wir überlegen ob wir uns für den Workshop von Ridgeback Diaries anmelden sollen. Ich finde seinen Content auf Instagram sehr gut und ich denke mir für 99 Euro kann man da nicht viel falsch machen.
Hat jemand Erfahrungen damit und mag berichten, wie es war?
Eine Followerin von mir war letztens auf einem dieser Seminare und probiert nun ganz begeistert die Tipps aus (und zeigt das in Stories, daher weiß ich das). Statt Auslauf bekommt ihr Hund jetzt bspw. erst mal nur noch kurze Leinenspaziergänge. Also wirklich nur zB 200 Meter in 10 Minuten.. Dabei ist dann nichts erlaubt, kein Schnüffeln, kein Vorgehen und schon gar nicht sowas "aufmüpfiges" wie Scharren. Wird alles recht ruppig bestraft. Sie ist begeistert, wie müde ihr Hund davon ist. Wie der jetzt "umlernt". Und das bald alles toll sein wird.
Im Grunde geht es darum, dass der Hund 0,0 selbst entscheiden darf und sich dadurch am Halter "orientiert" - was ein Euphemismus ist für "um Strafe zu entgehen, macht der Hund keinen Schritt mehr ohne nachzufragen, weil im Prinzip alles bestraft wird".
Er gibt doch Trainingsstunden?
Ich finde ihn anhand seiner Videos ziemlich überheblich, als wäre seine Meinung die einzig wahre. Also ich möchte Hunde die selbstständig nachdenken und auch selbst agieren. Ich will nicht jeden Atemzug erlauben müssen, überspitzt gesagt. Und wieso er nicht selbst den 11er macht verstehe ich nicht, wenn er doch eh schon alles macht, was ein Trainer so macht.
Gibt er. Das darf er, weil eine andere Person mit Trainerschein zumindest offiziell die Leitung inne hat.
Er selbst macht den Schein nicht, weil - eigene Aussage - Hundetrainerausbildungen nur unnötige Abzocke sind, braucht er nicht, er weiß das auch so 
Knapp 200.000 Follower
können einem wohl schon mal zu Kopf steigen.