Beiträge von Collienase

    Meine ältere Nase macht das auch schon seid letztem Monat, haart ab als wenn es Sommer wird.

    Ich hab angefangen die Wolle mal wieder zu spinnen, nach dem ich sie jahrelang gefilzt hab,

    hatte ich da mal wieder Lust zu. Zwergnase wirft noch nichts ab, da bin ich gespannt drauf.

    Weiße Wolle hatte ich vom eigenem Collie noch nicht.

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    LG

    Ela

    Mit dem PCR Test ist es ja so eine Sache. Ein positiver PCR Test bestätigt eine vorliegende Infektion, ein negativer PCR Test alleine kann diese aber nicht ausschließen.

    Grundsätzlich muss man den gesamten Hund betrachten. Zeigt er Symptome? Wie sieht das Blutbild aus? Passt das alles zusammen und zu Anaplasmose? Wenn ja, wäre es in meinen Augen fahrlässig, da dann nicht zu behandeln.

    Hat der Hund Antikörper, heißt das ja erstmal nur, dass er schon einmal mit dem Erreger in Kontakt gekommen ist. Ob die Infektion gerade aktiv ist und behandelt gehört, hängt dann von den Symptomen/Blutbild ab.

    Genau, deshalb hab ich nicht schulmedizinisch behandelt, weil es keine Symptome gab ( das war ein Zufallsbefund ) und das Blutbild nicht dazu passte. Es konnte auch keine weitere Infektion gefunden werden, mit der zusammen es Probleme geben könnte.

    Ich hab alternativ behandelt, weil der PCR positiv war um zu verhindern, das sich da was mit drauf setzt. Nur dafür braucht es keine wochenlange AB gabe, die mir den ganzen Darm und somit das Immunsystem zerschießt.

    LG

    Ela

    Einen PCR-Test gab es bei uns noch nie. Hier wurde nur immer der Titer gemessen.

    Das ist eigentlich ein medizinischer Kunstfehler, denn Antikörper sagen ja lediglich aus das der Hund in seinem Leben irgendwann mal Kontakt zu dem Erreger hatte (das kann aber Jahre her sein ) aber in keiner Weise ob eine akute Infektion vor liegt, die behandelt werden muss. Es kann auch sein, das der Hund ganz alleine mit dem Erreger fertig geworden ist.

    Jede Impfung ruft Antikörper hervor, deshalb hat man die Krankheit aber nicht, ganz im Gegenteil, es ist ja Sinn der Übung das man sie nicht bekommt.

    LG

    Ela

    Eine potentiell lebensbedrohliche Erkrankung mit Homöopathie behandeln fänden selbst die meisten Homöopathen fahrlässig.

    In wie fern soll es denn geholfen haben? Wenn wer "unterstützend" sowas geben will, auf dem Level "Keine Ahnung ob es was bringt. Wird halt nicht schlechter. Und vielleicht war es auch das eigene Immunsystem" , okay.

    Bakterien wie Anaplasmen und Rickettsien lachen sich aber ansich eher scheckig über sowas. Vollständige Erregerelimination ist auch mit Schulmedizin unwahrscheinlich, aber im Aktutfall und neuem Schub Homöopathie statt Antibiotikum grenzt an unterlassene Hilfeleistung.

    Und wenn Hund keinen Schub hat, kann ich ihm ungefähr alles geben und sagen "Es hilft", die Krankheit ist gerade nicht aktiv/subklinisch, ob mit oder ohne Hokuspokus.

    Lass dich nicht kirre machen. Das mit der Anaplasmose ist so eine Sache, es gibt diverse Tierärzte die ganz klar sagen, eine in Deutschland erworbene Anaplasmose alleine macht keine Probleme und muss demnach nicht behandelt werden. Probleme können auf treten, wenn sie im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen stehen, wie Borreliose, Ehrlichose oder sowas. Und dann muss man schauen, was da die Probleme verursacht.

    Meine Colliehündin hatte 2018 einen Anaplasmosetiter, das die TA (Oberärztin einer Tierklinik) der Unterkiefer runter gefallen ist, sowas hätte sie noch nicht gesehen, dazu einen positiven PCR Test ( ohne den wird ja schon mal gar nicht behandelt, denn nur ein positiver Titertest sagt gar nichts aus, außer das der Hund in seinem Leben schon mal mit dem Erreger in Kontakt gekommen ist aber nichts über eine Infektion). Aber sie hatte keine passenden Symptome und auch das Blutbild passte nicht zu einer Anaplasmose. TA wollte wochenlang AB geben, ich hab ihr klar gemacht, kommt nicht in die Tüte. Zweiter TA hat das bestätigt, mit obiger Aussage.

    Ich hab den Hund dann mit Katzenkralle behandelt und 3 Monate später war der Titer von 86,8 auf unter 0 gefallen. Es sind niemals Probleme aufgetreten die in Zusammenhang mit einer Anaplasmose gebracht werden konnten.

    Die wenigsten TA´s haben wirklich Erfahrung mit Anaplasmose, deshalb Blutbilder immer bei Parasitus ex machen, die haben von solchen Erkrankungen wirklich Ahnung und können beratend eingreifen.

    LG

    Ela

    Ich nehme seid Jahren kurmässig immer die Silvaysan von Sanum, da sind relativ wenige Zusätze drin.

    Wie hoch ist denn ein erhöhter Wert, da gehen die Vorstellungen ja immer weit auseinander. Was die Bauchspeicheldrüse betrifft, da musst du den TA zu befragen ober besser eine THP ob das irgendwelche Wechselwirkungen gibt.

    Die kann dir auch eine genaue Dosierung ausrechnen.

    Es gibt aber Sable Merle, bei denen man es nicht sieht. Diese Hunde sind ein Risiko beim Verpaaren, weil es so zu Sable Merle (wo das Merle nicht sichtbar ist) x Merle und damit zu Weißtiger Welpen kommen kann.

    Aktuell hat ein KHC-Dissidenz-Züchter einen Sable Merle x Trico Wurf, bei dem alle "vier" Farben gefallen sind (dass auch unabhängig von der Farbe die Elternteile im VDH keine Zuchtzulassung bekommen hätten, lassen wir mal außen vor)

    Es ist nur ein Risiko, wenn Züchter am Werk sind, die keine Ahnung haben. In den sogenannten Dissidenzclubs ist es meines Wissens noch zu keiner versehentlichen Merle x Merle Verpaarung gekommen und da sind Sable Merle überall zur Zucht zugelassen. Jeder gute Augentierarzt erkennt einen Merle am Augenhintergrund und es gibt einen Gentest, wo man die Welpen auf das Merle Gen testen lassen kann, wenn man sich selber unsicher ist. In der Regel sieht man das aber kurz nach der Geburt sehr deutlich ob Merle oder nicht.

    LG

    Ela