Beiträge von Terri-Lis-07

    Wie gesagt- das variiert alles sehr nach Hund. Innerhalb einer Rasse kann die Fellqualität sehr schwanken.

    Wobei ich sagen muss, wir hatten nie nen komplett verfilzten Pudel da, ich hab mir die, bevor ich als Hundefriseurin gearbeitet hab, auch deutlich pflegeintensiver vorgestellt.

    Das schlechteste was wir hinsichtlich Fellquali in der Kundschaft hatten war eine Maltipoo Hündin. Die hatte einfach richtige Kaninchenwatte die wirklich verdammt schnell das filzen anfing. Der Hund filzte wirklich vom angucken, trotz bester Pflege, super super schnell. Und gleichzeitig hatte dieser Hund noch ne irre empfindliche Haut die sau schnell das röten anfing. Interessanterweise war eine andere Maltipoo Hündin mit wirklich super gutem Haar ausgestattet. Die hatte kaum gefilzt, war irre schnell trocken, ruckizucki fertig frisiert. Ohne scheiß, grad mal ne halbe Stunde inklusive baden, blowern, scheren und schneiden, zack war die fertig. Die andere als Vergleich hat 3-4 Mal so lange gebraucht, weil das Fell einfach soooo mies war.


    Dass die Haarqualität teils je nach Rasse schlechter wird kann man mMn ganz gut bspw beim Zwergschnauzer beobachten. Ursprünglich sollten die mal fast überall trimmbar sein, garnicht so irre viel Bart haben, rundum drahtiges, harrsches Deckhaar. Und heute sind viele Zwerge super wollig oder garnicht mehr trimmbar, weil eben der Trend inzwischen zu möglichst viel Bart-/Bein- und Brustplüsch geht, und naja, ein Schnauzer ohne Bart ist ja kein Schnauzer. Es gibt hier und da noch Züchter denen die Qualität des Fells wichtiger ist als dass die Hunde auf Ausstellung groß was abräumen, aber dann hapert es auch wieder daran dass man ja auch Hunde für die Zucht braucht und man es sich nicht unbedingt immer erlauben kann nur die paar Hunde raus zu picken die keine Plüschis sind. Pfeffer-Salz bspw gilt normalerweise als die Farbvariante mit noch dem besten Trimmfell. Naja, auf Mittel und Riese trifft das noch zu... Bei den Zwergen hab ich noch keine Zucht entdeckt bei denen die Pfeffies bspw Flusen statt Flausch an den Beinen haben. Damit geht dann eben einher dass die länger behaarten Stellen schlicht und ergreifend nicht mehr funktional und recht pflegeaufwendig sind, weil die eben Dreck förmlich einsaugen und zügig das Filzen anfangen. Würde man unseren Bub bspw 4 Wochen nicht bürsten und baden, müsste man die Beine kahl machen und den Bart radikal kürzen. Bei Lilo könnte man das noch entknoddeln ohne dass das alles ab müsste.


    Um zurück zum Pudel zu kommen: Da gibt's tatsächlich auch einfach Tendenzen teilweise zwischen den Farben und natürlich den Größen. Schwarze oder Weiße Großpudel bspw haben besseres Haar als Braune oder Aprikosen. Und ein Zwergpudel filzt natürlich im Zweifel deutlich schneller zu als ein Großpudel. 1. Weil bei kleineren Hunden oft das Fell weicher ist, 2. Weil das Haar proportional zur Körpergröße eben komplett anders wirkt. Mit Kleinpudel bspw geht's regulär slle 6 Wochen zum Friseur, mit Großpudel alle 8. Ich hatte auch eine Dame die kam mit Zwergpudel alle 4 Wochen, das war aber echt nur Spitzen schneiden.

    Bei meinen bspw muss ich auch den Zwerg deutlich eher wieder einkürzen hinsichtlich Beine, Brust, Gesicht, Intimbereich oä als Lilo, weil der einfach schneller zu ist. Einzig die Trimmintervalle sind die gleichen.


    Und auch sonst so als Beispiele ausm Salon :

    Wir hatten bspw nen Airedale der kam nur 1-2 mal im Jahr, das war dann auch kein Vergleich zu den Airedales die alle 10-12 Wochen kamen. Aber - andere Rasse, ebenfalls Rauhaar aber anderes Fell - war selbst der Airedale der so selten kam nie so dermaßen katastrophal vom Fell her wie manch Riesenschnauzer der alle 10-12 Wochen da war. Weil eben dieses drahtige Fell an Beinen und im Gesicht nicht so dermaßen schnell verpappt und verfilzt wie das lange, weiche Bein- und Barthaar vieler Riesen. Schwarz waren die Hände dann aber trotzdem von beiden wenn man die anfasst, weil "die werden niiiiiieeee gebadet". Und das wiederum- hat bei nem Trimmhund natürlich auch wieder andere Auswirkungen als wenn der Hund bspw Stockhaarig ist. Kann man von Verwahrlosung sprechen nur weil die Hände beim anfassen schwarz werden ? Nein. Bei nem anderen Hund, der trotz deutlich kürzeren Pflegeintervallen komplett verfilzt in den Salon kommt ist das wieder anders...

    Die schlimmsten Filzmatten hatte ich übrigens bei Pudelmixen, kleinen Wuschels im Allgemeinen oder bspw Tibet Terriern.

    Türchen 11

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    Übrigens weil ichs vergessen hatte zu erwähnen- auf der Rückseite der Gewürze befindet sich immer ein QR Code, der einen zu passenden Rezepten weiter leitet.

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    Und Hinsichtlich des Satzes dass angeboten wird dass ein Hund öfter einfach nur zum bürsten in den Salon geht und viele Menschen das vielleicht ablehnen wg Geld und begründet wird dass viele Menschen sich das aber vielleicht garnicht leisten können:

    Naja, man hat da ja ne Wahl. Man kann den Hund auch einfach selber bürsten... Verursacht keine Mehrkosten, kostet lediglich etwas eigene Zeit. Wäre eigentlich das Ideal.

    Im Grunde steht man Hinsichtlich Fellpflege immer vor der Wahl ob man das selber macht oder zum Groomer geht und Geld bezahlt...

    Wichtig ist nur, dass es regelmäßig gemacht wird. Wie und wie oft, das ist abhängig von dem Hund den man hat.

    Ich hatte übrigens auch mal ne Kundin die einen Hund mit chronischer Hauterkrankung hatte ( der Hund hatte ne Krankheit die quasi die eigene Haut angegriffen hatte ), der musste alle 2 Wochen gebadet werden. Besitzerin konnte das aus gesundheitlichen Gründen nicht, ist auch nie selbst in den Salon gefahren. Ne gute Freundin von ihr hat dann alle 2 Wochen den Hund zum baden, trocknen und bürsten in den Salon gebracht.


    Übrigens zu dem dass nicht alle Hunde die massiv verfilzen oä einfach aus Faulheit so enden :

    Man hat es bspw auch immer wieder dass Hunde in den Salon kommen die oberflächlich ganz ok aussehen, untendrunter aber ne einzelne Filzmatte sind. Das is in den Fällen nicht so, weil die Hunde nicht gebürstet wurden, sondern weil man sie nicht richtig gebürstet hat. Und grad diejenigen haben oft dann ein richtiges Problem damit dass ein Kahlschlag sein muss, um da überhaupt wieder Grund rein zu bekommen. Oder die glauben einem nicht dass die wirklich heftig verfilzt sind.

    Es gibt auch welche, da sieht jeder Blinde dass der Hund n einziger Filzklumpen ist, und wenn dann nur die Möglichkeit besteht dass man das richtig richtig kurz runter schert, sind die total unzufrieden weil man ja eigentlich eine schönere Frisur haben wollte. Aber warum genau das dann schlichtweg nicht möglich war und man dann eben den Hund mehr bürsten muss damit der Hund überhaupt ne ansehnliche Frisur bekommen kann, kapieren die nicht. Oder der Hund kommt dann immer wieder in ähnlichem Zustand, wollen trotzdem endlich ne schöne Frisur haben, versemmeln es aber immer und immer wieder dass man das Fell einfach nicht komplett verfilzen lassen kann um mehr als nur nen Kahlschlag raus zu holen.

    Es gibt aber immerhin auch Menschen, die nach sowas dann tatsächlich einsichtig werden, sich das Bürsten zeigen lassen, sich ne passende Bürste empfehlen lassen und dann wirklich soweit hinterher sind dass der Hund nach einigen Wochen/Monaten tatsächlich rundum gepflegt mit ner rassetypischen Schur rum laufen kann.

    Selbst bei Depressionen ist doch oft der Hund der Anreiz sein Leben zu verändern. Wenn jemand Depressionen vorschiebt, um mit seinem Hund GARNICHT mehr rauszugehen oder über Monate hinweg sein Tier vernachlässigt (nur das Minimum machen), dann ist liegt das Problem definitiv nicht in der Depression. Zumal diese oftmals eine Begleiterscheinung eines ganz anderen Zustandes ist.

    Ich glaube, so kann nur jemand schreiben, der das Glück hatte bisher keine Depression zu gehabt zu haben. Das klingt leider ziemlich von oben herab. Ich selber habe schon damit zu tun gehabt, war aber in der glücklichen Lage, dass ich meine Tiere trotzdem adäquat versorgt habe, weil mir gerade die Spaziergänge mit den Hunden viel gegeben haben. Aber ich weiß auch, wie unvorstellbar schwer damit die simpelsten Sachen sind, was man sich als Nicht Betroffener in der Form gar nicht vorstellen kann (konnte ich früher auch nicht und dachte man müsste sich nur mal zusammen reissen).

    Was ich in Bezug zu psychischen Krankheiten und Hundehaltung wichtig finde, ist dass man sich das 1. gründlich überlegt ob man trotz der Erkrankung einem Hund gerecht werden kann, und 2. wirklich Jemanden an der Hand hat der einspringen kann wenn was ist.

    Wenn man bspw einen Hund holt mit der Denke : ,,Der wird mir jetzt helfen, mich stabilisieren, meinen Alltag aktiver machen, mir Liebe schenken die ich von den Menschen nicht bekomme." In Kombination damit dass man wirklich alleine da steht, ist es einfach nicht verantwortungsbewusst sich einen Hund zu holen. Eben weil sowas tückisch ist. Was, wenn einen die Hundehaltung auch einfach stark belastet ? Was, wenn man doch wieder in ein Loch fällt? Was, wenn noch schlimmeres ? Depressionen sind einfach nicht Depressionen. Bzw bei jedem Menschen sind die unterschiedlich, überhaupt jede Krankheit ist unterschiedlich... Jeder Mensch kann unterschiedlich gut oder schlecht damit umgehen, ist unterschiedlich gut oder schlecht auf Hilfe seitens Fachleuten eingestellt, und je nach Umständen und Phase kann das alles auch nochmal unterschiedlich schwer verlaufen.

    Ergo : Ja, psychische Krankheiten sind kein Hinderungsgrund hinsichtlich Hundehaltung. Aber es ist da eben umso wichtiger dass man gründlich schaut ob man dem gerecht werden kann, ob man vielleicht erstmal mehr Hilfe braucht um überhaupt erst auf den Stand zu kommen dass man Verantwortung für ein Lebewesen tragen kann, und dass man eben auch ein ausreichendes soziales Umfeld hat.

    Grade eben, weil es immer mal sein kann dass man mal doch nix auf die Kette bekommen kann, obwohl man eigentlich ziemlich gefestigt ist und die Hundehaltung einem vielleicht sogar wirklich hilft.

    Hier wirds ja auch ne Premiere für den Jungspund. Sein aller erstes Silvester isses nicht, da war der aber noch ein kleiner Welpe und mit seinen ganzen Geschwisterchen und Mutti zusammen. Ich weiß nicht wie viel die in dem Alter davon mitbekommen, Züchter meinten die verschlafen das in dem Alter.

    So prinzipiell- erstes Mal, noch nicht wissend wie der Hund drauf reagiert rechne ich immer erstmal mit Allem.

    Mit den bisherigen 3 hab ich ja 3 komplett unterschiedliche Verhaltensweisen bzgl Silvester. Susi hatte die Knallerei immer so aufgeregt dass sie das kläffen anfing, bis sie im Alter nicht mehr gut hören konnte und es ihr egal war weil nicht mehr so mitbekommen. Angst hatte sie aber nie, die haben nur die Knaller aufgeregt. Lilo reagiert auf vereinzelte Böller kaum bis garnicht, wenn es richtig los geht, bzw vor allem es anfängt überall zu flackern und danach zu riechen ( das schlimmste sind für sie die Raketen würd ich schätzen ) ist das für sie richtig schlimm.

    Und dann kam der Zwerg, dem ist das alles so dermaßen scheißegal dass der nichtmal zuckt wenn ums Eck n Polenböller los geht und der verpennt das jedes Mal problemlos.

    Wenn der Dalmi darauf ebensowenig reagieren sollte würde mich das aber schon irgendwie sehr wundern. Ich schätze den prinzipiell erstmal so ein dass er dazu tendieren könnte das alles zu kommentieren, ob und inwiefern er da Angst bekommt kann ich absolut garnicht einschätzen. Also rechnen wir erstmal mit allem.

    Regulär hab ich für Lilo zu Silvester immer ne kleine Flasche Eierlikör da. Diesmal hab ich mir vom TA mal Sileo mitgeben lassen. Weil wir zu Silvester lieber aus der Stadt raus sind werden wir das dem entsprechend mit dem Dalmi verbringen und falls er was brauchen sollte, haben wir jedenfalls genug für beide. ^^

    Sicherlich gibt's ganz viele Fälle bei denen die Hunde da garnicht erst hin gehen und bspw mit Hunden aus Animal Hording Fällen oä kann man das nicht unbedingt vergleichen.

    Aber wenn man mal ne Zeit in nem Salon aushelfen würde wäre man erstaunt was man alles sieht...

    Ich hatte bspw schon eingefilzte tote Flöhe, eingefilzte Scheiße, eitrig eingewachsene Krallen, eigentlich weiße Hunde die gelb verfärbt waren und bis zum Himmel nach Aschenbecher stinken, Filzmatten übern ganzen Körper mit heftig entzündeter Haut drunter...

    Und andere haben sogar schon Maden oä gesehen...

    Gibt btw auch Hundefriseure die sich um Hunde im Tierschutz kümmern, ja, manche machen das sogar ehrenamtlich.

    Ich bewundere auch Leute, deren Hunde immer top gepflegt sind. Hier zieht wohl keine Scherrasse mwhe ein, mir ist das zu viel,und ich hatte es ehrlich unterschätzt, vor allem da Jasmin denkbar unkooperativ ist. Die Hundefrisörin meines Vertrauens starb bei einem Autounfall, seitdem pflege ich Jasmin selbst, so gut es geht, aber sie filzt sehr schnell und ihr Fell ist nicht immer 100% filzfrei, da bin ich ehrlich, das schaffe ich nicht. Weit entfernt von Filzplatten etc., nicht so, dass es sie beeinträchtigen würde. Dennoch gerade für den Standard eines Hundefrisörs sicher nicht gepflegt genug... isso, muss ich mit leben.

    Man muss fairerweise dazu sagen dass dabei auch das Fell echt ne große Rolle spielt. Grad bei manch Mischlingen oder Kleinhundrassen ist das Fell oft auch einfach nicht das Beste. Es gibt da einfach Strukturen da sind die Hunde nur direkt nach dem Bürsten komplett entknoddelt, weil die Beschaffenheit dafür sorgt dass die Hunde nunmal schnell filzen, schnell wieder aussehen wie Sau, trotz bester Pflege. Ich kann hier bspw auch die beiden Schnauzer vom Fell her absolut nicht miteinander vergleichen. Bei Lilo isses kein Drama wenn die mal 2 Wochen lang keine Bürste sieht, der Zwerg hingegen filzt vom angucken, die Wolle saugt sich schnell mit Dreck voll, der sieht einfach nicht lange frisch gebürstet und gebadet aus, das gibt seine Wolle einfach nicht her. Komplett knötchenfrei und wie gestriegelt aussehen is bei manchen Fell halt n sehr kurzer Zeitraum. Was man erreichen kann ist dass es keine sonderbaren Verfilzungen gibt und man mit richtigen Werkzeug, Pflegeprodukten und Routine im jeweiligen Fell bestmöglich "pflegeleicht" halten kann. Ist bei uns ja inzwischen bspw sogar möglich dass der Bub verhältnismäßig viel Bart haben kann, ne Zeit lang war der ja bspw sehr kurz. Aber inzwischen bekomme ich den, selbst wenn ich glaube da könnte ne Schere ran müssen, passenden Pflegeprodukten sei Dank, echt erstaunlich easy entzottelt. Manchmal is das einfach das höchste der Gefühle was man da raus holen kann und das ist okay. Ich würd bspw nicht von Verwahrlosung sprechen wenn der Hund paar Knötchen im Fell hat oder stellenweise moderate Verfilzungen die man verhältnismäßig einfach ausgebürstet bekommt.

    Aber bspw richtige Filzplatten, wenn regelmäßig die Schere oder gar Maschine ran muss weil man das anders nicht gelöst bekommt, wenn die Haut drunter leidet, wenn die Knoten richtig versifft sind so dass die innen schon weiß anlaufen bspw, da kann man definitiv nicht sagen dass der Halter ausreichend bemüht ist den Hund vernünftig zu pflegen.

    Letztlich schwankt die Grenze da einfach jenachdem wie pflegeaufwendig der Hund ist.


    Muss aber auch sagen - ich versuche auch niemanden vorzuurteilen. Wir hatten ja bspw nen Hund der ab nem bestimmten Punkt einfach nicht mehr so gepflegt werden konnte wie es ideal gewesen wäre. Fand Fellpflege scheiße, bekam immer mehr Wehwehchen, durfte sich nicht zu doll aufregen weil die sonst echt Probleme bekam. Da war dann ab nem bestimmten Punkt einfach nicht merklich mehr drin als im Rahmen des Möglichen zu versuchen das zumindest irgendwie kurz zu halten. Andererseits natürlich ist sowas einfach nicht die Norm.

    Ist für mich wie wenn man bspw nen Hund sieht der pöbelt. Vielleicht bekommt der Halter die Erziehung einfach nicht auf die Kette und lässt das halt so ? Vielleicht ist der Halter aber auch wirklich stehts bemüht, hat sogar nen Trainer an der Hand und man sieht den Hund einfach an nem Tag an dem irgendwas zu viel war ? Das weiß man nicht.

    Aber das is eben auch das was ich durchaus auch mal denke, bei insbesondere sehr alten Hunden- vielleicht gibt's einfach auch andere Gründe als Faulheit dafür dass der Fell Zustand nicht optimal ist und es geht warum auch immer wirklich nicht anders?

    Aber meistens, is das eben nicht so.

    Sooo ich bin ja bisschen spät dran, hab auch vorhin erst den Kalender ausgepackt.

    Also ähm, ich will ja nicht angeben oder so, aber is der schön oder is der schön ? Alles einzeln in Geschenkpapier verpackt, in einer Box mit Häuschen-Anhänger, wwwoooooowwwww :paketliebe:

    Hab drüben erstmal ein Tütchen raus genommen und zwischen beiden Hunden einmal geteilt ( das war Tütchen 4 )

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    Beim rüber tragen in meine Wohnung hat der leider paar Regentropfen abbekommen ( war ein bisschen dämlich von mir :see_no_evil_monkey: Aber denk das wird der Inhalt überleben )

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    Zwergi ( den ich wieder ordentlich machen muss ) ganz geduldig wartend auf das erste geöffnete Tütchen ( wie gesagt, die 4, aber is ja egal weil häng ja hinterher ^^ ) - Hundezwieback war da drin ( ging für beide klar, fanden beide äußerst köstlich, bzw vor allem natürlich Kapitän Fressmaschine :pfeif:)

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    Wird dann alles Schritt für Schritt nachgeholt. Erstmal find ich den voll toll ^-^

    Man muss halt auch einfach sagen dass man als Hundefriseur quasi tagtäglich damit konfrontiert wird wie schlecht der Pflegezustand vieler Hunde ist. Also Zahnstein bis zum Himmel, massive Verfilzungen, viel zu lange Krallen ect das ist echt erschreckend häufiger anzutreffen als man meinen würde, wenn man solche Hunde eben nicht ( leider ) regelmäßig auf dem Tisch sieht. Und mAn sind TÄ auch der falsche Ansprechpartner um Pflegezustände zu beurteilen. Zumal auch längst nicht jeder Hund oft genug beim TA vorstellig ist als dass dieser die Halter auf bspw Zahnstein oder zu lange Krallen aufmerksam machen kann.

    Anderes Beispiel: Total viele Hunde wirken auf das ungeübte Auge garnicht so arg verfilzt wie man meinen würde, oder wirken oberflächlich teilweise sogar ganz ordentlich, während untendrunter ne einzelne Filzmatte liegt.

    Man könnt meinen im Salon kommen überwiegend recht gut gepflegte Hunde. Stattdessen wird man ganz schnell und immer wieder damit konfrontiert dass echt verdammt viele Hunde nicht nur schlecht gepflegt sind sondern tatsächlich verwahrlosen. Dagegen machen kann man aber nix, weil aber der geht ja wenigstens in den Salon.


    Mir ploppen aktuell bei Insta auch total viele Posts von Tierärzten auf in denen Dinge geäußert werden wie bspw dass manche Menschen total stolz drauf sind dass der Hund in über 10 Jahren nur einmal den TA gesehen haben soll, oder wenns zum Ende zu geht den Hund lieber alleine sterben lassen wollen als ihn einschläfern zu lassen. Oder Posts in denen von Hunden berichtet wird denen man nicht mehr helfen kann/konnte weil der Besitzer viel viel zu spät erst zum TA kam ( die TÄ von Top Dog, weiß grad nicht mehr wie die heißt, hat bspw kürzlich ein Video von einem Dackel diesbezüglich gepostet ).


    Aber wie gesagt- das ist für mich alles längst kein "da fällt was hinten über" mehr.