Ich denke mir halt immer, wenn da wirklich eine bestätigte Wirksamkeit gegeben wäre, hätte die Industrie das schon längst auch für den Menschen auf den Markt gebracht bzw. wir würden alle selbst solche Mittel benutzen.
sie schnappt in die Luft was ich bis jetzt so ausgeprägt nur bei Malis gesehen habe. so richtig lautes schnapp, schnapp, schnapp.
Das macht Alva (Kurzhaarcollie) auch. Wenn es Essen gibt springt sie zuerst wie ein Flummi und schnappt dabei in die Luft. Wenn sie sich im Spiegel sieht und denkt, da wär ein weiterer Hund, springt sie zähneklappernd auf ihr Spiegelbild zu. Sie macht das noch in verschiedenen anderen Situationen. Schätze wir fördern das auch weil wir drüber lachen
Mit unserem ersten KHC waren wir auch in so einer Hundeschule (ehemalige Rütterschule) gelandet. Die anderen Junghunde konnten mit 5, 6 Monaten schon ruhig am Rand warten, teilweise sogar dabei liegen. Unserer kein Stück. Statt Anleitung gab es dann auch nur Sätze wie „sowas müsst ihr viel öfter üben“ (nur WIE, das wurde nicht gesagt) oder an die Gruppe gerichtet „Collies sind so, da kann man nicht viel machen“ und als Handlungsanweisung „bindet den an den Zaun und geht von ihm weg“
An deiner Stelle würde ich auch sofort die Hundeschule wechseln, wir haben uns da mehr kaputtgemacht als dass es Nutzen hatte.
Wir finden uns dann mal wieder hier ein. Alva ist jetzt 6 Monate alt und bisher ein total fröhlicher, unkomplizierter Hund. Man merkt nur am etwas größer werdenden Radius dass die spannende Zeit losgeht.
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Links ihr Vater. Vielleicht erinnert sich noch jemand an das Chaostier Ich habe hier öfter von ihm berichtet, es war nicht immer einfach. Klar lernt man mit jedem Welpen dazu und wird auch gelassener, aber es liegen wirklich Welten zwischen ihnen. Im Gegensatz zu ihm ist sie so pflegeleicht, das ist richtig entspannend
aber sagt er dann plötzlich bei Hund x, dass ihn das Verhalten derart stört, dass er sich einen Hundetrainer ins Haus holt?
Hatte er nicht gesagt, dass die vorherigen Hunde einfach „einfacher“ waren? Irgendwas war da meine ich. Und das kann ich mir auch gut vorstellen. Es gibt ja schon recht große Varianz innerhalb der Rassen.
Die schlimmsten Gangbilder hab ich auf Shows gesehen.
Ich auch. MMn haben Show-LHCs oft keinen schönen Gang. Meist starten die KHCs nach den LHCs und der Vergleich ist häufig auffällig. Leider bekommen watschelnde, langsame LHCs, die hinter ihren Haltern her zockeln, aber oft genug Vs und erste Plätze.
Sie hat allerdings einen schwebenden/leichten Gang beim laufen. Das sieht immer so leichtfüßig und toll aus.
Ist das eigentlich bei allen Collies so? Ich kenne bisher nur 2 LHC und die schweben auch immer so im Trab. Finde das so lässig und leicht wie die ihre Füße schmeißen und die Öhrchen dann wippen. Wie eine Feder.
Also wie eine Feder sieht mein Rüde nicht wirklich aus aber ich schaue ihm schon gern beim Traben zu, das sieht echt elegant aus. Und seit die Kleine etwas älter ist, läuft sie auch so federnd.
Im Rassestandard steht zum Gangwerk u.a.:
„Die Bewegung ist ein unverkennbares, charakteristisches Merkmal dieser Rasse. (…) Von der Seite gesehen ist die Bewegung fließend. Ein entsprechend raumgreifender Schritt ist erwünscht; dieser sollte leicht und mühelos sein.“
War er ja hinterher. Dank Halti-Harness. Dessen Einsatz - mal wieder - überhaupt nicht thematisiert wurde. Es war einfach plötzlich beim 2. Besuch ein anderes Geschirr am Hund und wie von Zauberhand zog er nicht mehr. Nur in einem kurzen Nebensatz kam im letzten Teil dann die Frage, ob der Hund jetzt mit dem anderen Geschirr denn vernünftig an der Leine geht, was bejaht wurde.
Ich habe noch nie im Leben einen seriösen Züchter gesehen, der sich nicht gefreut hätte, wenn Welpenkäufer gesagt haben, dass sie bei Eignung des Hundes auch über Zuchtzulassung (im Verband) nachdenken.
Ich auch nicht. Bekannte haben aber einen Mini Aussie mit MASCE-Papieren (nicht FCI, aber wohl seriös) und der Klausel, mit dem Hund nicht zu züchten sondern im Gegenteil sogar zu kastrieren. Dafür war der Hund 500€ günstiger - hat aber dennoch vor 5 Jahren schon 2.000€ gekostet. Die Züchterin hat es so dargestellt, als wäre das ja nur zum Schutz der Hunde..
Die Einkreuzungen haben wohl so um 1900 stattgefunden. Wenn man bedenkt, wie schnell der Phänotyp nach einem Outcross wieder zurückgezüchtet werden kann, dann ist klar dass da heute nicht mehr viel von zu merken ist. Mein Lieblingsbeispiel ist da der Corgi-Boxer, der nach wenigen Generationen wieder völlig nach Boxer aussah: