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Zitat von bad_angel
Ach geh doch hin und schau es dir an. Du hast Anleitung und triffst andere Hundehalter.
Von der Hundeschule schicken sie euch ja nicht in Realeinsätze, wo man halt wirklich vermisste Menschen sucht. Von daher würde ich das nicht so eng sehen.
Es geht doch im gemeinsame Zeit mit Dahlia und wenn die Kids mit machen können ist das doch klasse.
Spaß machen soll es.
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Realeinsätze sind ohnehin nur Mitgliedern offizieller Rettungsorganisationen erlaubt.
Nicht ganz richtig - in S-H wird durch die Polizei gesichtet und in NDS muss ich eine anerkannte Prüfung haben und werde dann gesichtet. Ansonsten, wenn ich völlig schmerzbefreit bin, biete ich meine Dienste bei z.B. Altersheimen an. Das gibt es zur Genüge. Es gibt etliche Hundeschulen, die auch in reale Einsätze gehen. Sozusagen als spin-off. Motiviert die Leute und ist gut für Image.
Worum es mir geht beim Ratschlag zum guten Trainer: falsches Leinenhandling kann schmerzhafte Schläge auf die Wirbelsäule durch den Karabiner bewirken und starke Verspannungen im Hals- und Schultergürtel auslösen. Ich würde meinen Hund ungern in so einer Situation arbeiten lassen.
Falsches oder auch nur schlechtes Leinenhandling stört einfach auch nur auf dem Trail.
Durch unsaubere Kreuzungsarbeit läuft man Gefahr, dass der Hund ausserhalb des Blickfeldes des Hundeführers in fremde Hunde/Kinder/Fahrzeuge läuft. Da kann der Spaß beim Trailen sehr schnell vorbei sein.
Durch unsaubere Kreuzungsarbeit (wobei ich der Meinung bin, dass ich eine Kreuzung nicht "arbeiten" muss (da unterscheide ich mich wieder von den meisten Ausbildern)) kann ich den Trail verlieren.
Wenn man den Hund falsch liest, kann es zur kompletten Demotivation des Hundes führen oder zum Frust inkl. rückwärtsgerichteter Agression. Oder in Frust und Agression gegenüber den mitlaufenden Personen (Kinder).
Wenn man den Hund falsch liest, dann trailt man nicht.
Wenn der Hund keine Lust mehr hat weil der Erfolg fehlt, machts dem Menschen auch keinen Spaß.
Das will man doch alles nicht. Genau aus dem Grund sollte man sich jemanden zur Unterstützung suchen, der sein Handwerk versteht.
Richtig Trailen ist viel mehr, als dem Hund an der langen Schlepp hinterherzuhechten.