Beiträge von walkman

    Sonja92 Maulkorb wurde ja schon erwähnt, trotzdem auch nochmal: Maulkorb! :) 1000 andere Tipps gab es auch schon, den wichtigsten hast du ja auch selbst schon genannt: Trainer sobald möglich!

    Mein Tier hat einige Ähnlichkeiten zu deinem. Die Anlässe für sowas hat Terri-Lis-07 ja super aufgezählt.

    Eine Idee zum Umgang hatte Anderster beschrieben (kein Trekking mehr, zu Hause ist der Hund gechillter), Gedankenanstoß: Wenn das Verhalten bei deinem Sonja92 Hund territorial motiviert ist (die ortsbezogenen Anlässe in Terri-Lis-07 AUfzählung), könnte auch das Gegenteil helfen.

    Also falls du ausnahmsweise mal längere Zeit am gleichen Ort verbracht hast, könntest du das das wieder ändern und den Stellplatz jeden Tag wechseln, jeden Tag andere Gassirouten nehmen etc. Bei territorialen Tieren kann das einen riesigen Unterschied machen.

    ... wenn du seit einem Monat ein neues Handy hast und den Portraitmodus der Kamera zum ersten mal hierfür nutzt:

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    (Eier-Vergleichsfotos mit und ohne Chip Sambo71 :hust: )

    OT:
    Die gleichen Menschen, die sich berechtigt über erhaltene P..melbilder beschweren würden, machen mal eben Bilder der Geschlechtsteile ihrer Liebsten....

    Ich habe leider damals vergessen, die Entwicklung von Eiern zu Nüssen zu dokumentieren.

    Ja, der Chef ist ... nun ja. Aber da der nicht mehr so jung ist, wird sich das ja bald biologisch lösen. |)

    Ansonsten finde ich deren Konzept nämlich eigentlich gut.

    Design schlimm, Werbung schlimm und als USP Selbstverständlichkeiten in den Vordergrund zu stellen wie "Zahlung von Mindestlöhnen, Verbot gefährlicher Chemikalien, Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit" finde ich eher traurig. Da nehme ich selbst Unternehmen wie Vaude CSR eher ab.

    Verstehe, also wäre das im Grunde das Prinzip: "Die Sicherheit des Hundes kompensiert ein Stück weit die Unsicherheit des HF". :)

    Das klappt dann natürlich nur, wenn man dem Hund sehr lange Zeit gibt, damit er dieses Level erreichen kann. Das setzt dann wieder Geduld beim HF voraus... Nicht, dass das meine zweite Baustelle wäre oder so....

    Insgesamt bin ich überrascht, wenn ich hier so mitlese. Es scheinen doch einige die BH laufen zu wollen, ohne sich damit auseinandergesetzt zu haben, was es für eine Prüfung ist. Ich bin überrascht, dass man sich damit nicht auseinandersetzt, bevor man überhaupt darauf trainiert. Die Prüfungsordnung ist ja frei zugänglich, kann man einfach lesen. Uns ich zig Videos über YouTube anschauen. Evtl. mal vorher bei einer Prüfung zuschauen. Gibt so viele Möglichkeiten.

    Mit einem Hund, der schon einer einer Trainingssituation mit den Aufgaben überfordert ist oder sich unwohl fühlt, würde ich auch nicht starten. Prüfung soll ja langfristig gesehen Hund und Mensch Spaß machen, dann sollte meiner Meinung nach auch der Start darin möglichst positiv sein.

    Spass ist so ne Sache. Nicht jeder Mensch empfindet Spass an Pruefungen.

    Aber...ich wuerde deswegen den Hund immer erst dann in eine Pruefung nehmen, wenn er mehr kann als gefordert. Und zwar wirklich kann! Dann ist es fuer den Hund nicht ganz so schlimm, wenn sein Mensch die Nerven schmeisst.

    Wäre es für solche Leute (zu denen ich mich auch zähle) dann nicht eher wichtig, dass der Mensch (natürlich mit Hund) mehr kann als gefordert und sich dessen sicher ist?

    Der Hund merkt doch eher, ob der Mensch "durch/unsicher/genervt/gestresst" ist und reagiert darauf. Ob der Hund sich in einer Prüfung befindet, kriegt er doch primär am Menschen mit.

    Oder habe ich da einen Gedankenfehler?

    Prüfung soll ja langfristig gesehen Hund und Mensch Spaß machen, dann sollte meiner Meinung nach auch der Start darin möglichst positiv sein.

    Es gibt eine ganze Menge Menschen, die bei Prüfungen grundsätzlich wenig Spaß empfinden, auch wenn sie Spaß an Sport, Wettkampf oder anderen Herausforderungen haben.

    Auch wenn einige eurer Storys lustig klingen, so ganz normal finde ich das trotzdem nicht.

    Naja, normal ist relativ. Sukuna war 6 Monate alt, erst seit kurzem bei mir und kannte Geschirr nur zum Gassi, einmal am Tag. Sonst war sie immer ohne, weil es mit den Geschwistern im Auslauf/Zwinger zu viel Verletzungspotenzial hatte.

    Plötzlich war es den ganzen Tag dran und hat sie vermutlich einfach gestört. Oder die Zähnchen taten weh und sie hat das erstbeste zum knabbern genommen.

    Miep...Miep ist eh ein Sonderfall. Angsthund, kannte nichts, war vorher noch nie wirklich an einer Leine. Da wird das, was einem an der Flucht hindert halt beseitigt.

    Ich find das Verhalten für ehemalige Straßenhunde jetzt nicht so unnormal.

    Jo, Tierschutztöle ist ähnlich, allerdings nicht wirklich Angsthund, sondern eher tierheim- und straßensozialisierter Knastbruder, der lieber mal einen auf dicke Hose macht, als eine auf´s Maul zu kriegen.

    Leine hatte ich damals genutzt, um ihn im Wohnzimmer zu lassen, als wir in der ersten Nacht im Schlafzimmer schlafen wollten. Nach einer Minute war klar, dass auch eine richtig dicke, teure Leine (damals) nicht geeignet gewesen ist (war), um das Tier irgendwo zu befestigen. Ich habe dann die ersten Nächte mit ihm im Wohnzimmer geschlafen und das Leine Kauen unterbunden.

    (Ich meine, ab der dritten Nacht hat er dann dauerhaft im Schlafzimmer gepennt...)

    Ich hatte bisher absolut keinen Bezug zu Möpsen (Hunde). Im Verein habe ich nun regelmäßig Kontakt zu einem, wobei ich nicht einschätzen kann, inwieweit da Qualzuchtmerkmale ausgeprägt sind. Für meine Begriffe klingt das schon ungesund und sehr belastbar ist das Tier auch nicht.

    Aber ich muss jetzt mal was zugeben: Das Verhalten von dem Tier (sehr aufmerksam, sehr auf die HH fixiert, immer um Aufmerksamkeit bemüht) ist schon irgendwie niedlich. Für mich wäre das sicher kein geeigneter Hund, aber ich kann jetzt, zumindest bezogen auf diesen einen Aspekt, ein wenig nachvollziehen, wieso Leute, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, diese Hunde niedlich finden.