Beiträge von Udieckman

    Was gegen den Beagle spricht? Das ist für mich tatsächlich der Jagdtrieb. Der Beagle ist eben ein eigenständig jagender Hund ohne Führerbezug. Das sollte einem klar sein. Ebenso wie ein Dackel trifft er seine eigenen Entscheidungen. Und alleine bleiben ist auch nicht so sein Ding.

    Was für den Beagle spricht? Es sind Hunde, die ein Lächeln auf ein Gesicht zaubern. IdR freundlich zu allen Menschen und Hunden. Er möchte immer mit dabei sein, so gut wie kein Wach- und/oder Schutztrieb.

    Laufen und Suchen ist seine Passion, Stöckchen zurück bringen so eher nicht. Ich tue mich eher schwer, den Charme und die Besonderheiten der Beagles zu beschreiben. Sie sind, wenn man über genügend Humor und Gelassenheit verfügt, kann der Beagle ein idealer Begleiter, gerade auch für Kinder sein.

    Besser als Sophie Strodtbeck kann ich es nicht beschreiben.

    Hat jemand eine Ahnung, in welcher Höhe sich in diesem Fall das Bußgeld beläuft? Genannt wurde "auf jeden Fall dreistellig". Das Land, aus dem importiert wurde, ist TW frei, die Zuchtstätte ist seriös und der Hund hat FCI Papiere. Hund ist in Quarantäne im eigenen Haus und darf das nähere Wohnumfeld nicht verlassen. TA hat das VetAmt informiert.

    Und nein, es ist keiner unserer Hunde. Ich frage für eine Freundin :smiling_face:

    ...

    Darko ist zwar ein Schönwetterhund und für mich ist Regen dank Brille/Hörgeräte unpraktisch, aber ein Hund muss nun mal raus und unser Alltag findet ohne Auto in Norddeutschland statt - sprich Wind/Regen.

    Ich bin mit "je eine Regen/Sommer/Winterjacke bis kaputt" aufgewachsen und etwas überfordert vom Outdoor-Jackengame :see_no_evil_monkey:, möchte mich aber nicht mehr mit nervigen Kompromissen quälen.

    Ich habe mich bei unserem Wetter von Kapuze verabschiedet und bin mit Südwester unterwegs. Brille bleibt trocken und ich habe freies Sichtfeld.

    Ansonsten bin ich nicht sonderlich an Marken gebunden, sondern gucke eher mal, was gerade rasant reduziert wurde. Endlich habe ich so meine Napapaydingensgedöns Rainforest gefunden.

    Wir trainieren 1 bis 2 mal die Woche. Allerdings nicht auf einem Platz oder in einer HuSchu, sondern wo immer es geht und wo wir Personen herbekommen. Wir sind auch ausschließlich nur im Trailen unterwegs. Je nachdem, was bei uns gerade anliegt oder ob wir im Einsatz waren, wird die Schwierigkeit variiert. Da sind wir dann allerdings auch schon mal einen halben oder sogar ganzen Tag in Gange.

    Ansonsten übe ich mit Uschi-Flury noch Rückruf und Entspanntes Spazieren gehen bei Trubel.

    Ich habe hier gerade zwei positiv Beispiele aus dem näheren Umfeld: Beagle und Schwyzer! Mit längerer Mittagspause. Die sind wohl ganz entspannt, was das handelsübliche Büroleben betrifft. Solange keine Karnickel durch die Bude läuft, wird es wohl auch so bleiben.

    Unsere Bloodhoundwelpen waren alle, egal in welcher Umgebung, tiefenentspannt.

    Ich würde deshalb aber nicht zu den genannten Rassen als Bürohund raten wollen.....

    Ich bin mit Henri und Uschi-Flury jeweils in die Welpengruppe der Hundeschule meiner Wahl gegangen. Nachdem die Kurse hier in der Nähe mir nicht gefallen haben (zuviel Gerede, zuwenig praktische Übungen) habe ich die Stunde Anfahrt gerne in Kauf genommen.

    Was mir in der Welpengruppe gefallen hat? Es gab unterschiedliche Gruppen für kleine und große Welpen. Je nach Anzahl der Teilnehmer war auch ein zweiter Trainer vor Ort. Und häufig auch eine souveräne und sozial kompetente Althündin. Was diese Hündin registriert und adäquat geregelt hat, war absolut super mit zu erleben. Es war kein Kurs mit Anfang und Ende, sondern es wurde nach Alter und Entwicklungsstand geguckt, wann der Wechsel in die Junghundegruppe angebracht war. Das war klasse für mich, da ja sowohl Henri als auch die MiniMaus schon älter waren. Es wurde auch die jeweilige Rasse berücksichtigt. Wenn die MiniMaus beim Rückruf in ihrem eigenen Tempo kam, war in Ordnung. Ein Beagle hat eben eine verzögerte Folgsamkeit und das hat nichts mit mangelnder Bindung zu tun. So wurde auch für uns quasi nebenbei das Wissen über andere Hunde vermittelt. Wobei die Trainerinnen natürlich auch um meinen Hintergrund (selber Hundetrainerin, Laufhunde seit zwei Jahrzehnten und fast ebenso lange im Mantrailing unterwegs).

    Wie war der Ablauf? Zunächst gab es eine Runde freies Toben. Dabei wurde sehr genau darauf geachtet, dass es nicht in Mobben oder Hetzen (Sichtlautes Hetzen war eine Spezialität von Henri.....) ausartet. Das wurde sofort und deutlich unterbunden. Dann gab es Übungen wie Ohren und Zähne angucken. Was ein Highlight bei anderen Teilnehmern war, ehe ich die Lefzen von Henri hochgezogen hatte und die großen Ohren zur Seite geklappt hatte., Heranrufen oder Gehen an lockerer Leine. Es wurde immer darauf geachtet, dass die Balance zwischen Toben und Üben gewahrt blieb.

    Wie war der Umgang mit Hund und Mensch? Es wurde ganz viel erklärt und alle Fragen wurden ausführlich beantwortet. Es gibt bzw. gab klare Leitplanken. Und wenn es etwas so simples war wie: ich rufe meinen Hund nur zu mir heran, wenn eine Gehirnzelle für mich frei ist. Erwünschtes Verhalten wurde verstärkt und unerwünschtes Verhalten unterbunden. Wenn beim HF mal etwas nicht gleich geklappt hat, wurde eben wiederholt wie etwas das timing der Belohnung.