Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
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Zu den Mandel: ok
Das hört bei den Mandeln auch nicht auf (zumal die USA, soweit ich im Bilde bin, der größte Mandelexporteur ist) sondern geht weiter bei den Orangen bzw Zitrusfrüchten. Die müssen auch alle bestäubt werden und das macht nicht ein Bienenvolk sondern das müssen auf den Plantagen 1000sende machen und wenn die Tracht vorüber ist müssen die wo anders hin. Trachtwandern ist in einem gewissen Maße völlig ok und schadet den Tieren auch nicht bzw stresst sie nicht weiter aber wenn das Ausmaße von Tiefladern annimmt fängt das Dilemma an.Zitat
zum Soja: Das Soja, das für vegane Produkte wird bio oder zumindest Soja aus ökologischem Landbau verwendet. Recht sicher kein Regenwald zerstört, aber sicher kennst du die Argumente, dass die Sojaanbauten aus dem Regenwald für Tierfutter verwendet werden. Über Gentechnik können wir gern an anderer Stelle nochmal sprechen. Das führt hier wohl zu weit.
Soja aus ökologischem Landbau - da wird die Wunschvorstellung von der Realität deutlich abweichen. Es geht schon los das die Alpen Pro Sojamilch um die sicherlich der eine oder andere gar nicht herum kommt, kein einziges Zertifikat hat. Wenn bei Bio in anderen Produktionszweigen schon gelogen und betrogen wird dann auch beim Soja - ich meine das ist ein Multimilliarden Dollar Geschäft ... wer da noch glaubt das alles mit rechten Dingen zu geht der ist naiv.ZitatMoralische Handlungen aus einer Art Hedonismus heraus zu legitimieren...klar kannste machen. Aber ich verstehe nicht, wieso man "das sollte" und was daran verwerflich ist, seine moralisch-ethischen Bezugspunkte anders zu setzen?
Es ist meiner Meinung nach ehrlicher (ja ich weiß damit stelle ich meine Gründe kein Fleisch zu essen auf ein Podest ... das ist nicht beabsichtigt aber geht nun mal nicht anders) wenn man das so macht in Anbetracht dessen, dass man meiner Meinung nach mit dem eigenen Konsumverhalten keine minimalste Änderung auf irgend einer Ebene herbei führt.Zitat
Und wenn keiner leidet, oder das Gefühl hat etwas aufgeben zu müssen, dann frag ich mich umso mehr....deswegen finde ich auch den Verweis auf das Rauchen nicht treffend.Ein Raucher genießt in der Regel auch - wenn er aufhört dann weil er erkennt, dass Rauchen seinem Körper schadet und es besser ist sich selbst was gutes zu tun. Darauf folgt automatisch, dass er seinen Mitmenschen was gutes tut ohne das zu wollen. Er hat sich also für eine höhere Qualität zu Leben entschieden (keine stinkenden Klamotten, keine gelben Finger, kein röchelndes Husten, geringere Herzinfaktwahrscheinlichkeit etc pp) und auch noch was gutes für andere getan. Wenn man sich jetzt für gute Lebensmittel entscheidet ist es am Ende das gleiche - man tut sich was gutes und automatisch tut man auch für andere was gutes ohne auf irgendwas gutes verzichten zu müssen/brauchen. Ich gebe aber zu, dass der Vergleich nicht 100% deckungsgleich mit dem ist was ich ausdrücken möchte aber eine gewisse Kongruenz besteht meiner Meinung nach.
ZitatVielen Dank, dass du mich für meine Erkenntnis lobst. Ein wenig überheblich, aber irgendwie nett.
War nicht überheblich gemeint auch wenn es so rüber gekommen istZitat
Ablasshandel ist nur dann Selbsttäuschung, wenn man sich nicht bewusst ist, was man da tut. Wenn ich Veganismus als Ablasshandel bezeichne, dann weiß ich was ich damit aussage und täusche mich nicht selbst damit.
Dann muss man sich aber schon fragen lassen oder sich selbst die frage stellen, warum, obwohl man durchschaut hat das das eigene Handeln dem Ablasshandel entspricht, man selbst damit weiter macht.Zitat
Sorry, ich bin großer Kritiker einer Leistungsargumentation. Ich finde nicht, dass auf Leistung züchten sowas rechtfertigt. Nicht für die Leistung selbst und noch weniger zum puren Genuss der Verbraucher, wenn das Tier dadurch und darunter leidet.
Ich habe leider bei meiner Argumentation nicht heraus gestellt, dass die Tiere natürlich nicht leiden sollen - bin ein Gegner von Qualzucht.
Allerdings bin ich der Meinung das Tiere mit ihrer Leistung für den Menschen arbeiten sollen - es liegt aber meiner Meinung nach in der Verantwortung des Menschen, diese Leistung so abzufordern, dass es dem Tier nicht schadet und das Tier nicht übermäßig belastet.Zitat
Ich hatte doch schon erklärt, dass kein (kaum ein) Veganer tatsächlich denkt, die Welt retten zu können. verändern ja....defintiv...die Frage ist wie weit, wie ausreichend und in welche Richtung.
Auch dieses "verändern" sehe ich für meinen Teil nicht gegeben - das fasse ich übrigens unter "Welt retten" zusammen.ZitatAch ein anständiger Veganer...was ist das denn?
Na du weißt schon - so ein Stereotyp eines VeganersZitat
Und natürlich kann man die Auswahl kritisieren. Natürlich kann man hochrechnen, ich weiß nicht zu welchem Ergebnis man kommen würde, aber ich weiß auch nicht ob ein derartiger Utilitarismus hier sínnvoll ist. Zudem ist es kein Argument zu sagen, dass man das Ende nicht kennt und nicht alles bedenken kann, dafür, dass man nix tut. An einem Ende anzufangen ist schon viel. Jeder ist sich bewusst, dass man nicht alle Ungerechtigkeiten der Welt bekämpfen kann. Erst recht nicht, wenn man zur mächtigen weißen Schicht gehört.
Ja das ist richtig. Nur stellt sich bei meinem Beispiel schon die Frage ob es so gut ist, dann noch Haufen Müll zu erzeugen weil die Schuhe jedes Jahr kaputt gehen, Umweltverschmutzung zu erzeugen, weil bei der Herstellung der Ausgangsstoffe billig gearbeitet werden muss etc etc. Man kann es nicht abschätzen welche negativen Auswirkung sein Verzicht alles hat und richtet vielleicht mehr Schaden an wie wenn man auf die gute Qualität der Produkte, welche man kauft, achtet. Bei der Erzeugung eines qualitativ hochwertigen Produktes muss hochwertig gearbeitet werden was hinten raus in allen Teilbereichen des Produktes (Ausgangsprodukte, Arbeiter, Arbeitsbedingungen etc) zu einer Steigerung der Qualität führt. Aber ich glaube das führt jetzt zu weit in die Richtung weiter zu Diskutieren ... es geht erst mal um Nahrungsmittel.ZitatAuch wenn dieser Teil nicht mehr an mich gerichtet ist, finde ich ihn doch recht anmaßend. Nicht der Teil mit den Argumenten, aber die Absprache der Vernunft.
Das ist aber ein Teil meiner Meinung. Ich darf, aus meiner Sicht, andere Ansichten als unvernünftig bezeichnen. Gerne darf das auch jemand bei meiner Meinung tun - ich habe da kein Problem mit.
Man stelle sich mal vor es hat jemand 1 Glas Wodka getrunken, setzt sich hinters Steuer und fährt los. Aus Sicht des Angetrunkenen (nein ich möchte keinen Veganer als ansichtentechnisch alkoholisiert bezeichnen) ist seine Entscheidung hier und da vernünftig weil er sich gut fühlt und meint noch genug Fähigkeiten zu haben, das Auto sicher zu lenken. Da würde mir doch auch keiner gegen reden, wenn ich sage "Der Mensch ist total unvernünftig". Oder? Klar das ist auch wieder so ein Vergleich der nicht 100% auf die Situation passt aber er zeigt auf, dass es legitim ist andere Meinungen und Ansichten als unvernünftig anzusehen.
Übrigens wäre es für einen Lehrer viel besser, die Schüler Pro- und Contra eines Sachverhaltes erarbeiten zu lassen und die Meinungsbildung den Schülern anhand der erarbeiten Argumente selbst zu überlassen.
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Genauso wie man bzgl. Schuhen oder aehnlichen Waren im Endeffekt tatsaechlich oft vor der Wahl steht ob man nun lieber Tier oder Mensch ausbeutet.Ich finde, gerade das Letzte ist etwas wo einfach ein wenig zu kurz gedacht/ zu sehr nach dem "Hauptsache kein Tier kommt zu Schaden- komme was wolle" gegangen wird.
Das sehe ich genau so. Ich möchte am Ende dass eigentlich gar keiner ausgebeutet wird, nicht Mensch, nicht Tier, nicht Natur bzw Ökosysteme, aber ich mache mir auch nichts vor - das geht jetzt erst mal nicht anders. Irgendwer wird immer ausgebeutet. Wenn man, wie ich oben schon schrieb, auf Qualität in jeder Hinsicht und je nach Vermögen achtet, wird meiner Meinung nach die Ausbeutung an irgendwelchen Stellen minimiert und man muss sich nicht in die Tasche lügen, dass man jetzt was ganz tolles tut weil man der Massentierhaltung den Kampf angesagt hat o.ä. . -
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Honig, schau dir doch mal den Film an:
http://www.youtube.com/watch?v=OsK4M4H3SZo
der liefert prima Fakten...haben wir z.B. auch in der Projektwoche in der Schule gezeigt...ist also wirklich alles gut belegt, wurde nachgeprüft
Das geht schon los mit einer Grundansicht mit der ich definitiv nicht mit gehe: Weil wir die Fähigkeit haben Zusammenhänge zu verstehen tragen wir durch unseren Konsum die Verantwortung.Ähm - nein ... die Verantwortung liegt bei denen die Produzieren. Geht man nämlich dem Argument weiter kann man gleich aufhören Steuern zu zahlen weil das Geld in Sachen gesteckt wird, die nicht mit den eigenen Moralbegriffen überein kommen z.B. Militär oder auch in Gehälter von Politikern fragwürden Verhaltens.
Nein ich sehe hier nicht die Verantwortung bei mir zu bestimmen was andere mit ihrem Geld machen.
Bei 4:13 kommt z.B. das, wodurch in meinen Augen diese ganze Veganerei in kein gute Licht gerückt wird - ein mit Blut beschmiertes Hackebeil als Symbol für eine grausamen Mord. So gewinnt man keine Freunde wenn man irgendjemand als grausamen Mörder hinstellt ... auch wenn es nur indirekt ist.
ca 4:25 ... ein paar Gründe warum ich denke, dass der Mensch ganz deutlich was anderes, nein sogar mehr ist als ein Tier.
4:48 ... so ein Bullshit. Meiner Erfahrung nach wissen viele, sehr viele das Massentierhaltung nicht toll ist und sind sich auch bewusst was sie da konsumieren - wenn sie sich darüber Gedanken machen wollen.
5:11 ... ein Tier leben wollte. Ein Tier kann überhaupt nicht leben wollen weil es, wie in 4:25 erwähnt wurde, keine Vorstellungskraft für die Zukunft hat. "leben sollte" ist da vielleicht besser gesagt. Und hier fängt der Streitpunkt an - ich sage z.B. Tiere sind schon zum Nutzen da - andere sagen dass man Tiere nicht nutzen sollte ... wer entscheidet was richtig ist?
5:36 Richtig - es ist ein großer Fehler Werbung zu vertrauen ... hoffentlich macht man sich das auch bei den Soja- und Ersatzprodukten auch zu eigen.6:06 ... "fressen" - also ich esse und lasse mir auch von irgend jemand nicht unterstellen, dass ich fressen würde. So gewinnt man keine Freunde (ich wiederhole mich).
6:21 Jetzt kommt die Sklavenhaltung, mal sehen wenn der Nazivergleich kommt
7:30 ... jetzt müssten alle anwesenden vegan lebenden Hundehalter hier im Dogforum sich gleich mal von ihrem Gewissen beißen lassen
9:46 jetzt noch die weinerliche Stimme dieses Herren der den Text spricht, paar Stummelschwänze und schon soll man sich mies fühlen weil man so ein schlechter Mensch ist und für sowas Geld aus gibt.
Wie in 5:36 erwähnt ist das Manipulation - es wird wie in der Werbung mit Gefühlen gespielt und einem fast eingeredet, man hätte selbst und eigenhändig diese Maßnahmen durch geführt. Meine Veganerschublade wird wieder komplett und vollständig bedient
9:51 ... ein schielendes Schwein - welches Frauenherz wird da nicht weich?
Und da ich jetzt keine Zeit und Lust mehr habe da weiter zu schauen, weil das nicht der erste derartige Film ist den ich darüber gesehen habe und ich auch weiß, wie er weiter geht breche ich jetzt einfach mal ab und denke mir "Dankeschön - ich wurde in meinen Voruteilen bestätigt". Meine obige Argumentation und Meinung scheint mir in Anbetracht solcher "Propaganda" logischer. Und ja ich sehe mich definitiv nicht in der Verantwortung für anderer Menschen Handeln wenn ich Geld ausgebe. Das wird auch des Pudels Kern sein.
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Wieso werden hier manche Contra- Argumente eigentlich so uebergangen?
Die Geschichte mit der Mandelmilch mit den Worten "Mandeln- ok" so lapidar abzutun erscheint mir seltsam.
Genauso wie man bzgl. Schuhen oder aehnlichen Waren im Endeffekt tatsaechlich oft vor der Wahl steht ob man nun lieber Tier oder Mensch ausbeutet.
Ich finde, gerade das Letzte ist etwas wo einfach ein wenig zu kurz gedacht/ zu sehr nach dem "Hauptsache kein Tier kommt zu Schaden- komme was wolle" gegangen wird.
Das kann ich für mich/uns absolut nicht unterschreiben! Wenn(!) wir kaufen, gerade was Kleidung oder Elektrogeräte angeht dann in erster Linie gebraucht & wenn das nicht möglich, dann aus kbA & natürlich fairtrade... Ebenso wie Kaffee &/oder Kakao.
Ich lehne Hierarchie & Gewalt ab, egal ob gegenüber menschlichen oder nichtmenschlichen Tieren.
Die Befreiung hört aber - in meinen Augen - nicht beim Menschen auf.
Ich reflektiere mein Handeln, jedesmal wenn ich konsumiere... Fragt sich wieviele "Durchschnittsmenschen" das auch tun.
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Ich wende mich mal frech an alle, die hier bis vor kurzem noch entspannt Rezepte und Gedanken ausgetauscht haben. Man sollte wohl leider erkennen, wann jegliche Liebesmüh vertan ist. Ein Interesse an tatsächlichem Austausch ist hier offenbar nicht vorhanden und ich finde es schade, dass dieser schöne Thread dadurch in völlig andere Bahnen gelenkt wird. Man kann nicht diskutieren, wenn der andere als Ergebnis erwartet, dass man sich seiner Meinung anschließt, weil das ja die richtige ist. Wenn man diese Lebensweise weiter zerfetzen möchte, kann man auch die Suchfunktion bemühen und wird da bestimmt fündig. Ich habe hier bisher immer gerne mitgelesen und -geschrieben und fände es mehr als schade, wenn das jetzt so weiter geht.
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Tschuldigung *murmel* Du hast schon recht... Andererseits möchte ich mich auch nicht als etwas abwerten lassen, was ich nicht bin & vor allem auch nicht sein möchte.
Es ist mir/uns wichtig für uns einen Weg zu finden, mit dem wir halbwegs leben können. & wir sind auch der Meinung ihn für uns gefunden haben, auch wenn da noch ganz viele andere Sachen geplant sind =]So, ich mach grad Brötchen =]
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Ich wende mich mal frech an alle, die hier bis vor kurzem noch entspannt Rezepte und Gedanken ausgetauscht haben. Man sollte wohl leider erkennen, wann jegliche Liebesmüh vertan ist. Ein Interesse an tatsächlichem Austausch ist hier offenbar nicht vorhanden und ich finde es schade, dass dieser schöne Thread dadurch in völlig andere Bahnen gelenkt wird. Man kann nicht diskutieren, wenn der andere als Ergebnis erwartet, dass man sich seiner Meinung anschließt, weil das ja die richtige ist. Wenn man diese Lebensweise weiter zerfetzen möchte, kann man auch die Suchfunktion bemühen und wird da bestimmt fündig. Ich habe hier bisher immer gerne mitgelesen und -geschrieben und fände es mehr als schade, wenn das jetzt so weiter geht.
Genau deswegen gehe ich auf sowas nicht mehr ein. Wenn man eh davon überzeugt ist, dass die eigene Sicht das Maß aller Dinge ist und dennoch vorschiebt, diskutieren zu wollen - dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Ärger Dich nicht. :) -
Ach nicht aufregen wenn mal in dem "Laberthread" etwas mehr Diskussion wie nur "lustiges Rezeptetauschen" stattfindet - seht es als Chance eure Position zu überdenken und euch vor euch selbst zu rechtfertigen.
Und ich bin ehrlich - in der Diskussion sind schon viele Argumente gekommen. Es gibt bald nur noch zwei Möglichkeiten ... entweder wir springen uns alle an die Gurgel weil der Thread sich aufheizt oder die Diskussion beendet sich von alleine weil die Diskutanten keinen Bock mehr haben ihre eigenen Argumente wieder und wieder ins Spiel zu bringen. Ich bin für Letzteres :) -
Klar, wer lässt sich schon gern schlecht darstellen und sagt da nichts zu.
"Niemand kann dir ein Minderwertigkeitsgefühl geben, ohne deine Einwilligung", passt nicht hundertprozentig, aber ansatzweise. Außerdem muss man wohl damit leben, dass es Leute gibt, die eine Meinung haben und dabei kein Interesse an Argumenten anderer und nebenbei noch ein ganz eigenes Verständis von dem Ausdruck "diskutieren". Motivationscoaches arbeiten oft mit der Aussage, dass man erkennen muss, was man ändern kann und was nicht. Dass am Umgang mit Lebensmitteln und Tieren etwas geändert werden kann, zeigt sich so langsam, dafür waren viele Jahre Arbeit von Menschen nötig, die sich nicht mit der Phrase "Ob du jetzt Fleisch isst oder nicht, macht doch eh keinen Unterschied" zufrieden gegeben haben. Andererseits muss man wohl für sein eigenes "Seelenheil" erkennen, wenn alle Worte verschwendet sind. Wir sitzen hier und regen uns auf, während der andere Part sich wahrscheinlich freut wie Bolle, gerade weil sich alle aufregen und dumm und dösig schreiben. Meiner Oma brauch ich auch nicht mehr zu erklären, dass der Mensch kein Fleisch braucht, um seinen Eisenbedarf zu decken, also lasse ich es.
Gerade der letzte Post zeigt das ja ganz deutlich, los regt euch auf, bitte bitte, bestätigt weiter meine Meinung. Es ist sowieso egal, was hier geschrieben wird, die Meinung ist da, der Spaß auf höchstem Level, mehr Ahnung von allem, was argumentiert wird sowieso. Scheinbar nicht mehr genug Platz für die Erkenntnis, dass es vielleicht an einem selbst liegt, dass irgendwie jedes Mal die "Diskussionen" darin enden, dass die Angeklagten keine Lust mehr haben.
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Motivationscoaches arbeiten oft mit der Aussage, dass man erkennen muss, was man ändern kann und was nicht.
Und hier ist meiner Meinung nach der der Trugschluss, den viele auf sitzen (erwähnte ich bereits) - man kann nichts ändern und man wird nichts ändern und hat auch nicht die Verantwortung, wenn andere was verbocken. Ich merke aber schon, dass viele dieser Sicht der Dinge nicht viel abgewinnen können ... vielleicht auch, weil man sich sonst eingestehen müssten, dass man macht- und hilflos ist. Der an den Tag gelegte Ehrgeiz ist allerdings bewundernswert.
Ich würde der Oma eher erklären, warum es besser ist vielleicht mal nicht mehr so viel Fleisch zu essen und dafür wertvollere Nahrungsmittel
Den Rest der indirekten Unterstellungen in Bezug auf meine Motivation zur Diskussion übergehe ich jetzt einfach mal großzügig mit dem Statement "stimmt nicht" :)
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Genau deswegen gehe ich auf sowas nicht mehr ein. Wenn man eh davon überzeugt ist, dass die eigene Sicht das Maß aller Dinge ist und dennoch vorschiebt, diskutieren zu wollen - dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Ärger Dich nicht. :)Aber als Nicht-Veganerin "muss" man also "vegane Bekehrungsversuche" einfach über sich ergehen lassen, weil ja die eigene Meinung eh schon fest steht?
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http://www.youtube.com/watch?v=OsK4M4H3SZo
der liefert prima Fakten...haben wir z.B. auch in der Projektwoche in der Schule gezeigt...ist also wirklich alles gut belegt, wurde nachgeprüftWeil du den Film in der Projektwoche gezeigt hast, gilt er jetzt als geprüft? Oder weil es ein Film ist, gelten die "Fakten" als belegt? Wer hat das geprüft? Wo kann man das nachlesen?
(mal von der "nicht-missionarischen" sondern "rein informativen" Machart mal abgesehen.... )Kerstin, die mal mal eine ungesunde Milch trinken geht....
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