Beiträge von yane

    In meinem Trainingsumfeld machen die BH alle kurz vorm IPO1 - Start, also so mit 2, 2,5 Jahren. Jemanden, der sie vor 24 Monate macht, kenne ich nicht wirklich.
    Daher dachte ich, dass ich hier im Forum mal nachfrage, ob es Hunde gibt, die im gleichen Alter wie Aika die BH gemacht haben und wie das funktioniert hat. Sie sind ja mit 18 Monaten noch richtige Kinder :D


    Es gab mal eine Zeit, da durfte die BH - noch mit schwierigeren Anforderungen - schon mit 12 Monaten gemacht werden. Und auch das war zu schaffen.

    Meine erste GP-Hündin war damals mit knapp 13 Monaten geplant. Sie hatte Ende September Geburtstag, BH wäre Mitte Oktober gewesen.
    Ich habe damals davon abgesehen, weil wir gerade frisch den Verein gewechselt hatten und sie ein bischen Probleme mit fremden Menschen hatte. Rein vom Können der Übungen her wäre es kein Problem gewesen.

    Insofern - muss letztendlich jeder selbst wissen, wie weit der Trainingsstand und die PRüfungsreife des Teams sind.

    Wäre mal schön, wenn auch bei langsam durch den Parcours zuckelnden Hunden darauf hingewiesen werden würde, dass der Hund keinen Spass hat und Agi für diesen Hund nicht das Richtige ist.

    Aber dann kommt ja gleich wieder "der Hund hat doch Spasss, ist halt kein Sportgerät, hat das sauber gelernt ..." Und weiteres Gesülze in dieser Richtung.
    Da wird dann auch einmal die Lustlosigkeit und Demotiviertheit zum "Ideal" erhoben mit sinnentleertem Geschwätz von wegen "langsam und sauber".

    Kläffend und deshalb unkontrolliert durchgeknallt laufender Hund

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    @pardalisa

    Ja, das mag bei einigen Hunden so sein. Aber nicht bei allen. Deshalb finde ich solche Verallgemeinerungen einfach frech. Zumal sie zeigen, dass derjenige, der sie von sich gibt, schlicht keine Ahnung hat.

    Derjenige meiner Hunde, der teils völlig durchgeknallt durch den Parcours ist, hat dabei nie einen Ton von sich gegeben .... und nun?

    Die Antwort auf Silvia's Frage Würde mich auch mal interessieren.

    Schliesslich habe ich ja auch so hochgepushte Kläffer, die unkontrolliert Dur h den Parcours rasen gemäss Anette.
    Zumindest Wusch kläfft sich durch den Parcours.

    Ganz ehrlich, bevor ich da was dran mit viel Druck ändere und sie anfängt, durch den Parcours zu schleichen, Soll sie kläffen.

    ME kommen solche Kommentare nur von Leuten, die selbst gern nen schnellen Hund hätten, also wird aus der Not eine Tugend gemacht.
    Und was das "unkontrolliert" anbelangt .... die meisten schnellen Hunde heutzutage sind besser ausgebildet und kontrollierter als viele langsamen Hunde.

    Schön, dass hier mit Wörtern wie Neurophysiologie um sich geworfen wird. Speziell wenn man dann noch Sterilisation und Kastration in einen Topf wirft.
    Es gibt übrigens genügend Menschen, die sich sterilisieren lassen, weil sie keine Kinder (mehr) wollen. Sicherlich deutlich weniger als solche, die andere Verhütungsmittel vorziehen, aber es gibt sie.
    Die Frage ist, ob das langfrisitg gesehen nicht die gesündere Form ist als bsp. pille schlucken. Wenn man wirklich sicher ist, keine Kinder mehr bekommen zu wollen.

    Und die Neurophysiologie Spezialisten hier unter uns wissen dann sicher auch, dass nahezu der gesamte Hormonhaushalt auf die eine oder andere Weise über das Gehirn gesteuert wird.

    Das Ganze ist ein kompliziertes Stellwerk inkl. Rückkoppelungsmechanismen, das über die Ausschüttung von Hormone/Botenstoffen funktioniert.

    Nimmt man da einen Teil der Stellglieder raus, finktioniert das Ganze nicht mehr. Speziell die Rückkoppelungsmechanismen können nicht mehr aktiv werden.

    Früher sah man die Geschlechtshormone als völlig isoliert vom Rest des Hormonhaushalts an. Deshalb war man da ja auch so "kastrieren macht nichts" drauf.

    Wenn dem aber tatsächlich so ist, warum dann die vielen grösstenteils Zufallsbefunde aus Studien mit ursprünglich anderem Ziel, dass für verschiedenste Krebsarten das Risiko bei kastrierten Tieren ungleich höher ist als bei intakten? Wenn die Geschlechtshormone so rein gar nichts weiter im Körper bewirken rsp. Das Fehlen derselben keinerlei Auswirkungen auf denRest des Hormonhaushalts und Stoffwechsels haben, dürften hier keine signifikanten Unterschiede nachweisbar sein.

    Das gilt auch für Menschen .... Stichwort Osteoporose und Wirkung von Östrogen.

    Beim Laufpensum sind meine Erfahrungen andere. Hatte letztens einen eigentlich sehr agilen Pitbull-Labrador-Mix dabei. Und die Hündin hat nach vier Kilometern gestreikt, obwohl ich gemütlich unterwegs bin.

    Das lag dann aber wohl eher an dem Trainingsstand des Hundes.

    Meine Zwergpudelhündin ist fast 12jährig noch locker mit 10-12kg joggen gegangen und hat in der Zeit durch vor und wieder zurück rennen locker das Doppelte an Strecke zurückgelegt. Rennend. Aber sie begleitete uns schon jahrelang und war einfach entsprechend trainiert. Und daheim angekommen brachte sie als erstes ihr Spielzeug, damit sie dann im Garten noch ne Runde Spieli nachjagen durfte.

    Der KHC hat ja auch einen guten Körperbau - etwas steil im Oberarm, aber ansonsten recht funktional. Da kann man nicht viel "verderben".

    OK, können tut man schon, aber ich denke mal, bei den KHC geschieht das weniger. Dazu machen sie zu wenig her - bitte nicht negativ verstehen. Was ich damit meine, der KHC ist ein Hund ohne phänotypische "Besonderheiten", die man durch Zucht übertypisieren könnte. Damit fällt er schon mal einem bestimmten Klientel weniger ins Auge.

    Welche Hunde sind es denn, bei denen die Übertypisierungen ins Extrem getrieben werden?

    Doch v.a. bei denen, die phänotypisch sowieso schon etwas anderen Körperbau haben.

    Unsere Ü8 Anfängen mit Wusch:

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    Der erste Teil "ignoriere alles, was da sonst noch so rumliegt und lauf um diese vermaleidete Pylone rum".

    Beim Apport im zweiten Teil siehst Du genau, wie sie teilweise erst wirklich kurz vor dem Apportel registriert, das sie das jetzt mitnehmen soll.

    Ich habe übrigens das Signalwort geändert, da sie auf "Bring" immer nach hinten abbiegen wollte. Apport ist jetzt für die Ü8 reserviert.

    @Kenisha

    nö, ist nicht nur von "Hund ohne Halter" die Rede.

    Zitat von Sambo71

    "Als unzulässig können es Richter zum Beispiel ansehen, wenn ein regelmäßiger Besucher sein Tier immer mitbringt, der Hund häufig auch nachts in der Wohnung bleibt oder sich der Vierbeiner täglich mehrere Stunden dort befindet. Das sei dann kein "vorübergehender Aufenthalt" eines Hundes, sondern entspreche von den Auswirkungen her einer Hundehaltung und könne untersagt werden (AG Rheine, Az. 4 C 673/03)."

    Da ist nicht von "Hund ohne Halter" die Rede. Sondern von einem regelmässigen Besucher, zudem Hund häufig nachts in der Wohnung, oder täglich mehrere Stunden (Halter wird dabei nicht erwähnt, kann also dabei sein oder nicht.
    Und genau DIESE Situation ist ja offensichtlich gegeben.

    Zitat von Leuchtturm

    Nun bin ich da natürlich mehrmals die Woche, auch über Nacht, zu Besuch.