Beiträge von Terri-Lis-07

    Zum gründlich regelmäßig angucken nochmal:

    Wenn uns irgendwas aufgefallen ist am Hund wurde das immer angesprochen. Ja, da waren auch immer wieder Menschen dabei die wussten das vorher nicht, es ist aber auch immer wieder vorgekommen dass die Halter bspw gesagt haben dass ihnen das bekannt ist und damit bspw auch schon beim TA waren. Daher würd ich jetzt bspw nicht sagen dass die allerwenigsten ihre Hunde gründlich angucken und wirklich massenweise bspw Gesäugetumore oä nicht erkannt werden. Sowas kommt vor, aber oft ist das den Besitzern auch selbst schon aufgefallen.

    Viele Fragen bspw auch ausdrücklich selbst ob man die Krallen schneidet, mal die Ohren anschaut oder die Zähne putzt.

    Bei heutigem Stand würd ich aber eben auch sagen - in Bezug zu den Zähnen - dass man da differenzieren sollte bis zu welchem Punkt man da als Hundefriseur unterstützen kann, und ab wann man nur zum TA raten kann. Denn, man kann bspw eben nicht alles gründlich entfernen wenn der Hund wach ist und rum hampelt, man sollte nicht mit nem Scaler oä ran gehen, und man kann bspw auch nicht sehen wie die Wurzeln ausschauen oder Zähne ziehen. Das sind Dinge, für die ist nunmal einzig und allein der TA zuständig. Das einzige was man da als Hundefriseur machen kann ist Zahnsteinprophylaxe hinsichtlich Zähne putzen. Dass man das bspw zeigt und erklärt. Ansonsten muss das der Halter einfach selber tun. Weil alle paar Wochen oder Monate mal putzen lassen bringts halt nicht.

    Türchen 12 :

    - Blümchen-Duschgel

    - Tarrazu Kaffee

    - ein großes Döschen "Pastarella-Mix" ( bzw halt ein Pasta Gewürz )

    - roter Lipliner


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    Türchen 13 :

    - Supremo La Ceiba Kaffee

    - Kirsch-Handcreme

    - Liquid Highlighter

    - Kartoffel Gewürz


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    Türchen 14 :

    - Café Crema

    - Asia Gemüsebrühe

    - Taschenspiegel

    - Zucker-Peeling mit Orange


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    Zwischenfazit :

    Ich find es schade dass sich die Sorten beim Kaffee Kalender inzwischen wiederholen. Ich hab mal nachgeguckt, die haben wirklich so dermaßen viele Sorten dass die eigentlich ruhig auch 24 hätten durch wechseln können. Ein paar hab ich mittlerweile probiert, find den ganz gut. Is echt ganz nett sich da etwas durchprobiert zu können, kann mir vorstellen dass ich da mal welchen bestelle.

    Der Douglas Kalender hat natürlich immer wieder Füllprodukte drin, find ich bei dem Preis aber, wenn man bedenkt wie viel die Sachen einzeln so kosten, voll vertretbar.

    Müller hat natürlich wieder viele Handcremes drin bisher, is aber normal, und ich kann die auch prima verschenken. Bisher würd ich aber vermuten dass der etwas abwechslungsreicher ist als letztes Jahr.

    Den Gewürzkalender find ich irgendwie ganz cool. Die kleinen Tütchen eignen sich gut um sich durch zu probieren, und mit den bisherigen großen Dosen lässt sich was anfangen ( wenn auch ich das Curry da etwas viel finde, weil ich nicht weiß ob ich so viel Curry koche dass sich das rentiert :tropf: Also da hätte man stattdessen bspw ruhig das Kartoffelgewürz oder so in groß rein machen können, weil das bekommt man sicher gut verbraucht). Insgesamt aber, sehr abwechslungsreich und regt dazu an mal was neues zu probieren ^^

    Ich versuche mal bisschen nachzutragen. Bietet sich leider nicht so an allzu viel oder alles zu öffnen, weil das wär schlicht zu viel fürs Hundebauchi xD


    Also immer wieder mal n bisschen ^^

    Türchen 1 beinhaltet...

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    ... ein Lammöhrchen ( öffne ich noch nicht weil ich bei Lilo grad hinsichtlich Lamm bissl vorsichtig bin, und für den Zwerg sind das zu viele Kalorien )

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    Die 2 beinhaltet...

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    ... "Havanna Wild", bzw Wildwürstchen

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    In der 6 befindet sich ein recht großes Lebkuchenmännchen ( leider steht nicht dabei von wo die Leber kommt... )

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    In der 10 befanden sich...

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    ... Seelachs Nuggets. Die durften gleich probiert werden ( nach erfolgreich bestandener Impulskontrolle )

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    Türchen 11 beinhaltete eine kleine Snackrolle mit Lachs


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    Vorhin habe ich Tütchen 13 geöffnet

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    Darin befanden sich 3 Seezungenfilets ( wovon sie eins natürlich knuspern durfte )

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    nomnom

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    Würde sagen, hat gemundet ^^

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    Bei den Zähnen kann man mAn einfach bei jedem Hund Pech haben. Is wie beim Menschen- die einen machen kaum was und haben erstaunlich gute Zähne, und die anderen können sich noch so gut um ihre Zähne kümmern, die müssen trotzdem öfter zum Zahnarzt als ihnen lieb ist.

    Gibt zwar paar Tendenzen ( is ja bspw kein Geheimnis dass viele Kleinhundrassen dazu neigen Zahnstein oä zu bekommen), aber treffen kann es jeden Hund. Hier bekommt bspw auch jeder die Zähne geputzt weil die alle Zahnstein ansetzen. Bei den Beiden Größeren muss man da nicht so intensiv ran, und man bekommt es auch gut selber weg gekratzt. Da isses auch kein Drama wenn man mal ne Zeit lang nicht putzt.

    Beim Zwerg gestaltet sich das deutlich schwieriger.


    Ähnlich gestaltet es sich mit den Krallen. Da hat der Zwerg das Glück dass der sich die wirklich wunderbar ab läuft. Schneiden muss man nur nach Bedarf die Daumenkrallen, wenn er sich die nicht selber kürzt. Bei Lilo und dem Dalmi muss alle paar Wochen mal die Krallenzange ran. Ist nicht viel was da ab muss, aber die wetzen sich beim Laufen eben nicht so schön ab.

    Ich erwarte übrigens als Minimum nicht dass man regelmäßig putzt oder die Krallen schneidet, sondern dass man zumindest mal nach schaut und nach Bedarf dann eben sich entsprechend drum kümmert. Daran scheint es ja leider bei vielen Hundehaltern zu hapern, dass die sich den Hund in regelmäßigen Abständen mal gründlich anschauen. Dann würden nämlich schlechte Zähne, zu lange Krallen, Verfilzungen oder auch bspw Tumore auch frühzeitig entdeckt werden. Es muss ja bspw auch niemand selbst Krallen schneiden können, viele trauen sich das ja garnicht und je nach Hund hat man dann auch wirklich n Thema wenn man einmal versehentlich das Leben trifft.

    Hinsichtlich Zähnen ist es denk ich auch oft noch der Mythos dass es reicht wenn man denen was vernünftiges zum Kauen gibt. Das hab ich früher ja auch mal geglaubt- gib dem Hund einfach was zum Knabbern und gut. Reicht aber bei vielen Hunden leider nicht.

    Terri_Lis_07 Du weisst schon, dass es nicht nur Rassehunde gibt? Bei denen man sich im Vorfeld gründlich informieren kann und soll, welches Fell sie haben und wie pflegeintensiv man sich darum kümmern muss.

    Oh, echt ? Also Mischlingshunde, sowas kenne ich ja garnicht, sind das Einhörner oder sowas ?

    Sry, der musste jetzt sein.

    Bei Mischlingen isses halt immer ne Überraschung, man kann Glück haben, man kann Pech haben.

    Man kann sich Hilfe suchen wenn man nicht weiß wie man den jeweiligen Hund adäquat pflegt, oder auch schlicht und ergreifend die nicht brauchen.


    Dass ich auf Rassehunde eingegangen bin in dem einen Post, ist dem geschuldet dass man da eben im Gegensatz zum Mix nicht überrascht wird was man für ein Fell bekommt.


    Ansonsten eben bezogen auf viele andere Beiträge: Was man selbst hinsichtlich Aufwand und Art der Pflege als leistbar für einen selbst erachtet, und was einem zu viel ist, das is eben individuell verschieden.

    Manchmal denk ich mir auch, kann man doch einfach akzeptieren dass andere Menschen eben andere Ansichten zu einem Thema haben. Einig in dem Fall ist man sich aber doch durchaus, dass es je nach Aufwand die der jeweilige Hund braucht, eben unterschiedlich ist wo die Grenze dahingehend liegt wie lange man die Pflege nach hinten verschieben kann, bis es kritisch wird. Und eben dass es garnicht soweit kommen darf dass der Hund darunter leidet.


    Hinsichtlich dem wobei man Abstriche hinsichtlich Hundewahl machen kann, das is auch einfach individuell. Ich bspw kann auch beim Wesen definitiv Abstriche machen, ich suche aber auch nicht explizit nach Rassen die bspw nicht jagen, nicht wachen und vollumfänglich verträglich sein sollen. Dadurch hab ich eben ne größere Auswahl an potentiell passenden Rassen als jemand der dahingehend die "eierlegende Wollmilchsau" sucht. Dass die Rassen die am weitesten oben stehen rauhaarig sind bspw, ist denk ich relativ Zufall. Ich finds nen praktischen Nebeneffekt, ich könnt aber auch damit leben wenn die Rasse kurzhaarig oder ( gemäßigt) langhaarig wäre, oder Locken hätte. Womit ich nicht leben könnte wär ne Plüschbombe oder ein Hund mit sehr langen Fell. Würde aber zB nur ein Briard passen, müsst ich halt damit leben dass ich das lange Fell entsprechend pflegen müsste. Wenn ich aber die Wahl habe, kann ich mich ja für ne Rasse entscheiden deren Pflege für mich angenehmer ist. Nicht okay wäre es, sich dann eine pflegeintensive Rasse zu holen obwohl man davon ausgehen kann dass man das immer wieder aufschiebt weil ,,Moaaa das is mir jetzt zu viel Arbeit und ich hab kein Bock."

    Oft stellt man sich die Pflege einfach anders vor als es in der Realität ist. Sei es dass man es über- oder unterschätzt. Und im Zweifel schadet es denke ich nicht, den Aufwand lieber zu überschätzen, als diese zu unterschätzen und hinterher damit überfordert zu sein.

    Letztlich gibt es mAn aber wichtigere Punkte als das Fell oder die Optik, was passen muss. Für den einen passt bspw statt eines Havanesers auch ein Zwergpinscher, für den anderen gäbe es als Alternative vielleicht nur Malteser oder Mops. Und wenn man vor der Wahl stehen sollte, dann doch lieber das aufwendigere Fell in Kauf nehmen, sich darum vernünftig kümmern, als ne bilderbuchmäßige Qualzucht zu kaufen oder bspw einen Jack Russell Terrier der dann hinten und vorn so garnicht passt und deswegen "hinten über fällt" weil dort nicht das bekäme was er bräuchte.

    Zu dem Thema Hund beim Hundefriseur ohne Besitzer:

    Aus Groomerperspektive ist es tatsächlich so, dass es sehr oft ohne Halter entspannter ist. Der Hund ist dann nicht abgelenkt vom Besitzer, der Besitzer lenkt den Friseur nicht ab. Viele Hunde sind ohne den Halter da wirklich entspannter. Aber es gibt genausogut auch Fälle da ist es andersrum, hängt eben immer von Hund und Besitzer ab. In den meisten Fällen allerdings, finden es Hundefriseure eher angenehmer wenn der Halter nicht dabei ist. Man muss dazu einfach auch sagen dass nicht selten die Menschen einfach anstrengender sind als die Hunde. Es gibt Menschen die dann dauernd am Hund kleben, Menschen die anfangen selber Hand anzulegen oder dauernd rein zu reden oä. Für Hunde die das kennen isses auch so dass die wissen : ,,Ah ok, Herrchen/Frauchen weg = Ich werd hier jetzt halt frisiert und danach kommen die wieder.". Wenn die Besitzer bspw zu früh wieder kommen werden die Hunde dann natürlich wieder aufgeregt, allgemein kann es einfach auch unpraktisch sein wenn der Hund mit seiner Aufmerksamkeit dauernd am Halter klebt, während man da schließlich auch mit scharfen Gegenständen hantiert.

    Wir hatten zumindest aber auch viele Hunde bei denen die Besitzer da bleiben durften. Idealerweise hatten die Besitzer dann einen Platz an denen sie sich setzen konnten, bekamen wenn sie mochten einen Kaffee angeboten, konnten in Zeitschriften blättern oder man hat eben während der Arbeit bisschen Smalltalk geführt. Dabei kamen durchaus auch ganz nette Gespräche zusammen.

    Oder eben es waren Hunde, die nur mit Halter handelbar waren/ mit Halter besser handelbar waren als ohne.

    Aus Perspektive des Kunden würd ich mindestens das erste Mal, wenn nicht die ersten 2-3 Male drauf bestehen dabei zu bleiben. Weil man eben einfach auch sehen möchte ob man dieser Person seinen Hund auch wirklich anvertrauen kann. Der Groomer kann noch so toll sein, Ich, wenn ich ihn/sie noch nicht gut kenne, weiß das aber noch nicht. Ich finde dass es absolut nachvollziehbar ist dass man wissen muss ob der Hund dort gut aufgehoben ist. Und da jeder andere Wünsche hat, hilft das anfangs auch dem Hundefriseur sich zu vermerken was jetzt wie gemacht werden muss, was der Kunde möchte, und ob es Dinge gibt auf die man nochmal besonders achten muss. Idealerweise wird das dann auch alles notiert, damit man die nächsten Male einfach im Zweifel nachschauen kann wenn Niemand zum Fragen da ist.

    Und, wenn ich da bspw an meine jetzigen Hunde denke, die würden ohne mich auch einfach Niemanden an sich ran lassen. Weil für sie Fremde Person, ergo nicht in der Position irgendwas zu Dürfen. Das wäre schlicht und ergreifend zu gefährlich, zumal man ja auch wenn man jemanden einen Hund mit Maulkorb mitgeben sollte, sich vielleicht nicht unbedingt drauf verlassen kann ob der auch wirklich drauf bleibt. Letztlich sind das natürlich Dinge die in meinem Fall aus bleiben weil ich die selbst trimmen und schneiden kann.

    Es gibt viele Hundefriseure, da dürfen die Halter in aller Regel nicht dabei sein, wegen eben genannter Gründe. Ich fand es ja selber auch sehr oft deutlich entspannter als der Besitzer nicht dabei war. Aber es gibt eben wie gesagt auch Fälle, da geht das so nicht. Und man sollte das Letztlich immer individuell sehen. Wenn es hilft dass der Halter dabei ist, oder er nicht stört, spricht mEn absolut nichts dagegen. Wenn man aber feststellt dass das ohne Halter entspannter und reibungsloser verläuft, oder der Besitzer den Hundefriseur bei seiner Arbeit hindert, dann wärs schon nett wenn der Besitzer dann auch weg geht. Und das Idealerweise auch weit genug. Wenn der nämlich um der Ecke steht, merken die Hunde das ^^. Viele gehen dann bspw einfach einkaufen oder selbst zum Friseur oä...


    Und ich find auch dass man das mit TA nicht vergleichen kann. Für Hunde die es nicht kennen, kann es vorkommen dass die das Setting ( geht auf einen Tisch und da passiert was ) erstmal mit einer TA Situation verknüpfen können. Aber die lernen auch recht schnell : ,,Ah ok, das ist keine Tierarztpraxis. Hier werde ich gebadet, gebürstet und frisiert, aber das ist kein Arzt der mir bspw ne Spritze oä verpassen könnte."

    Komplett ohne zulassen dass man zumindest das erste Mal dabei ist, wäre für mich, eben weil es viele schwarze Schafe gibt die die Hunde auch scheiße behandeln, und ich wissen möchte ob ich meinen Hund da guten Gewissens abgeben kann, ein No-Go. Und grad wenn ich bspw ne Trimmrasse habe, möchte ich auch sehen dass der da wirklich auch vernünftig getrimmt wird ( selber n Trimmmesser zücken oder dauernd rum nörgeln geht allerdings nicht *hust*, ja, solche Leute gibt's... ).

    Eine Freundin von mir hat nen Dalmatiner, dessen Haare überall drin stecken wie Nadeln. Und auch gerne mal in allen Klamotten. Und es piekt wie die Hölle. Das wäre so gar nicht meins. Bei mir fliegen watteweiche Flusenbälle, die pieken niemand.

    Mich erinnert der Dalmi auch immer dran warum ich nochmal keinen KH Hund habe. Einmal kurz auf der Couch den Hund begrabbelt, und das eigentlich schwarze T-Shirt is komplett weiß :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das hab ich mit meinen einfach nicht dass da nennenswert Haare hängen bleiben. Vielleicht mal vereinzelt paar Einzelne, aber das wars auch.

    Aber dafür braucht der keine nennenswerte Pflege. Nach Bedarf Krallen schneiden und Zähne putzen, ja. Aber bürsten is da ja nur dazu da die losen Haare zu entfernen und nicht um zu verhindern dass da irgendwas verfilzt. Das is ja genau das was die Sache "ab wann ist der Hund dahingehend vernachlässigt" seeeeehr viel weiter hinten liegt, als bei nem Hund mit Scherfell oder Langhaar.

    Bevor man sich für die Rasse entschieden hat war bspw auch der Wolfsspitz im Gespräch, war aber auch von vornherein raus weil zu viel Fell. Deshalb hat man sich die Rasse garnicht erst weiter angeschaut... Und sofern es andere Rassen gibt die passen, die pflegeleichteres Fell haben wenn man das möchte, spricht ja nix dagegen von einer Rasse zurück zu Schrecken wenn die einem zu aufwendig ist.


    Problematisch wird das halt wenn man nach kleinen Begleithundrassen schaut, da passen oft entweder die Wesenszüge der Rasse nicht, einem stört das Fell, oder es handelt sich um QZ Rassen. Bichons in Kurzhaar gibt's halt einfach keine... Ergo muss man, wenn bspw nur Bolonka, Malteser oder Havaneser passen, eben dahingehend nen Abzug machen dass man sich eben um die Fellpflege mehr kümmern muss...

    Es geht nicht um super Spezialzeug, sondern darum dass es passt. Vieles was vor Ort erhältlich ist ist einfach Müll. Ne gute Bürste muss auch nicht teuer sein, die gibt's aber halt einfach nicht im örtlichen Tierbedarf. Jeder der mal versucht hat ne Zupfbürste zu kaufen, kann ein Lied von singen dass die Dinger im Tierbedarf oft scharfkantig sind und nix taugen. Kann man natürlich nicht beurteilen, wenn man damit keine Berührungspunkte hat.

    Aber für mich macht es keinen Guten oder Schlechten Hundehalter aus wenn er/sie das nicht weiß. Das ging ja jetzt nur im Bezug darauf warum viele Hunde so schnell verfilzen. Und da gibt's auch einfach Menschen die glauben dass sie ausreichend pflegen und der Hund aber trotzdem verfilzt weil man eben unpassendes Werkzeug verwendet. Ist in dem Fall ergo Kein "hinten überfallen". Bekommen die dann mal ne ordentliche Bürste empfohlen geht dann oft ein "Ahaaa" auf, weil krass damit bekommt man ja was raus und irgendwie viel besser voran und so ! Und der Hund findet das vielleicht on Top auch noch weniger kacke.


    Man merkt hier aber auch allgemein dass der Thread verschiedene Ausläufer hat. Es ging viel um Verwahrlosung, es ging darum ob/wie/wann das Vet-Amt eingeschaltet werden sollte, es ging um Depressionen und jetzt geht's eben konkreter um Fellpflege.

    Ich versuche das mal zu erklären ( hoffe das klingt nicht böse oder so ) warum es nicht helfen würde wenn da jemand mit eigenen Erfahrungen ankommen würde.

    Wir haben hier einmal Apfel ( Situation der TE ). Würde jemand damit kommen dass er ebenfalls einen Hund geholt hat und dieser ein Problem mit dem Partner hat, wäre das eine Birne. Irgendwie wirkt es ähnlich ( beides Baumobst, geschmacklich nicht sooo arg unterschiedlich), aber es sind trotzdem komplett unterschiedliche Hunde, unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Situationen.

    In deinem Fall ( Hund wollte Katze killen ) kamst du mit einer Erdbeere um die Ecke ( auch Obst, weil Problem mit Lebewesen das im Haus lebt, aber komplett andere Sache, Jagdobjekte mit Konfliktbehaftetem Menschen zu vergleichen, bzw Jagdtrieb mit Aggressionen ). Lässt sich alles nicht so recht vergleichen, oder ?

    Fakt is halt : Auch vermeintlich sehr sehr ähnliche Erfahrungen nützen da quasi nix, weil es einfach Dinge gibt die wir nicht wissen können und es alles trotzdem individuelle Geschehnisse sind. Das einzige was helfen würde wäre ein fachkundiger, passender Trainer vor Ort.