Ich hab bei meinem Hund glaube ich einen großen Wurm in die Geruchsidentifikation gebracht...
Wie hast Du die GI bisher aufgebUt und trainiert?
Ich hab bei meinem Hund glaube ich einen großen Wurm in die Geruchsidentifikation gebracht...
Wie hast Du die GI bisher aufgebUt und trainiert?
Sind 50 Schritte für dich utopisch lang?
Gibt es eine neue PO? Cool - davon weiss ich noch gar nichts.
50 Schritte - und da sind alle Winkel, Kehrt, Tempowechsel, Gruppe etc. drin? Nur Leinenführigkeit, oder kommen weitere 50 Schritte zur Freifolge noch dazu?
Korrekterweise müsste die BH exakt wie eine IPO-Prüfung gerichtet werden, denn die Anforderungen an eine BH Prüfung sind laut PO exakt die gleichen wie bei einer IPO-Prüfung. Zumindest was die Übungsausführung der enthaltenen Übungen betrifft.
Was im übrigen an einem Argument von wegen "Eingangsprüfung in den Sport sollte der Sparte angepasst sein und nicht irgendwelche völlig spartenfremde Kunststückchen auf dem Hundeplatz abfragen" so unsinnig sein soll, entzieht sich meinem Verständnis.
Mir entzieht sich auch der Sinn einer BH als Eingangsprüfung für Obedience, denn dafür gibt es gemäss PO die Beginner Prüfungsklasse. Die wäre ja sonst völlig unnötig und wir könnten eigentlich direkt in O1 beginnen.
Dagegen hätte ich nichts gegen einen ausführlichen Stadtteil, der mehr als nur "Feldweg vor dem Hundeplatz auf- und abmarschieren" oder "auf dem leeren Supermarkt-/Bahnhofs-Parkplatz auf -und abmarschieren" besteht.
V.a. wenn es dann so läuft, dass der unverträgliche Hund, der alle anderen Hunde ankeift, den "Passanten", Fahrradfahrer, ... angeht, mit den Worten "Man sieht ja dass der HF sich bemüht, den Hund unter Kontrolle zu bekommen" den Stadtteil besteht ....
Ich habe mir die Prüfung dieses Teams mit ganz gemischten Gefühlen angesehen - Ich wusste ja, dass dieser HF mit seinem Hund ins Obedience gehen wollte. Und es kam wie es kommen musste - erste Obedience Prüfung, der Hund mischte bereits beim Reingehen zur Gruppenarbeit die ganze Gruppe auf und attackierte dann auch ganz schnell einen der anderen Hunde.
Danke für's Gespräch.
Ach ja, der Richter, der diesen Hund durch die BH gewunken hat, war kein "ich drücke sämtliche Augen zu"-Agility-Richter. Sondern ein "ich richte ordentlich und drücke keine Augen zu bei miserablen Leistungen und sich unverträglich verhaltenden Hunden"-IPO-Richter.
Naja, was soll's - bei mir wird es frühestens in 2 Jahren wieder Zeit für diesen Nonsense. Und wer weiss, was bis dahin alles geschieht.
Und ich versperre allen Hunden mit Gelenkproblemen oder schwerem Körperbau den Weg in zB den Fährtensport, wenn ich sie nicht unnötig belasten will, mache die Einstiegsprüfung fast unbezahlbar und kille damit den vereinsmäßigen Hundesport komplett. Bravo kann ich da nur sagen.
Das war auf den Vergleich "Allgemeine Hochschulreife" gemünzt. Wenn man die BH-Prüfung mit einem Abitur vergleichen will wie @bordy das getan hat, dann muss man auch die Bedingungen für die BH Prüfung an eine Allgemeine Hochschulreife anpassen ... und da ist die Aufgabe breit gefächert über nahezu alle "Sparten" - Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Sprachen, ..... Deshalb heisst es auch "ALLGEMEINE Hochschulreife", im Gegensatz zu den spezialisierten Fachhochschulreife-Möglichkeiten wie sie bsp. das "Technische Gymnasium", "Wirtschaftswissenschaftliche Gymnasium" oder "Ernährungswissenschaftliche Gymnasium" bieten und die dann eben nur eine eingeschränkte Möglichkeit für ein weiterführendes Studium bilden. Nämlich eben FACHbezogen.
Dass dann der Abiturient als Student sich später vornehmlich einer Sparte, nämlich bsp. den Naturwissenschaften, zuwendet, und dann das Gelernte bzgl. Sprachen oder Literatur nicht mehr braucht .... tja - ich nutze mein Wissen aus dem Bereich Literatur auch nur noch, um mal kurz was aus Goethe's Faust zu zitieren - und zwar ganz ohne "Fuck you".
Und wie ist damit? Bist du oft auf Dorfturnieren im Ausland?
Nein nicht oft, aber man redet mit den Leuten, wenn man ausländische Starter hat ... und wir hatten früher bei unseren "Dorfturnieren" auch öfter ausländische Starter. Was u.a. daran liegt, dass es von uns bsp. zur französischen Grenze nicht weit ist. Umgekehrt haben wir auch einige Starter, die öfter mal in anderen Ländern starten .... und die Quintessenz aus allen Gesprächen und Erlebtem ist - im Ausland passiert nicht mehr und nicht weniger, als bei uns.
BTW - unabhängig von den ganzen Hundegesetzen ..... Die meisten gab es vor 17+ Jahren noch nicht.
Nein, wieso? Habe ich nicht, brauche ich nicht.
Ich habe auf ein sinnfreies "Argument" geantwortet, bei dem jeder halbwegs mitdenkende Mensch von sich aus darauf gekommen wäre, dass eine solche Aussage jeglicher Sinnhaftigkeit entbehrt.
Eine allgemeine Hochschulreife soll dem Absolventen ein breitgefächertes Allgemeinwissen vermitteln, auf das aufbauend dann in Form eines Studiums eine Spezialisierung erfolgt. Ob der Absolvent, der später mal Jura studiert, dann noch was mit seinen Biologie- oder Mathematik-Kenntnissen anfängt, oder alles brachliegen lässt und vergisst ist seine Sache.
Ich habe auch nichts mehr mit BWL am Hut. Nichtsdestotrotz sind mehr Kenntnisse vorhanden, als hätte ich das nie gelernt. Und das eine oder andere Mal konnte ich sogar auf dieses Wissen zurückgreifen.
Eine BH Prüfung jedoch als das Äquivalent zu einem Abitur zu sehen und zu sagen "Muss man halt was lernen, was einem nicht gefällt oder man nicht mehr braucht" ist ein sinnfreier Vergleich, da die BH Prüfung nicht alle Aspekte des Hundesports in seiner Basis abprüft, mitnichten Also eine Art "allgemeine Hochschulreife" des Hundesports sein kann, geschweige denn ist.
Wie schaut das eigentlich aus ... findet ihr allgemeine Prüfungen ansonsten auch so furchtbar - beispielsweise die allgemeine Hochschulreife?
Ok, führen wir eine allgemeine Hundesportreifeprüfung ein.
Geprüft wird:
Teil A Sachkunde
Teil B Umweltverträglichkeit
Teil C UO, gern auch mit Apportel und Voraus
Teil D Agility Geräteprüfung - sicheres und Prüfungsmässig korrektes Abarbeiten aller Geräte mit Laufen einer kleinen Prüfungssequenz
Teil E THS Hindernislauf, Hürdenlauf
Teil F Flyball - betätigen der Maschine
Aber wieviel mehr unangenehme Mensch-Hund Gespanne wären ohne BH Pflicht auf Turnieren unterwegs?
Das möchte ich nicht herausfinden.
Dann schau Dich doch mal im Ausland um. So viel mehr Vorfälle gibt es da auch nicht.
Und das, obwohl sie diesen Schwachsinn BH-Prüfung nicht brauchen.
Ich bin früher mal regelmäßig in Luxemburg Agility by night gestartet. Ein Land, in dem man keine BH Prüfung braucht. Mit Startern aus Frankreich, Belgien, der Schweiz, .... Alle ganz ohne diese zwei Buchstaben.
Ich habe von genau 2 Vorfällen was mitbekommen. Der eine übrigens ein Hund aus D mit bestandener BH Prüfung und Obedience Prüfungen inkl. Beginner.
Was also filtert die BH raus?
NIX!!!
Aber das mit den Kniescheiben beim Pudel wusste ich gar nicht.... haben die echt so große Probleme?
Nein, haben sie nicht. Zumindest nicht aus guter Zucht.
Aber in solchen Beiträgen wird ja nicht differenziert. Dass die Beitragsersteller keinen Plan haben zeigt ja schon die Formulierung "kaputte Kniescheiben". Gemeint ist Kniescheibenluxation.
Und leider gehören gerade die Zwerge und Toys, die aufgrund ihrer Verzwergung anfälliger sind für Patellaluxation zu den Pudelvarietäten, die zuhauf in unseriöser Vermehrung zu finden sind.
Ich finde es eigentlich verständlich, dass von einem BH Einsteigerhund ein anderes Fuß erwartet wird, als von einem Klasse 3 Hund.
Gemäß PO gibt es keine Unterschiede zwischen dem, was in der BH als Fuß erwartet wird und dem, was in einer IPO Prüfung erwartet wird.
Und ich kenne keinen Agi Richter, der bei einem abhauenden Hund ein Auge zudrürgeckt. Spätestens wenn der Hund den Parcours verlässt ist Schluss.
Keine Sorge, Ich weiss, was ich tue. Das was ich mit meinen jungen Hunden trainiere, konnte ich so bisher in keinem Welpen-, Junghund-, Basis-, BH-Kurs sehen.
Auch wenn ich selbst seit über 15 Jahren keinen solchen Kurs mehr besucht habe mit meinen Hunden (versaue mir meine Hunde lieber selbst, als sie durch andere Trainer versauen zu lassen) ich schau mir schon das eine oder andere Mal so an, was die Vereine der Umgebung da so treiben, wenn ich die Gelegenheit bietet.
Das fängt damit an, dass ich meinen Jungen Hund keine Gruppenstunden zumute.
Ach ja, und was die ach so schreckliche Überlastung durch zu frühes Agi Training betrifft ...
SO sieht das das dann aus ... zwischen Trainingsbeginn im Alter von etwa 6 Monaten im April 2005 und 11 Jahre später im Mai 2016.
Inzwischen ist sie in Agi Rente und findet das einfach sch.... Aber da sie nicht bereit, weniger als Vollgas zu geben, darf sie das noch etwas im Obi machen, aber nicht mehr im Agi.