Beiträge von Collienase

    Das Kind würde ich ganz sicher Zuhause lassen bei Oma und Opa oder so, selbst bei super Wetterbedingungen. So wie das klingt handelt es sich um einen Junghund ? Was macht ihr, wenn dem beim Autofahren schlecht wird, was ja bei Junghunden nicht ganz selten ist. Der unruhig ist und rum zappelt und jammert ? Da muss sich jemand u.u. intensiv um den Hund kümmern, einer muss sich auf den Verkehr konzentrieren und dann fängt auch noch das Kind an zu quengeln oder dem wird auch Schlecht, weil der Hund spuckt..........


    Wenn die Orga den Hund zu einem Kind vermittelt, dann hat eine verantwortungsvolle Orga vorher getestet, wie der Hund sich Kindern gegenüber verhält, wenn nicht, dann würde ich da keinen Hund holen. Und unter der Stresssituation kannst du sowieso nicht beurteilen wie sich der Hund dem Kind gegenüber verhält, außer er hat extrem schlechte Erfahrungen gemacht und geht nach vorne oder hinten - nur das wie gesagt, sollte die Orga abgeklärt haben.

    Was vergessen:

    Warte jetzt erstmal den Termin beim Facharzt ab. Was mir normale TA´s schon alles diagnostiziert haben, anhand von Röntgenbildern :shocked: da könnte man Bücher mit füllen, mit den Fehldiagnosen.

    Da wurde Rheuma, als Cauda Equina oder Spondylose diagnostiziert. Ein L8 als Degenerative Myleopathie, Eine angebliche ED stellte sich als vertretener Zeh heraus ( das ist mir sogar schon zweimal passiert ) usw.

    Also erstmal abwarten, vielleicht hat die TA die auf das Röntgenbild geschaut hat auch keine Ahnung und das wäre kein Einzelfall................

    Das sollte zumindest vernünftiger Weise so gemacht werden, das jede Seite einzeln operiert wird. Ich hab auch schon von Fällen gehört, wo TA´s beide Seiten gleichzeitig gemacht haben :shocked:


    Was Gut Windeby betrifft, super Adresse, nur das Dr. Nickoleit nicht mehr da ist, sondern seine eigene Praxis im Rheinland aufgemacht hat. Ich war mehrfach bei Dr. Nickoleit, was die Frau Dr. Loh kann, weiß ich nicht.


    Und das nach einer OP alles wieder gut ist, davon kann nicht die Rede sein, da sollte man sich nichts vor machen. Weil man kann solche OP´s nicht machen ohne das irgendwann hinterher Arthrose auf tritt. Der Hund wird lebenslang Probleme haben, die man behandeln muss. Wie starkt die Probleme sind, das kann man nicht sagen, weil hellsehen kann keiner. Dazu bedarf es erstmal einer genauen Diagnose. Die man vermutlich auch noch nicht abschließend stellen kann, weil ein Hund mit 6 Monaten noch im Wachstum ist. Vor allem bei der Rasse, kommt da ja noch eine Menge Gewicht dazu, was nicht gerade zuträglich ist, für die Problemmatik.


    Wo man mit solchen Problemen auch noch gut hin kann, ist das Vierbeiner Rehazentrum in Bad Wildungen.

    Wenn du es noch nicht getan hast, google mal zu Ernährung bei Clostridien. Man kann die auch Ernährungstechnisch ganz gut im Zaum halten. Die ernähren sich u.a. von Fetten, mögen z.B.keine Milchsäurebakterien ( Sauerkrautsaft, wirkt super aber in kleinen Mengen anfangen, weil kann auch zu Dünnpfiff führen) und keine Bierhefe.

    Ist günstiger als die üblichen Darmsanierungsmittel, natürlicher und wirkt meist besser, wenn man die Ernährung entsprechend gestaltet.

    Aber gut, daß du eine andere Sichtweise gebracht hast. Die Clostridien - und damit eine nicht ganz intakte Darmflora - könnten deshalb durchaus Ursache sein. Seit dem Clostridienbefund damals verträgt sie auch nicht mehr alles. Früher hatte sie einen Schweinemagen gehabt, hat alles vertragen (wurde auch mit Vielseitigkeit gefüttert). Nach den Clostridien hat sie nur noch TroFu mit wenig Fleisch vertragen.

    Das was du beschreibst, klingt ganz doll nach Clostridien, vor allem das plötzlich nicht mehr alles vertragen wird. Das ist leerbuchmässig Clostridien, hängt mit den Toxinen zusammen die die ab geben, dadurch entstehen Dickdarmentzündungen. Auch das das immer mal wieder auf tritt, mit Durchfall und auch Koliken ist leider typisch für Clostridien, die Biester, wird man nur ganz schwer wieder los. Mal davon ab das Clostridien zur normalen Darmflora gehören aber eben nicht in krank machenden Mengen und auch nicht alle Clostridienarten.

    Von daher würde ich eure Darmprobleme, in diese Richtung schieben.

    Nike hat z.B. zum Anaplasmosetiter einen deutlichen Neosporatiter, das beides zusammen macht auch Probleme, wobei nur Probleme auftreten, die unter Neospora fallen.


    Diese ganzen Geschichten sind übel und bedürfen eines TA´s der sich mit sowas wirklich aus kennt und ein Näschen dafür hat, anhand der Symptome weiß in welche Richtung man suchen muss, sonst ist das ein Suchen der Stecknadel im Heuhaufen.


    Ich drück dir die Daumen, das ihr das Problem lösen könnt.


    LG

    Gabi

    Hier im Ort gab es einen Hund, der an Anaplasmose gestorben ist (der kam aus Deutschland und war nur in Deutschland). Und hier im Forum gibt es noch einen Beardie, der immer ganz schlimme Schübe hat. So ungefährlich schätze ich persönlich die Anaplasmose also deshalb nicht ein.

    Aber gut, daß du eine andere Sichtweise gebracht hast. Die Clostridien - und damit eine nicht ganz intakte Darmflora - könnten deshalb durchaus Ursache sein. Seit dem Clostridienbefund damals verträgt sie auch nicht mehr alles. Früher hatte sie einen Schweinemagen gehabt, hat alles vertragen (wurde auch mit Vielseitigkeit gefüttert). Nach den Clostridien hat sie nur noch TroFu mit wenig Fleisch vertragen.


    Damals (als das allererste Mal getestet wurde) wurde sie auf Borreliose, Anaplasmose und noch eine Zeckenkrankheit (fällt mir gerade nicht ein) getestet. Ein höherer Titer war nur bei der Anaplasmose gewesen. Wobei ich weiß, daß Borreliose nicht immer im Blut gesehen wird.

    Gut kann sein, nur bei gestorbenen Hunden, wäre es immer interessant zu Fragen, ist der Hund auf Babesiose getestet worden ? Babesiose ist auch eine der Kreuzreaktionen zu Anaplasmose und Babesiose ist unbehandelt tötlich, zweifels ohne. Und zwar realativ schnell tötlich. Wenn sich das bei dir schon länger hin zieht, wird Babesiose sicherlich kein Thema sein. Nur die haben wir mittlerweile auch hier und damit ist definitiv nicht zu spassen und vor allem das einzig wirksame Gegenmittel haben in der Regen nur große Klinike vorrätig. Das ist was ganz heimtückisches. Die dritte Zeckenkrankheit könnte Ehrlichose gewesen sein, die drei werden oft zusammen getestet.


    LG

    Gabi