Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
-
-
Es war eine durchaus ernst gemeinte Frage, da ich mich damit soweit nicht beschäftigt habe.
Von daher danke für den Link - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Es war eine durchaus ernst gemeinte Frage, da ich mich damit soweit nicht beschäftigt habe.
Von daher danke für den LinkAch ok, dann bitte.
Und mich würde wirklich interessieren, wie du diesen Satz interpretierst und wie du dann immer noch behaupten kannst, es würde genauso die Umwelt belasten, wie wenn man weiterhin Fleisch isst:
""Wenn man Getreide an Tiere verfüttert, anstatt es direkt selbst zu essen, erhält man nur einen Bruchteil der Nahrungsenergie. Man braucht also ein Vielfaches an Land, um Fleisch zu erzeugen, gegenüber der Erzeugung von Brotgetreide oder anderer pflanzlicher Nahrung."
Weniger Anbau, weniger Land, weniger Pestizide, weniger Umweltbelastung... Oder nicht??
-
Ich versuchs nochmal.
Also wenn jetzt alle Fleischfutterer aufhören Fleisch zu essen, dann müssen doch Ersatzprodukte her in Form von Obst und Gemüse und anderen pflanzlichen Erzeugnissen - soweit waren wir uns doch einig. das die benötigte Fläche dafür kleiner ist hab ich schon verstanden.Und jetzt kommt das warum ich glaube, dass es genauso schädlich ist für die Umwelt:
Früher war die Drei. bzw. Vierfelderwirtschaft üblich. Sehr Umweltschonend, da der Boden nicht übermässig ausgezehrt worden ist. Auf das Feld kamen im ersten Jahr stark zährende Pflanzen, im zweiten Jahr mittelstark zährende Pflanzen, im dritten Jahr schwachzehrer bzw. Pflanzen die den Boden wieder mit Stickstoff versorgen. Im vierten Jahr lag das Feld brach und durfte sich erholen, die darauf wachsenden Pflanzen/Unkraut wurde untergegraben und war somit Gründünger der den Boden mit neuen Nährstoffen versorgte. Von daher war der Einsatz von zusätzlichem Dünger und Pflanzenschutzmitteln eher spärlich, denn ein "starker" Boden bringt gesunde wiederstandsfähige Pflanzen empor.
Auf dieser Seite ist das alles ein wenig besser erklärt:
http://www.bio-gaertner.de/Articles/I.Pfl…chtwechsel.htmlSo aber inzwischen gibt es diese Form des Anbaus fast nicht mehr. Man ist zur Monokultur, da wirtschaftlicher, übergegangen. Sprich auf das gleiche Feld wird jedes Jahr die gleiche Pflanze angebaut. Damit hat der Boden keine "Erholungspause" und wird übermässig stark ausgezehrt.
Daraus ergibt sich, dass auf dauer der Boden nur noch schwächliche für krankheiten anfälligere Pflanzen hervorbringt. Damit muss man unnatürlich viel Kunstdünger in den Boden bringen und die Pflanzen mithilfe von Pestiziden vor Krankheiten schützen.Besser erklärt:
http://www.umweltlexikon-online.de/RUBlandwirtsro…/Monokultur.phpUnd dieses Übermaß an Kunstdünger und Pestiziden ist etwas wovon ich überzeugt bin, dass es nicht wirklich förderlich für die Umwelt ist.
Hoffe das war jetzt verständlicher.
-
Ja, damit hast du ja recht, aber es hat nichts damit zu tun.
Wie und ob ein Feld bewirtschaftet wird, ändert sich ja nicht dadurch, ob die Ernte am Ende an Mensch oder Tier verfüttert wird.
Nun haben wir das, was du sagst, doch wir verfüttern einen großen Teil an unsere Tiere; aber um am Ende vom Fleisch genau so viel haben, wie von 10% der pflanzlichen Masse. 90% sind also sozusagen verschwendet.
Wenn wir nun keine pflanzlichen Nahrungsmittel mehr für Nutztiere "verschwenden", bräuchten wir theoretisch nur noch ein Zehntel der Anbauflächen, um uns gleichermaßen satt zu bekommen. Und wenn dann noch ein kluger Kopf dahinter stecken würde, könnte man diese Fläche auch wieder ökologisch wertvoller Nutzen - z.B. könnte man wieder zur Vierfelderwirtschaft kommen.
Das ist alles nur Theorie, aber in der Theorie funktioniert es und wäre enorm weniger belastend für die Umwelt.
Und die Frage, was mit den Nutztieren passieren soll, ist ähnlich wie jene, was mit Vermehrerwelpen passieren soll, wenn sie keine Abnehmer finden. Ebenso bleibt die Konsequenz ähnlich.
-
Danke Liquid Sky, super erklärt! Habe auch nichts hinzuzufügen..
-
-
Bei mir gab's heute mal wieder gefüllte, überbackene Paprikaschote - äußerst lecker.
Ich bin auf einen (überwiegend) vegetarischen Blog gestoßen, der für diejenigen von euch, die nicht so kochfaul sind wie ich, sicher interessant ist: http://mestolo.com/rezepte-index/
-
Womit war sie denn gefüllt? :)
-
Zitat
Womit war sie denn gefüllt? :)
Uff, das ist schon wieder so lange her.
Ähm, ich glaube, ich hatte Reis, vegetarische Bolognese, Mais, Zucchini, Zwiebeln und Tomate drin. Auf jeden Fall wirklich lecker. :) -
Was auch sehr lecker als Paprikafüllung ist: Brot, Schmand und Kapern.
Weißbrotwürfel schneiden, mit Olivenöl, Knoblauch und Thymian rösten, abkühlen lassen.
Schmand und Quark (die Mischung mag ja jeder ein bisschen anders) mit Kräutern und Gewürzen anmachen, Kapern und schließlich die Brotwürfel beimengen und damit die Schoten stopfen.Ich hätte nie gedacht, dass das schmeckt, war aber wirklich begeistert.
Und ohne teure Ersatzprodukte auch schonend für den Geldbeutel.Liebe Grüße
-
Danke :) Ich hatte übersehen, dass es schon ein paar Tage her war
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!