Beiträge von Terri-Lis-07

    Vielleicht wäre das Ideal dann eher so ein Mittelding ? Genug Hundebegegnungen, dass der Hund lernen kann damit umzugehen und als "normal" empfindet, gleichzeitig aber nicht so viele dass die berühmt berüchtigten Löffelchen eher mal aus sind.

    Hatte bspw vergessen zu bedenken dass es ja durchaus auch nochmal anders sein kann wenn man bspw regelmäßig niemanden trifft, weil es dann aufregend oder gar komisch sein kann wenn dann doch mal was auftaucht. Das is aber sowas, das hab ich bspw mit Lilo eher bei Menschen. Wenn dauernd irgendwo jemand auftaucht oder an uns vorbei muss, werden die alle einfach nie so skeptisch sein, wie wenn mitten im Wald dann plötzlich jemand da ist. Das kann es ja durchaus auch mit Hunden geben. Bzw bei Susi hatte ich das ja, als sie nach den ganzen blöden Erfahrungen so dolle Angst hatte, dass sie weg rennen wollte als ein Hund am Horizont aufgetaucht ist. Da hab ich mich dann Stück für Stück im Rahmen des Möglichen angenähert, und so hat sie das dann überwunden. Ich wette aber, der Zwerg bspw wär da mehr Arbeit gewesen, weil der einfach viel sensibler ist als sie es war ( die war ja insgesamt wirklich unfassbar zäh, eigentlich garnicht so einfach zu beeindrucken und in sich selbst schon sehr selbstsicher ).

    Und andererseits frag ich mich, ob die Individualdistanz eben auch ne andere ist je nach Umfeld. Ich habs ja bspw dass Fremdhunde auch in Sichtweite sein und trotzdem egal sein können, weil einfach bspw 50 Meter weg und nicht 5. Nun wäre das aber was Anderes wenn die Hunde nicht so oft und so nah sehen würden, vielleicht würden die ja sonst auch aufgeregt werden sobald ein Hund das Sichtfeld erblickt weil das dann schon viel mehr wäre als wie die es jetzt bspw nunmal kennen ?

    Bei meinen ist denk der Grund, warum ich immer wieder denke dass die wahrscheinlich entspannter wären, wären die ländlich aufgewachsen einfach der dass die dann nicht so oft bepöbelt worden wären, das nicht so oft weg stecken müssten, nicht so oft in blöde Situationen gekommen wären, nicht denken müssten,,Ohh neee nicht schon wieder n anderer Hund :roll:", und die nicht wenn man nicht aufpasst so leicht zu nah und frontal auf einen zukommen. Aber es kann natürlich auch sein, dass die aufm Land genausogut ne blöde Erfahrung hätten machen können und dann nicht die Gelegenheit hätten oft genug Sehen zu können dass die meisten ja einfach nur sich da halt aufhalten und ihrer Wege gehen. Vielleicht isses manchmal auch interessant das aus ner anderen Wahrnehmung zu sehen :

    Mal angenommen ich setze das Verhalten meiner Hunde ggü Fremdhunden in Relation damit wie oft und wie nah wir Hunde sehen, sind die dann vielleicht doch garnicht so schlimm in der Hinsicht? Weil eigentlich müsste ich dann ja sehen dass die dahingehend ja relativ spät erst flippen weil bspw nicht bei jedem Hund, erst ab Unterschreitung bestimmter Distanzen, wenn die nervlichen Kapazitäten einfach grad nicht mehr vorhanden sind uä.

    Wobei ich da auch in der Hinsicht des Pöbelns Lilo nochmal komplexer finde als den Zwerg. Der Zwerg ist im Grunde genommen aus zwei Gründen dazu geneigt blöd zu reagieren: Territorial motiviert, oder aus Unsicherheit heraus.

    Bei Lilo ist es teils Territorialverhalten, teils Unsicherheit, teils Unverträglichkeit, teils Frust, teils dass ihr was nicht passt, manchmal dass sie keinen Nerv mehr über hat, oder auch es ihr grad nicht so gut geht. Je nachdem halt... Das war bei ihr irgendwie insgesamt viel schwieriger da ne Tür rein zu bekommen, und die braucht da viel mehr Anweisung.

    Es ist also zu erwarten gewesen dass sie ohnehin mindestens zur Junghundezeit auch aufm Land das pöbeln angefangen hätten mindestens weil der andere Hund durchaus für verzichtbar empfunden werden kann.

    Aber beim Zwerg denk ich mir - dem wäre vieles so dermaßen egal, hätten sich bestimmte Erlebnisse nicht so einprägen können. Denn eigentlich ist er ja ein ziemlich entspanntes Kerlchen in vielen Dingen, und an vielen Dingen die bspw Lilo ankratzen, hat er im Grunde absolut 0,0 Interesse. Wenn, ja wie gesagt...

    Is aber letztlich nur alles hätte hätte Fahrradkette. Man kann ja nicht alles im Leben beeinflussen und so.

    Der Ist-Stand ist jedenfalls der der er nunmal ist.

    Beim Zwerg denk ich mir halt nur immer wieder schade... Bei Lilo denk ich mir immer wieder dass es krass ist wie weit wir da gekommen sind. Ich kann mir kaum noch vorstellen wie heftig nervenaufreibend das Pöbelthema bei ihr mal war, wenn ich es nicht wissen und mich dran erinnern könnte. Die kann inzwischen zusammen mit Hunden Gassi gehen die sie eigentlich doof findet bei friedlicher Koexistenz, die flippt bei vielen Hundebegegnungen auch nicht mehr aus, ich kann zu ner Fremdperson inzwischen kurz ,,Hallo" sagen ohne dass sie sich getriggert fühlt... Das war ja mit der Zeit als die bei allem komplett ausgerastet ist was Beine hatte und sämtliche Spaziergänge von Frust geprägt waren garnicht vergleichbar. Dachte übrigens ja auch, jetzt müsste es erstmal wieder schlimmer werden, aber es geht, verhältnismäßig gesehen. Ich hatte es gestern bspw dass die mal kurz ausgeflippt ist, weil direkt vor der Tür plötzlich ein Jack Russell stand, und später auf der selben Runde blieb die dann ruhig obwohl 5 Meter vor uns jemand mit Shih Tzu auf uns zu kam ( genau dann, als ich grad nach nem Schlüssel gekramt hab ).

    Und die letzten Runden mit dem Zwerg dacht ich mir auch nur wieder : ,,Ach, wie entspannt." Hatte da aber das Glück nicht die Prime Time erwischt zu haben :tropf:

    Ich weiß grad nicht ob ich hier irgendwann mal was geschrieben hatte, ich für mich finde Stand jetzt dass ich genug Hunde in meinem Leben hab. Ich meine irgendwo mal irgendwann geäußert zu haben dass so 2-3 für mich selber wohl das Maximum sind, und dieses Jahr hat mir definitiv aufgezeigt warum bei mir definitiv erst dann wieder ein Hund einziehen wird wenn ein Platz frei geworden ist. So oft wie wir das letzte halbe Jahr beim TA waren, waren wir zuletzt als Susi noch gelebt hatte. Ein Hund hatte was, dann hatte der andere was, dann hatte wieder der nächste was, dann hatte wieder Hund 1 was, dann wieder der nächste Hund was, usw... Nun wohnen die ja alle nicht bei mir, sondern nur einer davon, und die anderen beide hab ich zeitweise mehr oder weniger um mich rum, bzw kümmer ich mich da mehr oder weniger mit ( quasi ein Teilzeithund unter der Woche und einen am Wochenende, bzw bei einem häng ich ja so weit mit drin dass der wenn was ist eben bei mir unter kommt ). Und so ist das für mich auch n guter Kompromiss. Aber zumindest emotional hing ich bei den gesundheitlichen Dingen überall gleichermaßen drin.

    So kann ich regelmäßig mit 3 verschiedenen Hunden Zeit verbringen und was machen, mich mit kümmern, aber ich hänge da nicht 24/7 drin und muss die ganzen Kosten nicht stemmen. Gleichzeitig, würd ich selber noch nen "Vollzeithund" wollen, wäre es eben wieder ein Begrenzender Faktor für mich, dass die beiden eben auch da sind. Schließlich müsste es ja mit allen funktionieren und auch mein Umfeld hätte noch nen Hund mehr an der Backe. Und im dümmsten Fall hab ich dann eben die ungeliebte Leine mehr als ich Hände hab in der Hand. XD


    Trotzdem find ichs gelegentlich auch ganz nett wenn ich an manch HH denke die wirklich überdurchschnittlich viele Hunde haben. Sind von denen her die ich so kenne/kannte auch im Regelfall entweder Hundesportler oder Züchter, und meist der selbe/ähnliche Typ Hund. Wobei ich mir auch denke dass die Art der Auslastung die man betreibt da auch mit rein spielt. Zughundesport bspw scheint mir irgendwie ne recht praktische Sparte hinsichtlich mehreren Hunden zu sein, weil man da eben mehrere Hunde zur selben Zeit auslasten kann. Weg vom Hundesport, macht eben auch die Größe nen Unterschied. 5 Malteser bekommen die meisten sicher deutlich besser unter als bspw zwei Doggen xD


    Insgesamt muss ich sagen, bin ich durchaus auch dazu geneigt hohe Anzahlen an Hunden eher kritisch zu sehen. Weil ich mir da manchmal die Frage stelle ob die Grenzen zwischen dem was noch stemmbar ist, und dem was zu viel ist, nicht doch mal schneller schwinden können als einem lieb ist ? Aber letztlich ist das eben auch einfach total individuell, und ich maße mir da keine Urteile an. Ich weiß nur, dass das für mich nix wäre, weil meine persönlichen Grenzen eben bei deutlich weniger Hunden schon enden. Ich möchte bspw, dass jeder Hund seine Einzelzeiten bekommen kann, auch weil ich es selber ganz gern hab wenn ich mich auch nur auf einen Hund konzentrieren muss und wir in Ruhe "unsere Dinge" machen können. Ich möchte, dass jeder Hund im Raum genug Platz und Ruhe für sich haben kann ( da spielt dann bspw der Fakor mit rein wie viel Platz man hat, und wie die Hunde da so gestrickt sind ). Ich möchte auch einfach Zeit für mich haben können, und bestimmte Abschnitte des Hundelebens einfach auch intensiv mit dem jeweiligen Hund zusammen erleben. Gleichzeitig hab ichs auch ganz gern mehrere Hunde um mich rum zu haben, die Frage ist nur wie man das alles auslegt und mit wie vielen Hunden man sich selbst dauerhaft wohl fühlt. Und das is ja - wie gesagt- bei jedem anders. Für den einen reicht es, sich immer um einen Hund zu kümmern. Für den anderen ist ne geringe Zahl mehrerer Hunde erfüllend, und für den wieder anderen brauchts da eben noch mehr Hunde. Alles ist okay, solange die jeweiligen Hunde in dieses Leben passen und der Mensch dem gerecht wird.

    Aber letztlich sind die limitierendsten Faktoren find ich oft auch einfach Zeit und Geld. Wie eben so oft im Leben...

    Habt ihr eigentlich schon mal von Usern des df geträumt? Von Usern, die ihr noch nie persönlich getroffen habt und auch sonst keinen engeren Kontakt habt? Ich hab jetzt schon öfter von einer Person wildes Zeug geträumt und frage mich, ob nur mein Hirn so einen Quatsch fabriziert xD

    Soweit ich mich erinnern kann, einmal. War auch richtig mieser scheiß.

    Aaaaber ich träume andauernd ordentlichen bullshit, von daher wars nur ein weiteres ,,Wtf ??????"-Erlebnis beim aufwachen. ^^

    Ich hab ja mittlerweile den Eindruck dass das echt nen großen Unterschied macht wie man wohnt/wie die Hunde aufwachsen.

    Susi war die meiste Zeit ihres Lebens ein totales Land-Ei, und abgesehen davon dass sie zeitweise richtig Angst hat weil echt oft ne bestimmte Kategorie Hund in uns rein gerannt ist um sie zu mobben/hetzen, war die total easy mit Hunden. Es gab in ihrem ganzen Leben auch vielleicht nur 2-3 Hunde die sie nicht ab konnte, die hat sie dann auch richtig gehasst. Aber sonst echt keine Probleme gehabt.

    Der Dalmi ist ( bisher ) auch recht chillig mit Hundebegegnungen. Es kann zwar durchaus mal vorkommen dass er in manchen Hundebegegnungen ne Pöbelneigung hat, das find ich bei nem jungen, pubertären Rüden aber auch nicht ungewöhnlich. Das Ding ist halt nur - der lebt ländlich, hat deswegen nicht so derart viele blöde Begegnungen wie wir, und es ist deutlich mehr Raum da um sich aus dem Weg gehen zu können. Dadurch manifestiert sich da bislang einfach nix. Ich bin mir sicher, würde er hier leben sehe das schnell anders aus.

    Meine beiden leben seit Einzug an städtisch. Zwar im Randgebiet, aber es ist nunmal ne recht hohe Hundedichte da, und davon sind sehr viele Hunde massive Pöbler. Bei Lilo fing das damit an, dass sie sich das irgendwann nicht mehr hat bieten lassen, gepaart mit ordentlich Frust ( bevor die Geschlechtsreife kam, und sie anfing Hündinnen grundsätzlich überflüssig zu finden). Beim Zwerg wars so, dass der als frisch eingezogener, wirklich winziger Welpe, nen ordentlichen Schreck bekommen hat weil plötzlich massiv von einem Hund angepöbelt worden, + diese unfuckingfassbar dumme *** an Besitzerin auch noch auf uns zu gelaufen ist, obwohl sie uns gesehen hat und einfach anders hätte gehen können. Diese eine Situation hatte sich bei ihm so dermaßen nachhaltig eingeprägt, dass er gleich ängstlich wurde als irgendwo ein Hund aufgetaucht ist. Bin dann extra deswegen mit dem in die Welpenstunden gegangen, damit er lernen kann dass nicht alle anderen Hunde blöd sind und er vor allem von uns eben auch Schutz bekommt. Ne Zeit lang ging das, aber ne ordentliche Distanziertheit und im Zweifel Unsicherheit ist eben geblieben. Bis wir vor paar Monaten die Situation mit dem Hund der einen Nachbarin hatten und er tatsächlich gebissen wurde ( aber richtig großes Glück hatte dass nicht mehr passiert ist als ein Schreck ). Das hat er - verständlicherweise und leider- ebenfalls sehr doll eingeprägt.

    Wir haben hier nicht die Möglichkeit zum Gassi dauernd raus zu fahren, es is einfach so dass wir an einem Tag mitunter mehr Hunde sehen als andere in einer ganzen Woche. Allein schon dieses immer und immer wieder angepöbelt werden, das hat man aufm Dorf einfach nicht so heftig. Man guckt natürlich dass man schaut die Abstände groß genug zu halten, aber ich erwarte nicht mehr dass die sich bei jedem Hund am Riemen reißen können, denn das is schon echt arg viel.

    Ich merke aber auch dass es beiden gut tut wenn sie da immer wieder mal die Möglichkeit haben raus zu kommen. Lilo is ja meistens Wochenends mit mir aufm Land, und der Zwerg findet schon gut seine Ruhe wenn wir im Wald sind. Ab und zu fände ich es zwar ganz cool wenn ich ihn wochenends auch mitnehmen könnte, aber letztlich lebt er eben bei meiner Mutter und er ist insgesamt deutlich mehr Einmann-, bzw eher Einfrauhund als es bspw Lilo ist. + Weiß ich natürlich nicht wie das mit beiden Rüden harmoniert wenn die so lange aufeinander hocken, wenn auch man die durchaus trennen könnte.

    Gut, hab jetzt natürlich etwas ausgeholt, aber das is eben immer wieder ne Feststellung. Ich denke beide wären entspannter mit Fremdhunden, wären es Landeier.

    Ich nutze diese Wörter nicht, mein Freund hingegen schon :see_no_evil_monkey:

    Ich sag dann manchmal auch : ,,Aber ich bin nicht x/y ( Namen der Eltern der Hunde eingefügt)." :rollsmile:

    Allerdings bezeichnen wir hier Lilo alle gern als Tante/Tantchen. Nicht bezogen auf uns, sondern auf die beiden Rüden. Weil, sie ja beide mit groß gezogen hat und so. Auch wenn natürlich keinerlei Verwandtschaft besteht, ergo eher gemeint im Sinne von Zieh-Tante.

    Türchen 12

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    Enthalten sind Kokoskekse mit Wild

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    Bitte mehr xD

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    Wurde auch grad ein Video veröffentlich in dem geprahlt wird wie oft man schon angezeigt wurde “in allen Bereichen” und “nie was passiert ist.” Und man sich doch “von Anzeigen nicht einschüchtern lassen sollte!”

    Leider leider muss man sagen, ist das nur ein öffentlicheres Beispiel von vielen. Hier gibt's bspw auch jemanden der öfter angezeigt wurde, der lacht sich drüber auch nur ins Fäustchen.