GTCG - get the contact game
Als Startpunkt für den Hund gelten verschiedene Abschnitte des Stegs ... Und Hund muss immer die Zone treffen, auch wenn der Startpunkt nicht zu seinem einstudierten Bewegungsmuster passt.
GTCG - get the contact game
Als Startpunkt für den Hund gelten verschiedene Abschnitte des Stegs ... Und Hund muss immer die Zone treffen, auch wenn der Startpunkt nicht zu seinem einstudierten Bewegungsmuster passt.
Am besten ist auch wirklich man erarbeitet sich einen Trainingsplan. Man muss einfach zu jedem Zeitpunkt wissen, wie man etwas handhabt. Einen Fehler, einen Jackpot, etc. Ich denke das ist das grösste Gift für den Hund: wenn man selber nicht weiss, was man grad erwartet/möchte.
DAS Problem hat man bei jeder Methode und jeder Sportart.
Fängt schon bei vermeintlich "einfachen" Dingen wie "Sitz" oder "Grundstellung" an, wenn man für BH oder Obedience trainiert beispielsweise.
Gilt logischerweise auch für Agi.
Aus diesem Grund immer wieder die Empfehlung - TRAININGSTAGEBUCH.
Bestehnd aus einer detailgenauen Beschreibung der Übung, wie sie am Ende aussehen soll. Und einer Auflistung aller einzelnen Trainingsschritte möglichst so weit verkleinert, dass Hund sie wirklich einfach lernen kann.
Und erst wenn ein Schritt "sitzt", geht es an den nächsten. "Schritt Sitzt" habe ich seinerzeit so gelernt - man lege sich 10 Leckerlies zurecht für 10 Wiederholungen. Verdient sich der Hund 9/10 von 10 Leckerlies, dann kann man zum nächsten Schritt übergehen. 7-8 Leckerlies, sollte man nochmal etwas trainieren. Alles was weniger ist, sollte man seinen Trainingsschritt überdenken, ob das nicht noch zu gross gewählt war.
Cindy, klar bestätigt man ein Bewegungsmuster, wenn man klickt, während der Hund die Zone abarbeitet?! ich sage nur HF-Seperation. Das GTCG kommt aber erst sehr, sehr spät hinzu (laut DVD und ihren Online-Kursen vor einiger Zeit). Kenne mittlerweile viele, die Probleme mit den Runnings nach Trkman haben, weil die Hunde nur ein Bewegungsmuster gelernt haben und oft sich nicht selber adjustieren können und nur Schema F können. Ist dann etwas anders, sind einige unsicher und verkürzen ihre Strides oder springen nunmal einfach. Schlussendlich geht es der Trkman – m. M. n. – nicht um das Treffen der Zone, sondern um das Nichtspringen. Denn wenn der Hund rennt und nicht springt, trifft er auch die Zone.
Wir waren vor kurzem auf einem Seminar, da sprang Jin die ersten 2x die Zonen ab. Danach dann passte es wieder völlig.
Nahezu zu Ende des Seminars kam uns dann auch die Erleuchtung - der Steg war, korrekt aufgebaut - im Stand fehlerhaft. Normaler Aufgang, und dann abhängig zum Abgang hin. Nicht zu verwechseln mit abhängigem Untergrund, denn da ist der Steg in sich ja wieder "korrekt". Eher so, wie wenn der Steg auf derAufgangsseite auf voller Höhe, also 135 cm, auf der Abgangsseite nur 120 cm hoch ist. Und dafür passte ihr Bewegungsmuster einfach nicht, da das durch die Abhängigkeit einen etwas anderen BEwegungsablauf bewirkte".
Trotzdem war sie nach 2x Steg in der Lage, ihr Bewegungsmuster so anzupassen, dass sie die Zone wieder richtig traf.
Ist vielleicht auch wieder eine Frage des Trainings - denn ich habe das GTCG recht häufig mit ihr gemacht und mache es nach wie vor immer mal wieder zwischendurch. Einfach weil ich eben möchte, dass mein Hund wirklich versteht, dass es sich um das Treffen der Zone dreht und nicht einfach nur darum, den Steg mit 6 Hits (Vorderhand) zu treffen. Genauso wie ich nach wie vor immer wieder die Turns einzeln trainiere.
Denn grundsätzlich bin ich eher der "Shapen"-Typ. Wenn ich den Online Kurs von Mona Grefenstein zuerst gesehen hätte und das Video dazu, wäre das vermutlich meine erste Wahl gewesen. Meine Hunde haben mit Shapen bisher kein Problem gehabt. Zumindest nicht, wenn sie begriffen haben, dass sie es mit ihrem Verhalten sind, die den Click "provozieren".
Allerdings - ich habe shapen immer mit Sachen angefangen, die mir nicht wichtig waren. Denn ich kenne mich ;). Bei Übungen, die mir wichtig waren/sind, bin ich evtl. zu pingelig am Anfang und bevor ich mir damit den jungen Hund verprelle, lernt Jungspund erst mal etwas, das wir nicht wirklich brauchen.
Nach dem, was die da zusammenmixen ist es keine VDH Zucht.
Allein die aktuelle Wurfplanung ... 72 cm Rüde auf 58 cm Hündin .... Mal davon ab, dass ein 72 cm Rüde in der FCI nicht zuchttauglich werden würde, dürfte so eine Verpaarung in D allein aufgrund des Grössenunterschieds zwischen Ürde und Hpndin nicht gemacht werden.
Wir hatten einen Welpen bei uns in der Welpenstunde ... Hätte ich nicht geschenkt haben wollen.
Zumal die "Therapiehund" draufschreiben können wie sie wollen. Sich gleich mal nacheinander drei Hündinnen kaufen, dann noch nen Rüden - in harlekin .... Der dann quasi auf aulle Hündinnen draufgesetzt wird. Mit dem zweiten Rüden prinzipiell das gleiche Spiel- hat für mich nichts mit Zucht zu tun.
Aber da stellt halt jeder andere Ansprüche. Den einen genügt es, zu wissen "mein Hund kommt aus einer 'Therapiehundezucht'". Andere wollen schon etwas mehr für ihr Geld.
Man muß auch bedenken welcher Schwung hinter einem hochspringenden Hund steckt. Der kann glatt einen Menschen umwerfen.
Einfache Geschichte ... Dein Hund springt an einem Menschen hoch ... Hunde, die Menschen in Gefahr drohender Weise anspringen, gelten zumindest in Baden Württemberg als gefährliche Hunde ... Und damit sind Hund und Halter dran bei einer Anzeige.
Der zweite Satz von Paragraf 25 ist da eindeutig. Grundsätzlich kann ein V1 NUR mit Anwartschaft vergeben werden. Ausnahmsweise kann der Richter davon absehen. Dann muss das aber entsprechend im Richterbericht angeführt werden.
Ich würde mir unter den Voraussetzungen auch einen Anwalt suchen, der sich damit auskennt.
Und an alle Kleinhundehalter, die ihre Hunde immer hochnehmen:
Euch allen würd ich gerne mal einen 30kg und mehr kg Hund in die Hand drücken.
Dann würdet ihr nämlich lernen, daß man mit heranstürmenden Hunden auch anders umgehen kann.
Weil, 30/40 kg, nimmt keiner mal so eben auf den Arm.
Woher nimmst Du die Arroganz, anzunehmen nur weil jemand seinen Kleinsthund auf den Arm nimmt, hat er keine Ahnung wie das mit grösseren Hunden ist?
Unsere 20-50 kg Hunde konnten sich im Nofall selbst etwas wehren. Der 4 kg Hund hat keine Chance.
Also Kleinteil auf den Arm. Sind immer noch die Beine frei für einen Tritt in die Rippen des Angreifers.
Das kenne ich so nicht, wurde bei uns nicht gemacht.
Wie kommst Du auf die Idee, dass Wesenstests immer und überall genau so ablaufen, wie Du es ein paar wenige Male bei euch auf dem Platz gesehen hast? Vermutlich noch beim gleichen Prüfer.
Hat der Richter im Richterbericht begründet, warum keine Anwartschaft vergeben wurde.
Wenn nein, würde ich mal beim VDH nachhaken mit dem Hinweis auf Paragraf 25 der VDH Austellungsordnung.
"Eine Vergabe der höchstmöglichen Formwertnote „Vorzüglich“ und der Platzierung desentsprechenden Hundes auf Platz 1 der jeweiligen Klasse ist grundsätzlich nur in Verbindungmit der Vergabe des entsprechenden Titels bzw. Titelanwartschaften möglich. "
Ausnahmesweise kann ein Zuchtrichter mal keine Anwartschaft vergeben, muss das aber ausdrücklich im Richterbericht erwähnen.
Korrekt wäre in dem Fall die Vergabe der Formwertnote SG.
Denn besser als Vorzüglich KANN ein Hund NICHT sein. Und ein Hund, der die Wertnote Vorzüglich verdient, verdient auch die Anwartschaft.
Natürlich kann man darüber streiten, ob V bei Ausstellungen tatsächlich für Vorzüglich steht. ME ist das ein Druckfehler in der VDH Ausstellungsordnung. Da müsste es nämlich korrekterweise heissen "V steht für Vorgeführt".
aber ein Hund der mir die ganze Wohnung auseinander nimmt wenn er ein paar tage nicht körperlich und geistig gefordert wird, das geht hier leider auch nicht, das muss er schon ab können.
Das kommt auf den Pudel an - diejenige meiner GP-Damen, die wohl wesensmässig am geeignetsten gewesen wäre, wäre aus genau dem Grund dann wieder eher nicht geeignet. Denn einen Tag ohne körperliche und geistige Forderung - und sie fing an die Wohnung auseinanderzunehmen.
Generell wären meine beiden Damen nicht geeignet gewesen.
Nele wegen ihres überschäumenden Temperaments. Fremden Menschen gegenüber, die sie ignoriert haben, war sie neutral reserviert. Ist also nicht einfach auf jeden Menschen zugestürmt in Golden-/Labbi-Manier. Aber wehe ein Mensch hat sie angesprochen - da konnte es dann auch gut sein, dass sie vor lauter Begeisterung besagten Menschen von den Beinen holte. Und da gibt es so einige Grosspudel in meiner Bekanntschaft, die so drauf sind. Sie hätte auch von Fremden Kommandos angenommen, wenn sich das Ganze im unmittelbaren Umkreis um mich herum abgespielt hätte.
Yanta dagegen war fremden Menschen gegenüber eher so eingestellt "kann man darauf verzichten". Allein aus diesem Grund wäre sie schon denkbar ungeeignet gewesen. Wobei sie in ruhigem Kontext auch bereit gewesen wäre, mit einer fremden Person "zu arbeiten", wenn ich in der Nähe gewesen wäre. Also das Ausführen von Signalen, oder einem geworfenen Ball hinterherlaufen etc. Aber eben - KEIN Anfassen, KEINE stürmischen Bewegungen, etc.
Bei beiden konnte man die jeweiligen Veranlagungen bereits recht früh erkennen.
Probleme mit Geräuschen etc. hatten beide nicht.
ME kann man das beim Pudel NICHT an der Rasse festmachen. Da muss man das Individuum betrachten. Es gibt Pudel, die sind dafür geeignet, es gibt solche, die sind es nicht.
Wenn man so was vor hat, sollte man sich auf jeden Fall eine Zucht suchen, wo auch die Züchter bereits Erfahrung in dem Bereich haben. Die sollten das besser und objektiver beurteilen können. Wobei ..... das mit der Objektivität ist immer so eine Sache.
Wenn Pudel, würde ich mir da eher überlegen, ob nicht ein Kleinpudel die bessere Wahl wäre.
Die Kleinpudel, die ich so kenne, sind fast durch die Bank Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen und freundlich. Sind aber, wenn sie dann doch mal etwas übermütig werden, nicht zu gross.
Das der Hundeführer nicht nach dem Hund schauen darf, sondern nur laufen. Der Trainer clickt oder eben nicht. So machen sie es zumindest hier bei uns.
Ich würde mich bedanken, wenn ich nicht nach meinem Hund schauen darf. Warum soll ich nur laufen?
Im Gegenteil. Ich laufe gar nicht. Zumindest am Anfang bin ich grösstenteils gar nicht gelaufen. Mein Hund soll sich ja nicht danach orientieren, ob ich laufe oder nicht.
Klar - im Parcours Training ist es später dann mal toll, wenn man jemanden hat, der schaut, ob der Hund auch tatsächlich drin war, so dass man tatsächlich laufen könnte wie auf einem Turnier. Aber den Luxus, tatsächlich Leute zu haben, mit denen ich ernsthaft trainieren kann, habe ich erst seit kurzem wieder.
Den kompletten Aufbau der RCs habe ich allein gemacht - und habe auch nicht wirklich einen Trainer vermisst. Schliesslich muss ich selbst in der Lage sein zu erkennen, ob mein Hund die Zonen trifft oder nicht, ob ich bereits einen Schritt weiter im Training gehen kann oder nicht.