Denn - wie in dem Artikel geschrieben - es gibt keine definierte Grenze, bis wann es Besuch und ab wann es Haltung ist.
Und wenn die Besuche mehrfach die Woche inkl. Übernachtung sind - da waren dann doch Urteile dabei, die das bereits als Haltung angesehen haben, soweit ich den Artikel verstanden habe.
Beiträge von yane
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wenn man sich mal die Urteile durchliest in dem Artikel, der weiter vorn verlinkt wurde, dann könnte ein Verbot des Besuchshunds aufgrund der Häufigkeit der Besuche inkl. Übernachtung mit Hund durchaus rechtens sein.
Und DANN dürfte evtl. auch eine Kündigung des Mietvertrags rechtens sein.DESHALB - Vermieter fragen, ob es ok ist, wenn man mit Hund kommt und über Nacht bleibt. Wenn Vermieter sein ok gibt, dann kann die Nachbarin nichts mehr wollen. Wenn der Vermieter sagt "sorry, ist zu oft", dann muss man eben andere Lösungen finden.
Aber - es ist mE immer besser, selbst der aktive Part zu sein. V.a. wenn schon die Nachbarn da anfangen zu reden. Denn wenn es denen einfällt und sie sich beim Vermieter beschweren, dann hat man idR wohl eher schlechtere Karten, wenn man hinterher kommt und fragt, ob es ok ist. -
Moment - die Regelung besagt, dass Tierhaltung nicht mehr einfach pauschal verboten werden darf. Das heisst aber nicht, dass sie im Umkehrschluss generell erlaubt ist.
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Warum glaubt jeder, dass diese Regelung bedeutet, dass Hundehaltung grundsätzlich erlaubt ist?
Jeder Vermieter darf Hundehaltung komplett verbieten. Er darf es nur nicht "pauschal" machen quasi in einem Standardmietvertrag, sondern muss das individuell verbieten.
Ein Vermieter mit mehreren Mietwohnung in einem Haus kann sogar für die eine Mietwohnung Hundehaltung erlauben, für die andere verbieten. Einfache Sache.
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Man sollte so etwas nicht meinen, sondern wissen, wenn man es als Info weitergeben will.
Und der von Stachelschnecke verlinkte Artikel mit den diversen Urteilen zeigt mE deutlich auf, dass auch ein Hunde"besuch" von bis zu 6 Wochen verboten werden kann.
@Leuchtturm
ich würde mich hier mit dem Vermieter in Verbindung setzen. Besser ihr fragt nach als dass es Beschwerden gibt. -
sondern weil es uns einschränkt! Und zwar nicht nur mich (damit könnte ich leben), sondern vor allem auch den Hund, wenn ihm bald die Sozialkontakte ausgehen! Das finde ich FÜR IHN schade und deshalb überlege ich, was ich tun könnte und was der richtige Weg wäre.
So wie sich das weiter vorn liest, hat die "Nur spazierengehen"-Runde mit der ihr unterwegs seit, aber keine Probleme mit intaktem Felix. Sondern eher Du, weil die ausser spazierengehen halt keine weiteren Interessen haben. Oder habe ich das falsch verstanden.Ich hätte da jetzt keine Probleme die Leute mal gezielt zu fragen, was denn ihr aktuelles Problem ist solange sich dein Kleiner gut benimmt. Der wird ja wohl nicht plötzlich mitten auf dem Spaziergang zur reissenden Bestie mutieren und alles niedermetzeln.
Zitat von TheobromaIch halte auch schon seit Jahren aus nicht-medizinischen Gründen kastrierte männliche Pferde. Und? Wieso ist das erlaubt, bei Hunden aber nicht?
Na vielleicht einfach schonmal aus dem Grund, weil so ein Hengst je nach Grösse des Hundes das 10-fache bis zig-fache eines Rüden wiegt. Und eine halbe Tonne aufwärts nun mal weniger einfach zu händeln ist als 5-50 kg.
Und nicht jeder hält unkastrierte Pferde. In dem Reitstall, in dem die Pferde meiner Freundin standen, stand u.a. auch ein Hengst. Meine Freundin hat den teilweise auch geritten. Die Leute hatten noch einen zweiten Hengst, der bei ihnen am Haus stand. -
Eigentlich ist das schizophren, wenn man bedenkt, dass die GB-USA-CAN Hundeleute dann andersrum wieder völlig relaxt sind.
Bei uns ist bsp. das Ausstellen von heissen Hündinnen erst seit ein paar Jahren erlaubt. Als ich meine Grosspudel ausgestellt habe, durften heisse Hündinnen nicht auf das Ausstellungsgelände. Wenn also eine Ausstellung in dem möglichen Läufigkeitszeitraum lag, musste man sich schon genau überlegen ob melden oder nicht.
Und meine amerikanischen Bekannten haben da völlig perplex den Kopf geschüttelt, da das für sie völlig normal war, dass eine heisse Hündin ausgestellt werden kann und sie auch auf dem Ausstellungsgelände ist. Deshalb werden ja die Rüden vor den Hündinnen ausgestellt. -
Zumal ich das bei unserer Hundemama nie gesehen habe.
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letztendlich ist es doch so wie @Quebec glaube ich geschrieben hat - dein Hund ist gerade mal 8 Monate alt? Frühkastrieren lassen willst Du ihn sowieso nicht. Sondern frühestens mit 1,5 Jahren. was soll's .... Wenn ihr dann noch 1-1,5 Jahre im hundewohlfeindlichen GB seit, kommt es doch darauf auch nicht mehr an. Du darfst ja jetzt schon nicht mehr an Kursen teilnehmen.
Also noch mindestens 1 Jahr nicht mehr. Dito Gassi-Begleitung.Ich würde die Trainerin mal ganz klar und deutlich fragen, warum sie denn keine unkastrierten Rüden in der Gruppe haben will. Und ich hätte auch keine Hemmungen zu fragen, ob sie nicht kompetent genug ist als Trainerin. Denn anderswo traineren unkastrierte Rüden gleichzeitig neben unkastrierten heissen Hündinnen - OHNE Probleme.
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Mit der Tatsache, dass mein Rüde unkastriert ist, bin ich auch schon öfter angeeckt. Aber einigen mit denen ich mich über das Thema unterhalten habe, hat es zumindest schon zum Nachdenken gebracht.
Hier ist das aber was völlig anderes als in GB-USA-CAN .... dort ist es gang und gäbe, alles, was aussieht wie Hund und nicht bei 3 auf den Bäumen ist, kastrieren zu lassen. Die denken da ja gar nicht mehr drüber nach. Das ist für die völlig normal. Ein unkastrierter Hund, zumal ein Hund, der nicht in die Zucht soll, das ist dort fast so was wie ein Kalb mit 3 Köpfen. Völlig ausserhalb der Norm und jeglichen Verständnisses.Ich würde meinen Hund trotzdem nicht kastrieren lassen, nur weil in meiner Umgebung alle der Meinung sind, dass man sich Lebewesen zurechtschnippeln kann wie es einem gerade passt. Aber letztendlich muss jeder selbst wissen, was er möchte.