Beiträge von yane

    Abschaffen der BH für Agi-Starter fände ich nicht schön, es gibt mehr als genug Starter die ihre Hunde viel zu früh im Agi trainieren, vielleicht würde eine vershärfte Durchsetzung der bestehenden PO ja dazu führen dass weniger die starke körperliche Belsatung im Agi geübt wird sondern vielleicht mehr für die BH.

    Ich stimme Dir ja in vielem zu - aber hier ganz eindeutig nicht.

    WIE bitte soll dieser Stumpfsinn namens BH einen Agi-Sportler davon abhalten, zu früh mit seinem Hund Agi zu trainieren?

    Den BH Stumpfsinn darf man mit 15 Monaten laufen. Zu Yanta's Zeiten schon mit 12 Monaten. Yanta hätte mit 12 Monaten die BH mit Pauken und Trompeten bestanden. Der einzige Grund, warum wir nicht gleich mit 12 Monaten gelaufen sind, war die Tatsache, dass ich damals gerade den Verein gewechselt hatte, in meinem alten Verein wollte ich die Prüfung nicht mehr laufen - schlechtes Karma. Im neuen Verein war die Prüfung schon rum, bis klar war, dass ich im alten Verein nicht mehr laufen werde. Und da sie ja erst 12 Monate alt war, hatten wir ja auch noch Zeit ohne Ende.

    Aber die Tatsache, dass mein Hund noch keine BH hat, hält mich ja nicht davon ab, mit meinem nächsten Hund Agi zu trainieren.

    Und ich bin mal so frei - mit meinen jungen Hunden fange ich mit 8-10 Wochen an zu trainieren. Denn für mich gehört zum Agi Training ALLES dazu - unabhängig von Geräten oder sonstigem. "Mit Frauchen arbeiten ist toll", Körperbeherrschung, Konzentration, Aufmerksamkeit, all das gehört zum Training dazu, kann mit dem Welpen und Junghund schon trainiert werden, ganz ohne nennenswerte körperliche Belastung. Und auch Vorübungen zum Gerätetraining können mit Welpe/Junghund bereits trainiert werden, ohne diesen körperlich zu belasten.

    Andererseits - hält die fehlende BH-Prüfung niemanden davon ab, den 6 Monate alten Jungspund durch einen Turnierslalom oder über eine auf volle Höhe gestellte Wand zu jagen, wenn dieser meint, das tun zu müssen.

    @Mokkapi

    Ist ganz einfach. Leg die Hand an den hinteren Rippenbereich. Kannst Du die Rippen fühlen OHNE danach drücken, tasten, graben zu müssen, ist alles gut. Kannst Du sie nicht fühlen, ist Hund zu dick.

    Die meisten Hunde heutzutage sind zu dick. Nur ist es wie beim Menschen .... Das, was man als "dick" empfindet, hat sich im Laufe der Zeit gewandelt.
    Ich hbe vor einiger Zeit ein interessantes Buch gelesen. Da wurde u.a. Darauf hingewiesen, dass es ehute heisst, Schauspielerinnen etc. würden immer dünner, .... Schlankheitswahn, .... .
    Tatsächlich haben Vergleiche wohl festgestellt, dass die Schauspielerinnen heute nicht nennenswert dünner sind als vor 40 Jahren. Aber das Gewicht der Durchschnittsfrau um 8% gestiegen ist. Und damit verschiebt sich auch die Wahrnehmung. Und das, was als "normal" empfunden wird. Frpher war es normal, dass man bei einem kurzhaarigen Hund die hinteren Rippen gut gesehen hat. Und dass ein Junghund aussah wie Haut und Knochen.
    Schon zu Zeiten meines Studiums, und das ist inzwischen doch ein paar Jöhrchen her, wurde bemängelt, dass die "Schlacksphase" bei vielen Junghunden durch zu gute Fütterung wegfällt. Eine Folge der zu reichhaltigen TroFu Fütterung bzw. Generll zu guten Fütterung.

    Wollte schon was Buntes, ein bisschen auffallen muss man ja doch.


    Auffallen sollte eigentlich nur einer - der Hund.

    Handler, die mit auffallender Kleidung durch den Ring laufen, geht mE gar nicht.

    Farbiger Blazer oder so ok, sofern es zum Hund passt. aber nichts zu "Extravagantes".

    Der Hund ist schwarz-weiß, drum wäre ne schwarze Strumpfhose doof.
    Die Schuhe? Äh ja, die einzigen, die da in Frage kämen, in denen ich auch vernünftig laufen kann sind schwarz...

    Sollte ich auch noch Schuhe kaufen? Ich muss das morgen bei Tageslicht nochmal anziehen.


    Wenn der Hund sowieso schon schwarz ist und dann graues Kleid mit schwarzem Blazer .... dann auf gar keinen Fall auch noch schwarze Strumpfhosen.


    Hach, was bin ich froh, dass ich diesen Affentanz nicht mitmache - aktuell interessiert mich die Ausstellerei aber sowas von gar nicht .... ;). Wer weiss, vielleicht wieder mit der Kleinen, wenn sie denn mal da ist.

    Wieso haben so viele Trainer eigentlich nicht den A*** in der Hose, ihren Leuten zu sagen, dass sie nicht starten sollen?


    Vielleicht, weil die Trainer selbst nicht wissen, wie das in der Prüfung eigentlich aussehen sollte?

    Wenn ich mir vorstelle wie sich das Niveau in der BH Prüfung in den letzten 20 Jahren nach und nach verabschiedet hat - und die Leute, die vor Jahren bereits miese Leistungen als "völlig ausreichend" bewertet bekommen haben und inzwischen selbst Trainer sind - wie wollen die den Leuten zeigen und beibringen, wie das eigentlich aussehen soll und aussehen kann?

    Die Xtreme Foundation von Silvia Trkmann baut auf die Foundation auf.

    Im Prinzip geht es bei der Xtreme darum, die Basics so zu verbessern, dass Hund sie wirklich komplett selbständig auf Wort abarbeiten, möglichst ohne Körperhilfen.

    Und Hund in der Lage ist, auch auf Wortsignal Geräte zu unterscheiden.

    In deiner Situation würde ich mit der Foundation anfangen, und dann noch die Xtreme dranhängen.

    Mir hat selbst mit meiner A3 Hündin die Foundation noch das eine oder andere gebracht.

    Wow, das braune Quechua ist noch aus der ersten Produktionsreihe und hat neu 129€ gekostet. Unabhängig von Angebot und Nachfrage finde ich da 250€ aufwärts für ein Gebrauchtes schlicht frech.

    Das beigefarbene wurde mW ein zweites Mal produziert und hat da um die 200€ gekostet. Auch da fände ich 250€ aufwärts für ein gebrauchtes daneben.
    Und 250€ für die grünen würde ich auch nicht zahlen.


    Das mit der A0....sorry, absolut überflüssig, erstens wie bereits erwähnt ein weiterer Zeit-, Geld- und Startplatzfaktor...und zweitens erschließt sich mir absolut kein Sinn darin eine Klasse anzubieten, die noch leichter ist als die A1, wo dann auch noch die Hälfte der Geräte fehlt.


    Wenn ich mir die Leistungen der A1er seit Abschaffung der A0 ansehe, dann war das nicht absolut überflüssig - sondern absolut NOTWENDIG.

    Ansonsten hätte es eine Einstiegsprüfung gebraucht, um nachzuweisen, dass das Team tatsächlich in der Lage ist, A1 Parcours zu laufen .... und da wären vermutlich 60% der Teilnehmer sang- und klanglos durchgerasselt.

    Also, ich kann das so definitiv nicht bestätigen! Ja, es hat zwei, drei Absagen von eh schon überdimmensionierten Turnieren hier im Rhein-Main-Gebiet gegeben, aber die schnuckeligen Standardturniere hier haben alle stattgefunden und waren gut besucht. Witzig, ich habe dich auf keinem getroffen...


    Gut besucht? Ich finde Starterzahlen von 50-70 Starter bei als 100 Starter Turniere ausgelegte Veranstaltungen nicht wirklich als "gut besucht".

    Kommt daher, dass es bei uns viele Turniere gibt und die Halle(n) auch ständig Turniere anbieten und damit den Vereinen die Starter wegnehmen.


    Ich kann mit den Änderungen grundsätzlich auch leben, aber die A 0 finde ich absolut überflüssig (insbesondere mit Junghund, der nächstes Jahr erstmals starten soll :roll: )
    Wozu soll so ein extrem abgespeckter Lauf gut sein ?


    Wenn es nach mir gegangen wäre, dann wäre die A0 wie in der Schweiz mit allen Hindernissen und 3x V vorgegeben worden. Allerdings verpflichtend nur für Erststarter. Diejenigen, die nachweislich (Leistungskarte) schon einen Hund geführt haben, hätten gleich in A1 starten können - ähnlich dem AKC Reglement mit Novice A und Novice B. Dann würde auch das Gejammer vieler über die schweren A1 Parcours wegfallen. Denn dann hätten alle die, die es erst mal leicht angehen wollen, in A0 anfangen können. Und die echten Anfänger hätten sich nicht gleich mit denen messen müssen, die ihren 3. Hund im A3 führen und die unteren Klassen eher als "Durchgangsklassen" sehen.


    Nach dem ganzen HickHack um die A0 loszuwerden vor ein paar Jahren werden die ihre Gründe haben.
    Ich glaube ja immernoch es sind die vielen Dis.


    Sind es auch - guck Dir doch mal die A1 an. Das ist teilweise echt ein Graus, was da läuft. Da fragt man sich, ob man nicht zumindest mal eine Einstiegsprüfung ins Agi braucht .... und die gibt es jetzt quasi mit der A0. Nur hätte ich da alle Parcours reingenommen.

    Ich weiß nur ich bin jetzt seit 2002 dabei und laufe seit 2003 Turniere. Aber die Tendenz die in meiner Umgebung seit Jahren der Fall ist gefällt mir nicht mehr.
    Es gibt immer weniger Vereine die Turniere anbieten. Die die stattfinden sind halb leer. Die "Alten" von früher fallen weg und starten nicht mehr und "Neue" kommen wenig dazu.


    Es gibt bei uns nicht unbedingt weniger Vereine. Aber es fehlt ganz klar und eindeutig der NACHWUCHS an Startern. Das was so an Nachwuchs kommt sind zum grössten Teil Nachwuchshunde von Leuten, die bereits Agility machen.

    Ich sehe es bei uns im Verein - von den ganzen Teams aus den Anfängerkursen sind bisher ausschliesslich diejenigen geblieben, die bereits vorher einen Hund im Agi geführt haben. Alle anderen haben nach mehr oder weniger Zeit aufgehört.

    Und wenn ich sehe, wie die Starterzahlen in den letzten 2 Jahren auf den Vereinsturnieren im Sommer zurückgegangen sind ... sehe ich mit der 4 Hunde pro Starter kein Problem. So viele werden das nicht sein. Ein paar Cracks ... der Rest packt das eh nicht.

    Zum Jagdtrieb ...ALLE meine Pudel hatten mehr oder weniger Jagdtrieb.
    Meine derzeit Jüngste (mit 5 auch nicht mehr soooo jung xD ) hat den stärksten Jagdtrieb. Dazu geht sie nicht nur auf Sicht wie die anderen, sondern auf Spur. Und nschdem ich sie zweimal auf ganz frischen Spüren erlebt habe, beide Male zum Glück an der Leine, halte ich es für Augenwischerei, dass man jedem Hund das Jagen abtrainieren kann.
    Jin ist mit nich mal 4 Monaten schon extrem auf Bewegungsreize angesprungen. Genaugenommen, Ich habe sie mit 3 Monaten bekommen. Bei einem unserer ersten Spaziergänge, zum Glück noch an der Leine, beschloss sie, dem vorbeifahrenden Traktor hinterherzujagen. Die Wurststückchen in Frauchens Hand Waren da völlig egal. Sie hatte ganz gezielt das linke Hinterrad im Visier.

    Ich lasse sie frei laufen. Aber das heisst auch, dass ich permanent meinen Blick auf ihr und der Umgebung habe. Leine los und machen lassen ist nicht. Wenn ich mich nicht konzentrieren kann, bleibt die Leine dran.
    Spazierengehen in der Gruppe mit Freilauf geht Nut mit Leuten, die verstehen, dass auch im Gespräch die Augen immer beim Hund sind.

    Allerdings, Thema "Schafsicher". Ich wage zu behaupten, dass sich Jin für Schafe relativ wenig interessiert. Solange sie ruhig stehenbleiben. Und beim Arbeiten schon gar nicht.
    Ich mache ja ein bischen Mantrailing mit ihr ... und wie ich sie da bisher erlebt habe ... interessiert sie sich dann nicht mehr für die Umgebung, sondern nur für das, was sie da tut. Sie geht Bsp. nicht mal einfacher Personen hin, die irgendwo am Trail zu sehen sind. Selbst wenn die Versteckperson ganz offen schon auf 30-40 m sichtbar ist, düster sie nicht einfach los, sondern arbeitet den Trail konstant und sicher zuende.
    Wir waren mal an einem See, da waren Gänse in der Nähe. Hat sie völlig ignoriert, als sie auf dem Trail war. Anders war es, als sie quasi "frei" war.