sind sie sich zu ähnlich?
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hallo ihr lieben,
wie ihr vielleicht schon gelesen habt, ist vor zwei tagen ein zweithund bei uns eingezogen, die kleine maja! sie ist wirklich ein traum von einem hund und bis jetzt versteht sie sich auch prima mit meiner cleo. allerdings wird sie immer selbstbewusster, je mehr sie auftaut (was ja auch normal ist).
leider habe ich erst nach majas ankunft erfahren, dass sie die chefin in ihrem hunderudel war - cleo war das damals ebenfalls. ich habe hier also zwei sehr ähnliche charaktere, beide lassen sich nicht die butter vom brot nehmen
nun gab es schon drei verschiedene situationen, die mir etwas sorgen bereitet haben. stelle ich beiden einen napf voll futter hin, versucht maja cleo von ihrem wegzudrängen und cleos portion zu fressen. schon zweimal hat sie cleo ein Stück ochsenziemer weggenommen. jetzt gerade hatte cleo ein spielzeug, dass maja auch haben wollte, und da hat maja richtig die zähne geflescht. und das alles traut sie sich bereits nach 2 tagen! auf die situation gerade hat cleo sehr gereizt reagiert...
maja wird definitiv größer werden als cleo, ist aber ein halbes jahr jünger. meint ihr, das wird sich einpendeln, oder ist die gefahr groß, dass sich nie eine stabile rangordnung etablieren wird, weil beide zu sehr nach status streben?
ich will auch keine zwei hunde haben, die nur an einander vorbei leben, ich will, dass sich eine richtige freundschaft entwickelt.
danke schonmal für eure hilfe!
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Hallo,
hast du hier sind sie sich zu ähnlich? schon mal geschaut ?*
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Ich denke sie müssen erstmal ihren Rang finden und sich dementsprechen verhalten.
Ich denke da kann es in den ersten Tagen auch zu Reiberreien kommen, die ganz normal sind. Und ich denkle Maja wird sich auch wehren wenn sie meint das zu müssen!
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pass auf, bei hündinen kann sowas ausarten und dann gehen die sich wirklich an die gurgel!
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Also wir haben seit einem halben Jahr auch zwei Hunde und am Anfang gab es auch ein paar Reibereien wo wir erst gedahct habe "ouh ob das gut geht" vorallem beim Futter aber mittlerweile gibt es keien Probleme mehr, sind die besten Freunde und teilen sich sogar eine Decke.
Also ich glaube das werden sie nach einer Zeit geklärt haben...
LG
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Zitat
pass auf, bei hündinen kann sowas ausarten und dann gehen die sich wirklich an die gurgel!
Hallo,
hast ja durchaus Recht...den Rat könnte man aber doch etwas weiter ausformulieren, damit es für die TE auch verständlich wird.
Grundsätzlich würde ich die beiden Meckerkröten getrennt füttern ohne Sichtkontakt.
Dann finde ich es gerade bei zwei Hündinnen im nahezu gleichen Alter sehr wichtig, daß BEIDE lernen, daß Ressourcen DEIN Ding sind. Sie dürfen einfach keine Gelegenheit haben, um Kausachen zu streiten. Jeder bekommt was zu Kauen (am besten wären zwei Boxen, in denen sie getrennt voneinander knabbern dürfen) und wer seins nicht auffrißt, bekommt es später wieder. Du nimmst übrig Gelassenes an Dich, läßt nix rumliegen.
Übe gewisse Dinge mit beiden Hunden. Füttere sie aus der Hand. Jeder für sich muß es "aushalten", wenn Du dem anderen ein Bröckchen gibst. Als Lob für's brave Sitzenbleiben bekommt der andere dann selbstverständlich auch eines.
Im Allgemeinen sollten die zwei lernen, daß sie nix miteinander auszutragen haben. Laß Konflikte nicht eskalieren. Knurrt die eine (warum auch immer) und die andere reagiert darauf nicht (fordert beispielsweise weiter penetrant zum Spiel auf), dann splittest Du die Situation und schickst beide jeweils auf ihre Plätze.
Warte ab, wie es sich entwickelt. Nach 2 Tagen ist da lange noch nix klar und es wird noch viele Momente geben, wo die zwei sich anzicken.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Rüde/ Hündin oder nur Rüden wie ich es habe bzw.hatte ist ja nicht das Problem.Mutter und Tochter ist ja noch okay.
Bei zwei fremden Hündinnen hätte ich schwere Bedenken.
Das kann bis aufs Blut gehen. -
He,
also ich würde erstmal die Streitpunkte umgehen - also getrennt füttern, kein Spielzeug oder Futter herumliegen lassen etc.
Bei uns gibt es Spielzeug oder leckere Sachen nur unter Aufsicht und da achten WIR darauf das keiner dem anderen versucht etwas wegzunehmen.
Ich persönlich finde es so entspannter... für uns und die Hunde (obwohl sich unsere ja trotzdem fetzen
- aber wenn da sowas noch hinzukommen würde würden sie sich wahrscheinlich killen
)
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Zitat
nun gab es schon drei verschiedene situationen, die mir etwas sorgen bereitet haben. stelle ich beiden einen napf voll futter hin, versucht maja cleo von ihrem wegzudrängen und cleos portion zu fressen.
So etwas unterbinde ich deutlichst!
Das gibts einfach nicht.
Ums Futter wird sich nicht gezankt! Was ich Missy gebe, gehört Missy, was ich Luke gebe, gehört Luke.Zitatschon zweimal hat sie cleo ein Stück ochsenziemer weggenommen. jetzt gerade hatte cleo ein spielzeug, dass maja auch haben wollte, und da hat maja richtig die zähne geflescht. und das alles traut sie sich bereits nach 2 tagen! auf die situation gerade hat cleo sehr gereizt reagiert...
Das allerdings... tja... da würde ich nicht eingreifen.
Wenn allerdings momentan Ressourcenverteidugung die größten "Probleme" bereitet, würd ich erstmal noch schauen, dass ich möglichst wenig Spielzeug rumliegen lasse, wenn überhaupt.
Alleridngs wirklich nur dann, wenn sich daraus ernsthafte Konflikte entwickeln.
Testet jede der beiden nur, wie weit sie beim anderen gehen kann... laufen lassen.
Hier hats ein paar Tage lang richtig geknallt.
Aber dann war irgendwann weitgehend die Grundsituation geklärt und es wurde von Tag zu Tag entspannter.
Von außen würd ich nicht auf die Rangentwicklung Einfluss nehmen.Zitat
maja wird definitiv größer werden als cleo, ist aber ein halbes jahr jünger. meint ihr, das wird sich einpendeln, oder ist die gefahr groß, dass sich nie eine stabile rangordnung etablieren wird, weil beide zu sehr nach status streben?Da wirds zu Konflikten kommen, in denen die beiden das klären.
Die jünger = niedrigerer Rang- Theorie muss nicht immer zwangsläufig stimmen.
Ich würd mir das ein paar Wochen erstmal ansehen und möglichst nur dann eingreifen, wenns um Futter/ Eifersucht auf soziale Kontakte geht oder wenns zu Beißereien mit Verletzungsabsicht kommt.Zitat
ich will auch keine zwei hunde haben, die nur an einander vorbei leben, ich will, dass sich eine richtige freundschaft entwickelt.danke schonmal für eure hilfe!
Dann bist du aber seeeehr naiv an die Sache herangegangen!!!
Sorry, aber das ist schlicht und ergreifend etwas, was man mit einkalkulieren MUSS.
Ein sich gegenseitig Akzeptieren und nebeneinanderher Leben wäre für mich absolut ok gewesen.
Denn dies ist die Basisvoraussetzung für ein gemeinsames Leben.
"Freundschaft" ist eine Bonbon- Möglichkeit.
Etwas, was man sich wünscht, was aber keine Bedingung ist.
Vor Allem bei solch "problematischen" Konstellationen (zwei Hündinnen im ähnlichen Alter) wäre ich an deiner Stelle mehr als froh, wenn die beiden einfach einen Weg finden, miteinander auszukommen. -
Zitat
Im Allgemeinen sollten die zwei lernen, daß sie nix miteinander auszutragen haben. Laß Konflikte nicht eskalieren. Knurrt die eine (warum auch immer) und die andere reagiert darauf nicht (fordert beispielsweise weiter penetrant zum Spiel auf), dann splittest Du die Situation und schickst beide jeweils auf ihre Plätze.
Das ist doch Quatsch... natürlich müssen Hunde in einer sozialen Gemeinschaft lernen, miteinander auszukommen und auch Konflikte unterienander zu lösen!!!
Ich bin ja nicht immer da und regle nicht alles!!! -
Ich kann mich erinnern, das du einen Beitrag hattest, indem man dir abgeraten hat, jetzt schon einen Zweithund zu dir zu nehmen.
Hast du dir das wirklich gut überlegt, wenn du jetzt schon nach 2! Tagen Probleme siehst?
ZitatBei zwei fremden Hündinnen hätte ich schwere Bedenken.
Das klappt schon, hatte meine Mama auch, und die Hündinnen sind nicht zusammen aufgewachsen. Aber meines Erachtens kommen hier noch zwei zusätzliche Faktoren sehr heraus. Zum einen die vielleicht ähnlichen Charaktere...keine gibt nach und zum anderen der geringe Altersunterschied...der Ersthund ist ja noch nicht mal erwachsen.
Such dir eine gute Hundeschule, die dich beraten kann.
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