der "aha"-Effekt.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Nadine,

    wenn ihr Probleme mit dem Apportieren bei Ben habt, dann schau mal unter
    http://www.powerdogs.de -> Obedience -> Trainingstipps -> Apportieren
    nach.
    So bzw. so ähnlich bringen wir unseren Hunden das Apportieren bei. Und das klappt sehr gut. Wir haben wenn ich es mir recht überlege nur Hunde, die freudig apportieren und dabei nicht mal knautschen. Zumindest die Hunde, die es von Anfang an auf diese WEise gelernt haben.

    Wichtig dabei ist allerdings, dass man dem Hund das Holz anbietet, NICHT aufdrängt. Und idealerweise sollte man nicht in Front vor dem Hund stehen. Ich sitze dabei idR erst mal auf dem Boden und habe den jeweiligen Hund etwas seitlich von mir. V.a. wenn es ein Hund ist, der nicht sofort ins Holz beisst sondern erst mal lernen muss, das Holz aufzunehmen.

    Viele Grüße
    Cindy

    HI Björn,

    knautschen bedeutet, dass der Hund in einem Konflikt ist. Und das ist idR ausbildungsbedingt.

    Ich kenne bsp. keinen Clickerhund, der Apportieren rein über Clicker erlernt hat, der knautscht. Keinen. Nicht mal meine eigenen :D .

    Problem dabei ist, dass idR viel zu viel Trieb auf das Apportel gemacht wird. Von Anfang an. Und dann soll der Hund seine tolle "Beute" hergeben? Dass das nicht wirklich funktioniert sollte sich inzwischen doch echt rumgesprochen haben.

    Nadine
    ich habe es selbst noch nicht gelesen, aber ich glaube deine Schwiegereltern würden sich über ein Hundebuch zu Weihnachten freuen - "Rückenprobleme beim Hund" von Anders Hallgren.

    Er geht dabei u.a. darauf ein, wie der Gebrauch von Kettenwürgern, Stachelhalsbändern usw. dazu beitragen kann, dass Hunde Probleme im Bereich der Halswirbelsäule und generell im Rückenbereich bekommen.

    BTW. was verstehst Du unter "Leistung"? VPG? VPG ist nicht die einzige Hundesportart, die Leistung erfordert. Auch wenn das so manchem VPG-Hardcoreler nicht so ganz klar ist. Nur sind die geforderten Leistungen teilweise völlig anders.

    Schau doch einfach mal beim DVG auf der Website nach. Das müssste der Verband sein, der bei euch in der Nähe Hundeplätze hat. Dort findet ihr idR alle möglichen Sportarten. Wenn Agi nicht so interessiert, dann vielleicht Obedience?

    http://www.dvg-luenen.de

    was heisst übrigens "dem SV gleichkämen"? Der SV als Verband ist der Verband, der ausser VPG die anderen Sparten am "stiefmütterlichsten" behandelt. Mit Ausnahme von Agility vielleicht. denn damit kann man ja Mitglieder locken. Aber so richtig wohlgesonnen sind die Hardcore-VPGler aus dem SV dem Agi auch nicht.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi zusammen,

    Björn
    ich kenne keinen Hund, der nicht mit Geduld, Zeit und positiver Bestärkung gelernt hätte, zu apportieren.
    Zwangsapport ist absolut NICHT notwendig. Schon gar nicht im sportlichen Bereich.

    Nadine
    ich würde versuche, Ben's Halter dazu zu bringen, schnellstmöglich den Verein zu wechseln. Besser gestern als heute.

    Für welche Prüfung braucht er überhaupt das Apportieren? Bei einer BH ja wohl nicht. Und die haben sie ja schon bestanden.
    Obedience? Na ja, dafür braucht man keinen Zwangsapport.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Catie,

    Zitat

    Kennt ihr das auch? Ihr schaut Tv und seht einen Bericht über Hundeausstellungen und die neuste Hundemode.

    wenn's dich stört, warum schaust Du dir das an? Nur weil Du sehen willst, wie "krank" manche Menschen sind? Das ist in meinen Augen auch schon eine Art "Krankheit".

    Zitat

    . Er darf nicht am Tisch (fr)essen(also soll nicht am Tisch betteln oder Futter kriegen), bekommt sein Futter zuletzt(Da der Rangniedrigste immer zuletzt frisst).

    auch in der Natur frisst der Rangniedrigste nicht immer zuletzt.

    Zitat

    Bekannte meiner familie haben auch einen etwas größeren Hund, der darf alles. Der sitzt sogar beim essen mit am Tisch. Er darf dann zwar nix vom Tisch essen oder so aber schon allein das er dort wie ein "Familienmitglied" mit am Tisch sitzt, ist für mich sehr komisch.

    wenn sie kein Problem damit haben, ist das doch ihre Sache.

    Zitat

    Ich finde auch dieses beschenken des Hundes auch total überflüssig. Auch wieder eine menschliche sache.

    na und? Ist doch jedem seine Sache.

    Solange der Hund nicht darunter leidet, wo ist das Problem?

    Viel schlimmer finde ich diese ganzen "Hund ist Hund"-Verfechter, die vor lauter "Hund muss hündisch/natürlich leben" in die andere Richtung übertreiben. Bsp. wenn vor lauter "Hund muss hundetypisch behandelt werden" der arme Hund permanent massiv unter Druck gesetzt wird. Wenn der Hund vor lauter "Natürlichkeit" völlig falsch gehalten und gepflegt wird.

    Was ich als Vermenschlichung ansehe ist, wenn Hund "menschliche" Denkweisen unterstellt werden. Das ist mE viel schlimmer als ein Strasshalsband. Denn ersteres nutzen viele Hundehalter um Hund erzieherisch völlig falsch zu behandeln.

    Und was die Nackthundrassen anbelangt, die sind nicht gezüchtet worden. Das ist eine Laune der Natur. Eine Laune der Evolution. Mutationen finden ständig statt und was überlebensfähig ist, überlebt. So einfach ist das. Nackthunde zeigten sich in den Gebieten, aus denen sie stammen, überlebensfähig, also haben sie überlebt. Und das teilweise schon seit 4000 Jahren.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Flusenfreund,

    Zitat

    Er wollte das mit einer Narkosemaske machen, weil die Narkose dann nicht verstoffwechselt wird, sondern sofort aufhört zu wirken, wenn das Gas nicht mehr eingeatmet wird. Das soll schonender für den Organismus sein....

    eine Narkose wird IMMER verstoffwechselt. Sonst würde sie ja nicht wirken, wenn sie nicht in den Organismus eingreifen würde. Das ist auch bei einer Inhalationsnarkose so.

    Nur lässt sich eine Inhalationsnarkose besser steuern und man braucht nur so viel Narkosemittel wie notwendig, im Gegensatz zu einer Injektionsnarkose.

    Viele Grüße
    Cindy

    Zitat

    Warst du nicht entäuscht für einen Gartenschlauch 40 Tacken zu bezahlen?
    Ich wäre es gewesen, wenn ich es neu gekauft hätte!

    Ich finde, die Dinger sind ihr Geld wert. Sind die einzigen Teile, die ich habe, die länger als 1-2 Wochen gehalten haben. Wenn ich mir da die edlen Leuchthalsbänder ansehe, die meine Vereinskollegen teilweise gekauft haben, mit den ach so grossen Versprechungen von wegen sieht man 500 m und weiter, für das gleiche Geld. Vielleicht bei einem kurzhaarigen Hund. Aber bei einem langhaarigen wie die BCs bei uns im Verein oder meine Pudel - kann man glatt vergessen. Die Leuchties dagegen sehe ich. Und selbst diejenigen meiner Vereinskollegen, die sich besagte Leuchthalsbänder gekauft haben, sind alle auf's Leuchtie umgestiegen.

    Und mit dem Öffnen hatte bisher auch noch keiner Probleme.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi baffo,

    Zitat

    Doch auch, wenn Ihr der Tierärztin gesagt habt, dass es ein Männchen ist. Wenn sie den Hund ordentlich checkt, muss ihr das auffallen - meine Meinung.

    wenn das kein kurz-glatthaariger Hund ist, sondern einer mit etwas welpigem Plüschfell und der TA nicht explizit den Welpen umdreht oder die Bauchunterseite abtastet um nach dem Geschlecht zu schauen kann das schon mal übersehen werden.

    Normalerweise sollte man bei einem Hundewelpen ja davon ausgehen können, dass der Besitzer weiss, ob er einen Rüden oder eine Hündin hat. Man sollte ja auch ein Minimum an Interesse und Anlesen von theoretischem Wissen voraussetzen können, wenn sich jemand einen Hund anschafft. Bei einer Katze sieht das anders aus. Aber bei einem Hund sollte auch ein Ersthundehalter, sofern er sich zumindest ein Minimum an Informationen VOR der Anschaffung eines Welpen geholt hat, in der Lage sein, einen Rüden von einer Hündin zu unterscheiden.

    Viele Grüße
    Cindy