Gestern gab es eine schöne neue Aufgabe für ein Team, die überlegen, sich sichten zu lassen: Da war die Lagebeurteilung, die Sicherung des Geruchvorhaltes und ein negatives Ende 
Freunde waren hier in ihrem Ferienhaus und wir haben sie gebeten, dass wir mit dem Team üben dürfen. Dazu ein schönes ausgedachtes Szenario, das eine Suche notwendig macht. Und wie anders sich die Situation außerhalb des üblichen Trainings darstellt. Natürlich waren die einzelnen Themen bekannt, nur eben in dieser kompletten Handlungskette nicht. Dazu die Unsicherheit, den richtigen Geruchsvorhalt zu sichern. Denn bei Ferienhaus denkt natürlich jeder gleich an Vermietung. Das bedeutet wechselnde Gäste und sofortige Grundreinigung.
HF und Begleiter haben sich dafür (richtig) dafür entschieden, dass eine Suche sinnvoll ist. Schwieriger gestaltete sich die Gewinnung des Geruchs. Aber Kopfkissenbezug fand ich dann auch besser als Spülbürste.
Die Spur lag mittlerweile 18 Stunden, es war warm und trocken. Der Hund hat sich schon recht schwer getan und war nach knapp 500m total platt. Wir haben dann doch, wenn auch sanft, unterstützen müssen. Hier war schon zu merken, ob ein Hund für das ausdauernde Verfolgen einer Spur oder für eine andere Aufgabe geboren worden ist.
Das Team hat jedenfalls eine Menge zum Denken und Überdenken mitgenommen.