Beiträge von Panini

    Ich bin mir tatsächlich nicht sicher, ob nicht Lassie gegenüber HM die bessere Wahl gewesen wäre. Ich würde fast 20 € weniger im Monat bezahlen (im Maxi-Tarif).

    Ich war vorher mit den beiden Großen bei der HM. Wie gut oder schlecht die erstatten, kann ich nicht sagen, da wir nie was hatten. Allerdings hat mich deren generelle (Nicht-)Erreichbarkeit so abgeschreckt, dass ich gekündigt habe und zur Lassie gewechselt bin.

    Für den 4 Jahre alten KHC zahl ich da im Midi-Tarif 37€ ohne SB, bei der HM waren es 25€ nur für OP-Schutz, eine KV hätte letztes Jahr schon 74€ gekostet, also doppelt so viel wie aktuell bei Lassie.
    Der KHC-Welpe kostet im Midi-Tarif mit 20% SB 26€, bei der HM wären es, auch mit SB, 50€.
    Die OP-Versicherung meiner Mischlingshündin kostete bei der HM 29€, bei Lassie 20€.
    Unterm Strich zahle ich jetzt 83€ für 3 Hunde, bei der HM würden 153€ fällig.

    Wir haben jetzt zum ersten Mal die Lassie wirklich gebraucht.

    Bisher hatten wir ja nur Rechnungen, die das Vorsorgebudget betrafen. Da gab es immer noch direkt am selben Tag die Rückerstattung.

    Nun musste der Welpe einen Milchzahn gezogen bekommen der sehr tief abgebrochen war. Sowohl die Rechnungen für die Untersuchungen vorab (eine bei unserem Haus-Tierarzt, eine einen Tag später bei einer Spezialistin) als auch die OP-Rechnung (Summe: rund 1.065 Euro) wurden am selben Tag, bzw. die OP-Rechnung einen Tag nach Einreichung, erstattet.

    Nein, ich bekomme kein Geld dafür, ich bin einfach wirklich begeistert von dieser Versicherung :D Zumal ich dort einen Bruchteil von dem bezahle, was andere Versicherungen aufrufen.

    Ich dachte, dass Kaiserschnitt grundsätzlich nicht erwünscht ist. Bei Mini-Bullterriern fliegt die Hündin aus der Zucht, wenn es 2 Mal einen Kaiserschnitt gab.

    Ich dachte, das wäre auch in anderen Vereinen so.

    Ist es auch. Aber die große Masse dieser Hunde bzw. Züchter ist sicher nicht in irgendeinem Verein. Und selbst wenn. Die Hündin kann ja spätestens nach dem zweiten KS verkauft werden.

    Die genetisch deutlich diversere Gruppe seien allerdings die vielen -/- Hunde, während die Gruppe mit +/ ode +/+ auf sehr wenige einzelne Individuen zurückgehe.

    Wie es zu der Annahme kommt wäre interessant. Die gesamte Rasse geht auf sehr wenige Individuen zurück.
    Und pauschale Aussagen über die Diversität einer ganzen Gruppe sind auch schwierig. Selbst Geschwister können da Unterschiede aufweisen.
    Wie divers ein Hund wirklich ist, lässt sich nur durch Gentests herausfinden. Und die allerwenigsten Züchter/Besitzer lassen ihre Hunde auf Diversität testen.

    Im Falle des Collies hieße ja anscheinend sogar der Ausschluss von CEA -/- Hunden, dass die Hälfte des Genpools wegfällt.

    In der Kurzhaarcollie-Datenbank sind 113 Deckrüden in Deutschland eingetragen. Davon sind 33 CEA Träger und 2 Affected. Also 29 Prozent +/- und nur 2 Prozent -/-

    Wäre mal interessant wie das beim Langhaarcollie aussieht, denn am KHC sieht man ja, dass man davon wegkommen kann wenn genug Züchter konsequent sind.

    da wohl nicht so super viel gute Deckrüden mit CEA +/+ gibt ohne andere Probleme, fällt auch noch öfter mal -/-. Verantwortungsbewusste Züchter versuchen halt nach und nach +/- aus diesen Würfen zu behalten.

    Das Ding ist halt, hätten mehr Züchter schon viel früher angefangen dagegen "anzuzüchten", bestünde das Problem bereits nicht mehr. Oder jedenfalls nicht in der Ausprägung. Gleiches gilt für MDR1.

    Aber es gibt nach wie vor Züchter die behaupten, CEA sei kein großes Problem und MDR1 schon gleich gar nicht. Sogar DM -/- Welpen werden manchmal in Kauf genommen.
    Dieses Jahr gab es ja einen LHC-Wurf, bei dem die Welpen MDR1, CEA und DM -/- sein konnten und bei den KHCs gibt es aktuell einen Wurf, bei dem MDR1 und DM -/- Welpen möglich sind weil Träger verpaart wurden. Und zumindest beim KHC weiß ich, dass es genug Alternativen (also freie Rüden) gegeben hätte.