Beiträge von Azalee2

    Hallo zusammen,

    schon länger tragen wir uns mit dem Gedanken, einen zweiten Hund aufzunehmen. Zum einen, weil es mir generell richtiger erscheint, aber auch weil unsere Hündin in manchen Bereichen sehr unsicher ist und wir einen äußerst positiven Effekt feststellen, wenn sie andere Hunde um sich hat (z.B. auch mal eine Woche ein Besuchshund bei uns im Haus). Ihre Baustellen sind fremde Menschen. Wenn die keinen Hund dabei haben, sind sie meistens erst mal gruselig. Entsprechend unentspannt ist sie in Immer-dabei-Situationen, wie wir die gerade im Urlaub ständig hatten.

    Wir glauben, dass ein unbekümmerter, offener und Menschen sehr zugewandter Hund ihr sehr helfen würde und sie sich noch einiges abschauen könnte. Sie ist 16 Monate alt und hatte die Ängstlichkeit schon vom Welpenalter an. Auf der anderen Seite hat sie natürlich auch einiges zu bieten, was auch ein Welpe ruhig abschauen dürfte: Sie liebt sowohl unsere Kinder als auch unsere Katzen, sie versteht sich mit allen Hunden (wenn die signalisieren, dass sie keinen Kontakt wollen, ignoriert sie sie), sie kann super alleine bleiben, sie kuschelt gerne mit uns auf dem Sofa, sie fährt ohne Probleme Auto und Wohnmobil, sie ist hochmotiviert, wenn wir arbeiten (Agi, die BH hat sie auch schon geschafft).

    Jetzt gibt es prinzipiell je zwei Möglichkeiten in zwei Richtungen:

    1) bereits erwachsener und gefestigter Hund oder Welpe

    2) noch ein Kurzhaarcollie oder eine andere Rasse

    Sie kommt mit allen Hunden klar, am liebsten tobt und rennt sie ausgiebig. Ein weiterer KHC wäre also ideal. Aber Collies sind einfach sensibel und ich hätte Sorge, dass sie einem KHC Welpen ihre Unsicherheiten vorlebt und wir dann zwei zurückhaltende Exemplare haben... Einen erwachsenen KHC bekommt man eigentlich nicht, Langhaar kommt nicht in Frage.

    Ein Tierschutzhund liegt nahe, aber auch hier ist es gar nicht leicht, ein passendes Exemplar zu finden. Ich beobachte seit Wochen bis Monaten die hiesigen Websites, aber bislang war nur einmal ein passender Hund dabei und der hatte schon eine lange Liste an Interessenten.

    Bliebe noch ein Welpe einer anderen Rasse. Diese sollte aber ausgesprochen wesensfest sein, unkompliziert, fröhlich, menschenbezogen, vernünftig händelbar, so dass man auch unsere Kids (13 und 11) mit dem Hund schicken oder sportlich arbeiten lassen könnte. Dabei aktiv, mit kontrollierbarem Jagdtrieb (Freilauf sollte in der Regel möglich sein, natürlich nicht überall und nicht immer), nicht Mini und nicht zu groß (nicht größer/deutlich schwerer als unsere Hündin mit ihren 57cm und leichten 16-17kg). Außerdem eher kurzes Fell oder höchstens mittellanges, auf keinen Fall "Plüsch". Der zweite Hund dürfte sich gerne ebenfalls im Agility versuchen, anderer Hundesport wäre auch denkbar. Jagdlich führen möchten wir nicht.

    Während wir also weiter die Tierheime im Auge behalten und auch das Thema Zweitcollie nicht vom Tisch ist, überlegen wir parallel, welche anderen Rassen in Frage kämen.

    Ich habe bis jetzt auf dem Schirm:

    Malteser (grenzwertig klein, grenzwertig viel Fell je nachdem)

    Papillon (dito)

    Pudel (mittlere Größe)

    Welsh Springer Spaniel (der Beschreibung nach perfekt) oder andere Spaniel?

    Kleine Terrier? Oder sind die alle zu kernig?

    Whippet? Das ginge wieder sehr in Richtung sensibel, oder?

    Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe das empfindsame Colliewesen, aber unsere Maus steht sich so oft selbst im Weg und könnte mit etwas mehr Unbekümmertheit so viel mehr Spaß haben. Da suchen wir jetzt irgendwie ein "Gegengewicht", ein bisschen sicherlich auch für uns. Wie ihr seht, gehen die Rassevorstellungen noch ganz schön durcheinander 😅 Ich hatte nur Hütehunde bisher (Collie-Mix, Langhaarcollie, Kurzhaarcollie).

    Danke fürs Lesen und ich freue mich auf Input 🙂

    Ich hab erstmals die Pizzarolle im Omnia probiert. Das hat aber nicht so gut geklappt. Vielleicht hatte ich zu viel Teig (zwei runde Fertigteige zusammengebastelt, rechteckig gab es nicht), aber es wurden mehrere Teigschichten, der Teig war auch nicht so richtig durch, glaube ich, obwohl alles über eine Stunde drin war. Der "Boden" fing gleichzeitig schon an, dunkel zu werden.

    Wir benutzen im Wohnmobil den Omnia, eine Pfanne und einen Topf und kochen damit fast alles wie zuhause auch. Gestern gab es zum Beispiel Nudeln (Topf) mit Zucchini-Kichererbsen-Feta-Sauce (Pfanne).

    Beim Omnia ist alles besonders praktisch, was keinen separaten Zubereitungsschritt erfordert. Da nehme ich t.B. gerne Gnocchi statt Nudeln. Und zum Überbacken ist er super.

    Trinken eure echt über Nacht? Unsere Hündin geht abends todmüde mit uns ins Bett/Schlafzimmer und schläft wie ein Stein bis zum nächsten Morgen. Nur jetzt gerade im Wohnmobil im Urlaub ist es anders. Da tapst sie gerne sehr früh am Morgen durchs Womo und knuspert noch Trofu, was sie am Vortag nicht aufgegessen hatte 😅

    Nach unseren Anfangsproblemen im Urlaub ging es mir der Wärme zum Glück sehr entspannt weiter. Hier in Nordspanien ist es nicht so heiß. Wir konnten unsere Hündin sogar in der Sonne bei gleichzeitig viel Wind, geöffneten Dachluken und einer Außentemperatur von ca. 24 Grad mal im Wohnmobil lassen. Es wurde nur bis etwa 26 Grad warm (WLAN Thermometer und Handy als Überwachungskamera waren immer am Start, dazu Ventilatoren). In einem Maxi Zoo in Frankreich kauften wir noch eine Kühlmatte, die hilft sicher auch.

    Hi! Nachdem das Röntgen sehr positiv verlaufen ist, bekommt meine Flitzebiene jetzt ihre eigenen Hürden für den Garten. Ich werde bei AP Alu bestellen (Trainingshürden). Letzte Fragen:

    - Kunststoff- oder Alustangen in den Auslegern? Die Hürden stehen nicht dauerhaft draußen, werden aber sicherlich auch mal vergessen und dann Regen abbekommen. Eine Trainerin meinte zu mir, Kunststoff sei bzgl. Verletzungen besser. Alu ist hingegen halt unverwüstlich.

    - Standard reicht, oder? Also nicht gerundet. Auf dem Platz haben wir auch nur Standardhürden.

    Sonst noch letzte Tipps? 😀 Danke schön!

    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

    Heute Morgen sind es 25 Grad im Wohnmobil. Wäre weniger, wenn wir die Dachluken nicht wegen Starkregens hätten schließen müssen...

    Unserer Hündin geht es gut. Sie hat ruhig geschlafen.

    Wir haben einen Teilintegrierten. Ihr normaler Platz ist unter dem Tisch, aber da ist kaum Luftbewegung. Sie könnte überall hin, auch in eine Box in der Heckgarage (gibt einen Durchgang). Dort ist es ein wenig kühler. Wollte sie aber nicht, deshalb haben wir das Bett aus der Nische entfernt. In der Nacht ist sie irgendwann in die Küche, also in die Mitte des Womos, umgezogen.

    Zwei Ventilatoren haben wir, einen hatte sie gestern Abend für sich allein 😀 Die Kühlmatte haben wir zuhause vergessen, wahrscheinlich auch deshalb, weil sie da sonst partout nicht drauf möchte. Aber wenn wir einen Zooladen finden, besorge ich noch mal eine. Vielleicht denkt sie jetzt anders darüber...

    Wir fahren umher, sind also nicht länger auf einem CP oder so und haben nichts gebucht. Wir werden jetzt sehr nach dem Wetter schauen und die Route entsprechend anpassen.

    Hallo zusammen,

    wir sind gerade dass erste Mal mit Hund im Sommer unterwegs. Wollen nach Nordspanien (Atlantik) und stehen aktuell mitten in Frankreich. Es ist erst Tag 1, aber die Hitze wird schon zum Problem...

    Beim Fahren ist alles gut, aber im Stehen hatten wir ruck zuck 30 Grad im Wohnmobil. Mittlerweile ist es draußen abgekühlt, aber wir bekommen die Hitze nicht raus, weil wir wegen der (Sand-) Mücken die Fenster nicht komplett öffnen können. Durch das enge Mückennetz kommt nicht viel Luft durch. Also sind es immer noch rund 29 Grad.

    Unserer Kurzhaarcolliehündin gefällt das nicht so gut und ich frage mich schon, wie wir eigentlich normales Verhalten bei Hitze von einem beginnenden Hitzschlag unterscheiden können. Sie hechelt natürlich und speichelt dabei ein wenig, die Zunge ist auch ein bisschen röter als sonst, aber sie hat eine normale Körpertemperatur von 38,7 Grad und trinkt. Aus ihrem flauschigen Donut wollte sie auch nicht raus, aber den haben wir jetzt erst mal weggelegt. Wir haben ihr auch einen Ventilator auf ihren Platz ausgerichtet und kurz ein feuchtes Tuch übergelegt, aber da sie ja kein Fieber hat, wollte ich sie auch nicht zu weit kühlen. Mittlerweile hechelt sie nicht mehr durchgängig.

    An die 30 Grad hat man ja ohne Klimaanlage schnell erreicht im Wohnmobil. Ist diese Temperatur bereits ein Problem? Was machen eure Hunde dann bzw was macht ihr...? Ich überlege tatsächlich schon, ob wir nicht wieder umdrehen... Allerdings wird es die nächsten Tage wohl kühler...