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Klar können da die Linien reinspielen, aber ich denke sehr, sehr viel macht die Erfahrung beim Züchter aus. Also was die Welpen/Hunde dort kennenlernen.
Da würde ich aber bei jedem Welpen drauf achten!
Sehe ich etwas anders. Das ist in erster Linie eine Wesensveranlagung die weitergeben oder von der Mutter übernommen wird. Wenn mit wesenfesten Hunden gezüchtet wird, ist es ziemlich egal was der Züchter macht oder lässt.
Ich kenne/kannte Hunde von "wir machen mal einen Wurf" ohne irgendwelche Ahnung von Zucht und Aufzucht, wo neben dem Hund ein Kühlturm gesprengt werden konnte ohne das er mit der Wimper gezuckt hat, bis hin zu Hunden von hoch premierten Züchtern, die das Alphabet mehrfach durch haben, die nicht in der Lage waren unter einem Flatterband durch zu laufen.
Wenn über Generationen mit wesensschwachen Hunden gezüchtet wird, kommen da keine coolen Welpen bei raus, das ist dann richtig Arbeit.
Ich hatte eine Hündin aus dem Tierschutz, die von einer Hinterhofzucht kam, dann bei einer Familie mit kleinen Kindern war, wo sich niemand um den Hund gekümmert hat, die war mit einem halben Jahr nicht stubenrein und wusste auch nicht das man einen Hund ansprechen konnte und die war so cool, die hat selten mal was aus der Fassung gebracht.
Mit Piri wurde nichts gemacht beim Züchter und die ist sowas von in sich ruhend, frei von jeder Form von Angst. Wenn sie sich mal erschrickt, dreht sie sich um, um zu schauen warum sie sich erschrocken hat. Die hat sich mit 10 Wochen am Absperrgitter der Treppe vorbei gedrückt und ist die offene Treppe nach oben hoch gewandert. Da sind die Eltern ebenso unerschrocken.
Es ist sicherlich toll, wenn die Züchter was mit den Welpen machen und sie haben das dann sicherlich einfacher, doch wirklich ausschlaggebend ist das was die Mutter vor lebt und weiter gibt.