Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich hab ja mittlerweile den Eindruck dass das echt nen großen Unterschied macht wie man wohnt/wie die Hunde aufwachsen.

    Susi war die meiste Zeit ihres Lebens ein totales Land-Ei, und abgesehen davon dass sie zeitweise richtig Angst hat weil echt oft ne bestimmte Kategorie Hund in uns rein gerannt ist um sie zu mobben/hetzen, war die total easy mit Hunden. Es gab in ihrem ganzen Leben auch vielleicht nur 2-3 Hunde die sie nicht ab konnte, die hat sie dann auch richtig gehasst. Aber sonst echt keine Probleme gehabt.

    Der Dalmi ist ( bisher ) auch recht chillig mit Hundebegegnungen. Es kann zwar durchaus mal vorkommen dass er in manchen Hundebegegnungen ne Pöbelneigung hat, das find ich bei nem jungen, pubertären Rüden aber auch nicht ungewöhnlich. Das Ding ist halt nur - der lebt ländlich, hat deswegen nicht so derart viele blöde Begegnungen wie wir, und es ist deutlich mehr Raum da um sich aus dem Weg gehen zu können. Dadurch manifestiert sich da bislang einfach nix. Ich bin mir sicher, würde er hier leben sehe das schnell anders aus.

    Meine beiden leben seit Einzug an städtisch. Zwar im Randgebiet, aber es ist nunmal ne recht hohe Hundedichte da, und davon sind sehr viele Hunde massive Pöbler. Bei Lilo fing das damit an, dass sie sich das irgendwann nicht mehr hat bieten lassen, gepaart mit ordentlich Frust ( bevor die Geschlechtsreife kam, und sie anfing Hündinnen grundsätzlich überflüssig zu finden). Beim Zwerg wars so, dass der als frisch eingezogener, wirklich winziger Welpe, nen ordentlichen Schreck bekommen hat weil plötzlich massiv von einem Hund angepöbelt worden, + diese unfuckingfassbar dumme *** an Besitzerin auch noch auf uns zu gelaufen ist, obwohl sie uns gesehen hat und einfach anders hätte gehen können. Diese eine Situation hatte sich bei ihm so dermaßen nachhaltig eingeprägt, dass er gleich ängstlich wurde als irgendwo ein Hund aufgetaucht ist. Bin dann extra deswegen mit dem in die Welpenstunden gegangen, damit er lernen kann dass nicht alle anderen Hunde blöd sind und er vor allem von uns eben auch Schutz bekommt. Ne Zeit lang ging das, aber ne ordentliche Distanziertheit und im Zweifel Unsicherheit ist eben geblieben. Bis wir vor paar Monaten die Situation mit dem Hund der einen Nachbarin hatten und er tatsächlich gebissen wurde ( aber richtig großes Glück hatte dass nicht mehr passiert ist als ein Schreck ). Das hat er - verständlicherweise und leider- ebenfalls sehr doll eingeprägt.

    Wir haben hier nicht die Möglichkeit zum Gassi dauernd raus zu fahren, es is einfach so dass wir an einem Tag mitunter mehr Hunde sehen als andere in einer ganzen Woche. Allein schon dieses immer und immer wieder angepöbelt werden, das hat man aufm Dorf einfach nicht so heftig. Man guckt natürlich dass man schaut die Abstände groß genug zu halten, aber ich erwarte nicht mehr dass die sich bei jedem Hund am Riemen reißen können, denn das is schon echt arg viel.

    Ich merke aber auch dass es beiden gut tut wenn sie da immer wieder mal die Möglichkeit haben raus zu kommen. Lilo is ja meistens Wochenends mit mir aufm Land, und der Zwerg findet schon gut seine Ruhe wenn wir im Wald sind. Ab und zu fände ich es zwar ganz cool wenn ich ihn wochenends auch mitnehmen könnte, aber letztlich lebt er eben bei meiner Mutter und er ist insgesamt deutlich mehr Einmann-, bzw eher Einfrauhund als es bspw Lilo ist. + Weiß ich natürlich nicht wie das mit beiden Rüden harmoniert wenn die so lange aufeinander hocken, wenn auch man die durchaus trennen könnte.

    Gut, hab jetzt natürlich etwas ausgeholt, aber das is eben immer wieder ne Feststellung. Ich denke beide wären entspannter mit Fremdhunden, wären es Landeier.

    Ich nutze diese Wörter nicht, mein Freund hingegen schon :see_no_evil_monkey:

    Ich sag dann manchmal auch : ,,Aber ich bin nicht x/y ( Namen der Eltern der Hunde eingefügt)." :rollsmile:

    Allerdings bezeichnen wir hier Lilo alle gern als Tante/Tantchen. Nicht bezogen auf uns, sondern auf die beiden Rüden. Weil, sie ja beide mit groß gezogen hat und so. Auch wenn natürlich keinerlei Verwandtschaft besteht, ergo eher gemeint im Sinne von Zieh-Tante.

    Türchen 12

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    Enthalten sind Kokoskekse mit Wild

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    Bitte mehr xD

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    Wurde auch grad ein Video veröffentlich in dem geprahlt wird wie oft man schon angezeigt wurde “in allen Bereichen” und “nie was passiert ist.” Und man sich doch “von Anzeigen nicht einschüchtern lassen sollte!”

    Leider leider muss man sagen, ist das nur ein öffentlicheres Beispiel von vielen. Hier gibt's bspw auch jemanden der öfter angezeigt wurde, der lacht sich drüber auch nur ins Fäustchen.

    Ein Hund mit infizierter und zum Teil angefressener Rute Rute, stinkend und mit Madenbefall. Der Hund wusste vor Schmerzen nicht ein noch aus und hat wild um sich gebissen, wenn der Besitzer ihn vom Rutekauen abhalten wollte. Der Besitzer wollte den Hund einschläfern, weil er mehrfach gebissen wurde und Angst um die Enkel hatte. (Unter Schmerzmittel und Antibiose ging es schon besser und nach erfolgter Amputation der Schwanzspitze ist nun alles wieder gut).

    Der Threadtitel müßte ja eigentlich lauten: Ab wann kann ein Hundefriseur/Hundehaltertrainer/Tierarzt/Tierschützer andere Tierhalter anzeigen.

    Das alles ist ja kein "hinten über fallen" mehr, sondern einfach verwahrlosen lassen, tierschutzrelevante Zustände, Tierleid :ka:

    Ich frag mich ja, woher es kommt, dass Menschen die in entsprechenden Berufen arbeiten/gearbeitet haben förmlich nur darauf warten/warteten dass sie endlich endlich jemanden anzeigen können.

    In aller Regel ist der Weg nämlich der, dass man bemüht ist im Rahmen der Möglichkeiten die man hat diesen Tieren zu helfen, dem Halter aufzuzeigen wenn da was ist das nicht geht, und dahingehend das Gespräch zu suchen. Und nein, die werden deswegen nicht gleich verurteilt, denn ja, beide Parteien sind Menschen.

    In den meisten Salons ist es mEn so, dass es weitaus häufiger vorkommt dass bei bestimmten Fällen, die Menschen keine Termine mehr bekommen, als dass gleich das Vet-Amt kontaktiert wird. Inwiefern ein TA jemanden ablehnen kann weiß ich nicht, erscheint mir aber auch ne andere Nummer, ob man jetzt sagt ich hab die Schnauze voll davon immer und immer wieder den selben Hund aus seinem Filz zu pellen, oder ob man medizinische Hilfe verwährt.

    Es wird definitiv eben nicht alles angezeigt was bei 3 nicht aufm Baum ist. Ich verstehe nicht wie man zu dieser Schlussfolgerung kommt...

    Ebenso dass gleich bei jeder erdenklichen Sache damit zu rechnen ist dass Bilder des jeweiligen Hundes veröffentlicht werden um öffentlich drüber her zu ziehen. Wie schon erklärt wurde, waren die Hunde in den jeweiligen Fällen die hier beschrieben wurden nicht erkennbar und es diente der Aufklärung. Möchte man das nicht? Verständlich. Muss man damit rechnen dass Bilder seines Hundes im Internet/auf Social Media kursieren, wenn man zum Groomer geht, oder bspw TA ? Nunja, die realistischen Chancen dass das passiert, sind weitaus niedriger als hier einige zu glauben vermögen.

    Ich hab irgendwann in diesem Thread glaube mal erwähnt dass eine TÄ bei Insta einen Dackel geteilt hat, der gestorben ist weil er lange Zeit keine medizinische Hilfe bekam. Soweit ich mich recht erinnere, wurde in diesem Video bspw ausdrücklich erwähnt dass das mit Einverständnis der Besitzerin veröffentlicht wurde.

    Zum gründlich regelmäßig angucken nochmal:

    Wenn uns irgendwas aufgefallen ist am Hund wurde das immer angesprochen. Ja, da waren auch immer wieder Menschen dabei die wussten das vorher nicht, es ist aber auch immer wieder vorgekommen dass die Halter bspw gesagt haben dass ihnen das bekannt ist und damit bspw auch schon beim TA waren. Daher würd ich jetzt bspw nicht sagen dass die allerwenigsten ihre Hunde gründlich angucken und wirklich massenweise bspw Gesäugetumore oä nicht erkannt werden. Sowas kommt vor, aber oft ist das den Besitzern auch selbst schon aufgefallen.

    Viele Fragen bspw auch ausdrücklich selbst ob man die Krallen schneidet, mal die Ohren anschaut oder die Zähne putzt.

    Bei heutigem Stand würd ich aber eben auch sagen - in Bezug zu den Zähnen - dass man da differenzieren sollte bis zu welchem Punkt man da als Hundefriseur unterstützen kann, und ab wann man nur zum TA raten kann. Denn, man kann bspw eben nicht alles gründlich entfernen wenn der Hund wach ist und rum hampelt, man sollte nicht mit nem Scaler oä ran gehen, und man kann bspw auch nicht sehen wie die Wurzeln ausschauen oder Zähne ziehen. Das sind Dinge, für die ist nunmal einzig und allein der TA zuständig. Das einzige was man da als Hundefriseur machen kann ist Zahnsteinprophylaxe hinsichtlich Zähne putzen. Dass man das bspw zeigt und erklärt. Ansonsten muss das der Halter einfach selber tun. Weil alle paar Wochen oder Monate mal putzen lassen bringts halt nicht.