Gut das sie so schnell unbeschadet wieder aufgetaucht ist. Einer Bekannten ist eine Colliehündin in fremder Umgebung weggelaufen, die wurde überfahren. ![]()
Beiträge von Collienase
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Früh morgens lässt sich die Hitze aushalten, da wird auch die Oma munter
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Wenn ich mich recht erinnere, war die Mail bei mir damals auch runter gerutscht und sie hat sich nach 10 Tagen gemeldet. So lange würde ich noch warten und dann nochmal nachhaken :-)
Ich will halt auch nicht nerven.

Dann warte ich noch ein kleines bisschen, und wenn bis nächste Woche nichts gekommen ist bespreche ich mich noch mal mit meinem Mann, wir fahren nämlich am Samstag erstmal für eine Woche ins Allgäu.

Ich würde keine weitere Mail schreiben, sondern direkt anrufen, dann weißt du woran du bist. Mail schreiben ist ja auch immer mit Aufwand verbunden ( von Seiten der Züchter) Telefonieren geht viel schneller und man hat gleich einen Eindruck.
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Wie Denise richtig schreibt, es ist sicherlich so, das der Collie in der ehemaligen DDR mit dem DSH gleich gesetzt wurde und auch die selben Vorraussetzungen für die Zuchtzulassung brauchte. Nur ist das nicht der Ursprung der Verwendung des Collies, sondern das was unter isolierten Bedingungen da draus gemacht wurde.
Im Ursprung ist der Collie ein Hütehund mit Wacheigenschaften, so wurde er in GB gezüchtet.
Auszug auch dem Buch von Karl Hermann Finger: Hirten- und Hütehunde:
Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts waren die Collies ausschließlich Arbeitsschläge Nordenglands und Schottlands, die sich besser für dortige Herden- als für Schutzarbeit eigneten.
Dieses ist eine Beschreibung die alle Collieartigen beinhaltet, nicht explizied den Langhaar Collie. Weiter kann man in dem Buch lesen, das sich Kreuzungen mit dem Langhaar Collie in Deutschland als Hütehund nicht bewährt haben, da Wehrtrieb und Griff nicht genügen.
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vor was hätten die britischen Hütehunde die Schafherden schützen sollen ? In GB gab und gibt es keine Wölfe, Bären und co.
Ich bin kein Collie-Experte, aber für Schafsherden können auch Füchse und Kolkraben (und teilweise auch andere Raubvögel/Raubmöwen) gefährlich werden. Und die gibt es zur Genüge in Großbritannien.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man von den Hütehunden nicht erwartet hat, die Schafe davor zu schützen. Und bspw Kolkraben die Beute haben sind richtige Biester, das ist nicht nur mal eben ein bisschen Vögel scheuchen.
Was das mit Schutztrieb beim Collie zu tun hat (mWn ist das als Theorie eh veraltet mit diesen Trieben), weiß ich nicht. Ging mir jetzt nur darum, dass es bei weitem keine Wölfe und Bären braucht, um Schafe anzugehen.
Ich denke mal ein Fuchs oder ein Rabe ist kein Vergleich zu einem Wolf oder einem Bären. Mir wäre nicht bekannt, das sich hier ein Schäfer jemals über Füchse beklagt hätte, die haben wir hier zu Hauf und die passen auch unter den meisten Abzäunungen hier durch ohne einen Stromschlag ab zu bekommen . Das ist aber kein Thema, genauso haben wir hier Kolkraben.
Bei Fuchs und Rabe steht Schaf nicht auf dem Speiseplan, die sind vielleicht mal Nutznießer eines kranken oder verletzten Schafes, würden beide aber keine gesunden Schafe angreifen um sie zu fressen, anders als die großen Beutegreifer. Und auch bei den großen Raubvögeln, selbst beim größten steht lebendes Schaf nicht auf dem Speiseplan, sonst gäbe es wohl auch massive Proteste gegen die wieder Ansiedlung von Steinadlern und Geiern.
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Collies sollen und dürfen nicht wie DSH und Co auf Schutz - und Wehrtrieb ausgebildet werden, sondern man muss sich da den Beute- und Spieltrieb einfach zu nutzen machen.
Ethan hat einen Weile IPO gemacht, Anfangs alles super bis die Helferin meinte mit Bedrohung mit ihn zu arbeiten. Er hat die Beute dann liegen lassen und ist ohne vom Platz und ist nie wieder freiwillig auf einen Hundeplatz gegangen. Er merkte ab dem Moment oh sch* das ist kein Spiel mehr sondern da macht wer Ernst.
Das war dann auch der Moment wo er dann das Bellen angefangen hat, wenn er irgendwo nicht sein möchte. Wenn man ihn gezwungen hat einen Platz zu betreten wurde er zur Dramaqueen. Heute passiert es nur wenn was negatives vorgefallen ist: ein anderer Hund hat geschnappt, geknurrt, versucht ihn nur anzugehen beim Spaziergehen, wenn er erzieherisch tätig werden musste wie z.B. letztes Jahr bei Lani. Er teilt einfach so seinen Unmut kund, aber nicht mehr so wie in der Anfangsphase.
Er wollte auch nicht mehr für Futter arbeiten, hat angefangen Futter zu vermeiden, die TÄ hat ihn aufn KOpf gestellt und meinte am Ende nur sie ging von einem Trauma aus.
Hätte mir nicht einen Colliezüchterin, die auch Hovawarts züchtet den Tipp gegeben mit Creacanis (was so etwas wie ein weiterentwickelte Lind-Methode ist) also viel über Spiel, bremsen, aktivieren, weiß ich nicht wo Ethan heute wäre ohne das 3 Tage Seminar. Die Trainer haben mir geholfen aus einen Collie der 3000V im Popo aufn Hundeplatz einen ganz normalen Collie wieder zu formen und gaben wir den Tipp mit Ethan Mantrailing zu probieren. Trotz das er wieder soweit kontrollierbar war und sich nicht um Kopf und Kragen bellte.
Übern Sommer noch bisschen Zeit investiert, Ethan fing auch sehr schnell wieder das fressen an. Im Herbst Mantrailing angefangen und die neue Trainerin bezeichnete den ehemaligen Collie mit 3000V im Popo als Sir Ethan. Der Sir der er auch vor dem Vorfall war. Es blieb halt nur diese Dramaqueen verhalten in abgeschwächter Form.
Ich persönlich sehe Collie und IGP sehr kritisch, da brauchst du wirklich einen sehr guten Helfer, der nicht den Hund gleich überfordert wie in Ethan seinem Fall, der war nämlich gerade mal süße 14 Monate als das Ganze passierte.
Fullani selbst Jumpy mein Dekoratives Sofakissen brummt wie ein Bär beim Zergeln
Ethan ist eh sehr laut am knurren beim Zergeln.IPO ist Sport. Für DSHs ebenso wie fürCollies.
Da kann man dann diskutieren, was ist eigentlich Sport. Für mich hat das aktive anfallen von Menschen und in Schutzärmel beißen nichts mit Sport zu tun aber da kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein.
Ich hab so einige missglückte Fälle von so "Sport" hinterher erlebt, die lebenslang mit Maulkorb laufen mussten und immer separiert werden mussten, weil der "Sport" nach hinten los gegangen ist . Die lebenslang eine Gefahr für fremde Menschen und andere Hunde waren. Das betrifft sowohl DSH's wie auch Collies. Das das zweifelsfrei auf fehlerhafte Ausbildung zurück zu führen ist ist mir klar, nur solange es da keine geregelte Ausbildung und Kontrolle für die Ausbilder gibt, so lange sehe ich das zwiespältig.
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Ich sehe das auch anders, an einen Collie gehört ein Wachtrieb, keine Frage aber ein Schutztrieb hat da nichts zu suchen und ist so auch nicht ursprünglich. Denn wie oben schon erwähnt, vor was hätten die britischen Hütehunde die Schafherden schützen sollen ? In GB gab und gibt es keine Wölfe, Bären und co.
Die Grenzen zwischen all diesen Trieben sind sehr fein und auch nicht immer klar absteckbar aber für mich gehört aus der Geschichte des Collies auch kein Schutztrieb an einen Collie und ich bin auch sehr Dankbar dafür, das ich bislang nur Collies hatte, die zwar jeden Verbellen oder notfalls auch anknurren, der sich hier unbefugt dem Grundstück nähern aber niemals auf die Idee kämen jemand aktiv an zu gehen, der sich uns auf der Straße nähert und sich vielleicht komisch verhält. Da wird im äußersten Notfall mal gebellt oder geknurrt aber niemals aktiv nach vorne gegangen ( und genau das wäre Schutztrieb ja, das aktive Verteidigen ). Und genau so gehört das für meine Auffassung auch beim Collie passive Verteidigen ja, aktiv nein.
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Wenn es rein um die Ausbildbarkeit geht, dann kannst du dir auch einen Collie aussuchen der im Dogdancing gearbeitet wird oder Mantrailing macht.
Mir geht es bei der IPO da drum, welches Bild da vom Collie gezeichnet wird. Stell dir eine Mutter mit Kindern vor die einen Hund sucht. Ich glaube die wäre entsetzt wenn sie ein Foto von einem im Beissarm hängenden Collie sieht und würde vermutlich von der Rasse Abstand nehmen, wärend einer der komplizierte Tricks gelernt hat, Begeisterung hervorrufen wird.
Die breite Masse verbindet mit IPO Malis, DSH, Dobermänner und co das können tolle Hunde sein, keine Frage aber ich möchte meine Collies nicht auf die selbe Stufe gestellt sehen. Ein Collie soll in erster LInie ein freundlicher Hund sein, das ist auch das was die breite Masse mit der Rasse verbindet und wenn du nach freundlichen Hunden fragst, werden den Leuten ganz sicher keine DSH und Malis nennen.
Ich erinnere mich noch an eine amerikanische Richterin die 2015 auf einer Ausstellung eine Ansprache gehalten hat und drum gebeten hat beim Collie mehr Wert auf das Wesen zu legen ( nach dem mehrere Hunde sich im Ring angezickt hatten und nach ihr geschnappt hatten ), sie sagte wörtlich: es sind schließlich keine Dobermänner.
Und ich finde eines der Ziele einer guten Zucht sollte es sein, eben genau dieses Bild nicht zu vermitteln, das Collies verkappte DSH's oder Dobermänner sind.
Ein Collie der in Rally Obedience, Mantrailing, Dogdancing usw geführt wird, zeigt genauso seine Ausbildbarkeit und seinen Arbeitseifer und das auf eine Art und Weise die optisch keine Aggression vermittelt. Rettungshundearbeit wie die vom Weidenhof sie betreiben, das ist ideale Werbung für den Collie, wenn auch das kitschige Schema vom "Retter in der Not" bedient wird - aber wir alle leben von genau diesem Image des Collies. Es ist so unkompliziert wenn man wo mit einem Collie auf taucht, in der Regel ruft das den Leuten ein Lächeln ins Gesicht und ich finde, eine der Ziele der Zucht sollte es sein, genau das zu erhalten, das der Collie als freundlich war genommen wird.
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Das ist so schade.
Über die Sportlinien sind wir auch gestolpert bei unseren Recherchen - klang erst mal ganz toll. Bei Gesprächen mit Züchtern kam dann ganz schnell raus, dass zumindest diese die Sportlinien meiden wie sonst was. Eine Züchterin sagte zu mir, "glauben Sie mir - das ist nicht DAS, was sie zuhause haben möchten..." und erzählte das, was ihr anmerkt als keine Seltenheit dabei...häufig schlechtes Nervenkostüm und hibbelig gepaart mit Jodeleien...
Nicht alles ist "Sportlinie", was so genannt wird.
Wenn man Hunde auf Leistung züchtet, MUSS man diese Leistung auch beweisen! Und deshalb muss der Züchter solcher Hunde LEISTUNG! bringen!
Mindestens BH-Prüfung
Agi (fortgeschritten)
Retttungshund
RO (fänd ich auch gut)
ect.
Nur so weiss der Züchter die Schwächen UND die Leistungsfähigkeit UND die Kritikfähigkeit UND die Ausbildbarkeit! der Hunde einzuschätzen.
Mein britischer Collie kommt aus einer "Familie", wo alle die Rettungshundeprüfung machen müssen und alle mindestsens BH haben und der Züchter die ausbildet. Da lässt man als Züchter die Finger weg von Hunden die nur hibbeln, sich nicht ausbilden lassn.
Von meinem Dexi sind die Ahnen mütterlicherseits in 3 Generationen in "Schutzdienst und wie es heute heisst IPO" ausgebildet.
Nicht nur die 1, sondern bis 3. und die Fährte und die Ausdauerprüfung.
Das geht nicht mit Hunden mal eben so. Da müssen die Hunde schon was mitbringen. Ich finde das kleine trüppchen der heutigen Züchter, die "Sportlinie" züchten sehr enthusiastisch und auch gut.
Nur hier ist ja Mischlinie, wenn ich das richtig sehe.
Also man nehme Hund aus "Sportlinie", will aber die richtigen Ohren ect...und arbeitet nicht mit den Hunde, weiss also letztlich nicht, was geht und was nicht geht.
Wenn ich hier immer den Hype lese, dass wenig Fell gut ist.....ja....dann hat der Hibbel halt wenig Fell.
Aber FELL und OHREN beeinflussen halt nicht das Wesen.
Ich bin übrigens auch für Zusammenführung der Varianten.
Bei den DSHs ist man ja schon schlauer geworden. Die Collie Vereine werden irgendwann hoffentlich nachziehen.
Schön und gut aber das kippt auch ganz schnell mal. Und mir persönlich will überhaupt nicht in den Sinn warum man mit einem Collie IPO machen muss. Das sind Hütehunde und keine Schutzhunde, die Verbrecher jagen sollen. Das Bild von einem im Schutzärmel hängenden Collie ist genau das was die allermeisten Leute nicht sehen wollen. Es gibt durch aus Beschäftigungen die zeigen, was ein Collie leisten kann ohne diesen "Beigeschmack".
Außerdem kann so etwas auch ganz schnell mal ins Gegenteil kippen. Das ist dann das, was man von so vielen Hundetrainern gerade hört "DSH im Colliekostüm". Und das ist genauso wenig das, was sich die meisten vorstellen, wenn sie sich einen Collie anschaffen, wie überängstliche Hunde.
Ein guter Züchter kann einen guten Hund auch ohne IPO, Agi und andere oben aufgezählten Ausbildungen einschätzen, nämlich in dem er genau das ist, was er in 95% der Fälle nacher auch sein soll: alltagstauglich und ein Hund den man überall mit hin nehmen kann. Wenn ich als Züchter mit gutem Gewissen und ohne viel üben, mit meinem Hund ohne Probleme eine volle Fußgängerzone besuchen kann, inklusive Kinder die unbedingt den Lassie streicheln wollen, in der Seilbahn/mit dem Zug fahren und auf eine Hundewiese gehen kann ohne das ich Angst haben muss, das es zu Problemen mit egal welchem anderen Hund kommt, dann ist der Collie genau so wie er sein soll, nervenstark, freundlich und ausgeglichen.

Die goldene Mitte ist das Ideal, nicht die Extreme, wie eigentlich immer.
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Was ein Collie mit guten Nerven Wert ist, zeigt sich bei uns gerade extrem. Die Nachbarn im Reihenhaus nebenan, sanieren den Keller, hier wird seid Tagen mit dem Hydraulikbohrer gestemmt, gebohrt, stundenlang ( legen Feuchtigkeitssperren an ) - mir dröhnen bereits die Ohren und ich bin kurz vorm platzen, angesichts des Lärms und die Herrschaften Collie liegen rum und pennen.