Bauchspeicheldrüsenentzündung
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krause -
8. Januar 2010 um 00:00 -
Geschlossen
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Mein 11 jähriger Rauhaardackel leidet seit ca. 8 Jahren an chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung, die bis vor einem Jahr unzureichend bzw.unerkannt behandelt wurde. Seine "Anfälle" traten in völlig unterschiedlichen Zeiträumen auf...mal 4 Tage hintereinander, dann 1 Monate Ruhe, dann 1 Tag, 3 Tage Ruhe etc. Sein Bauch rumorte und gluckerte in einer unglaublichen Lautstärke, dann erbrach er nach längerem Würgen stets nur gelben Schaum, niemals Nahrung. Das passierte IMMER nur morgens nach dem Aufwachen. Ich habe alles Mögliche ausprobiert, das will ich gar nicht aufzählen, weil es nicht wirklich was gebracht hat. Er fraß an diesen Tagen sehr schlecht, was mir Sorgen machte, weil er nie pummelig war.Erst nach einem Tierarztwechsel hatte ich Klarheit. Zunächst fütterte ich auf Geheiß des TA Canine Digestive low fat Dosenfutter und darüber Pancrex Vet Pulver, das wohl aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen wird, und so roch es auch, zumal es einige Zeit stehen mußte, um das Futter vor zu verdauen. Nach 2 Wochen lehnte mein Hund das aber restlos ab. Nach Absprache mit dem TA füttere ich jetzt so: Ich koche Putenbrustfilet (gibts oft tiefgefroren im Angebot) und für jeden Tag 7 Hühnerherzen, in denen ich morgens 2 (da bekommt er weniger zu fressen als abends) und abends 4 Pancrex-Vet Tabl. verstecke, die wohl ähnlich sind wie das Pulver. Darüber eine halbe Tasse Canine Digestive low fat Trockenfutter (gibts nur beim TA). Das mache ich jetzt seit Anfang November 09. Zuerst hatte er noch vielleicht 3 "Anfälle" , aber inzwischen (ich wags nicht laut zu sagen) geht es ihm richtig gut. Seit ewigen Zeiten ist endlich morgens und abends sein Napf blitzeblank, er ist munter und agil, sein Fell ist super! Ich bin so glücklich deswegen. Selbstverständlich koche ich nicht jeden Tag, sondern immer für ca. eine Woche, wieg es ab und frier es ein. Er wiegt so um die 10 kg und bekommt pro Tag 250 gr. Gekochtes plus das Trockenfutter. An ganz tollen Tagen wie Weihnachten gabs einen TL Tartar oder ein Würfelchen Fonduefleich (natürlich roh), das ist dann ein Highlight, ansonsten bin ich absolut konsequent, denn es bringt uns beiden ja nix. Billig ist die ganze Geschichte nicht, aber wenn ich ihm helfen kann, tu ich alles! Vielleicht hab ich jetzt irgendwem geholfen, ich weiß, welche Not man hat, wenn einem sein Tier so dahin vegetiert wie er an vielen Tagen. Liebe Grüße, wir 2 müssen jetzt ins Bett. (Heute gabs übrigens Tartar, weil ich Geburtstag habe!) PS: Mathematiker wundern sich über die 7 Herzen bei 6 Tabletten...haaa...das ist dann das Highlight an normalen Tagen!! Gute Nacht Babsi und Herr Krause
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wie wurde das bei Deinem Hund erkannt? Den Verdacht hatte ich auch schon. Max hat ganz ähnliche Syptome. In unregelmäßigen Abständen quietscht der Bauch, er hat deutlich Bauchschmerzen, krümmt sich, läuft nur auf den Vorderpfoten und verweigert das Fressen.
Ich hab dann das Blut auf Bauchspeicheldrüse untersuchen lassen, da war aber eindeutig ein negativer befund.
Zur Zeit wird er auf chronische Gastritis behandelt, da er in 20 Monaten 10x Antibiotika bekommen hat. Zum Schluss dann auch noch gegen Helicobakter.
Eine wirkliche Besserung she ich jetzt aber noch nicht. Wir doktern da seit September dran rum.
Ich freu mich für Euch, dass Ihr das Rätsel gelöst habt. Man fühlt sich wirklich völlig besch... wenn es dem Süßen so schlecht geht.
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Wenn der Hund vorallem morgens erbricht, dann versucht doch mal abends wesentlich später zu füttern.
Ich hatte das gerade in der Verwandtschaft.
Statt um 18 Uhr gibts jetzt um 22 Uhr die letzte Mahlzeit, sowie bevor die Besitzer ins Bett gehen nochmal 3 Leckerlies.
Seit 4 Wochen gabs kein eines Symptom mehr.
(Blutwerte waren übirgens auch alle top)
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Das hab ich auch schon alles durch. 4 kleinere Mahlzeiten am Tag, die letzte so gegen 22.00 Uhr. Da hatte er teilweise schon gar keine Lust mehr zu fressen, weil er müde war. Vor dem schlafen noch nen halben Zwieback, bis er den auch nicht mehr wollte. Das war ein ständiger Kampf und gebracht hat es auch nichts. Leider. Brechen tut er nicht so oft und wenn dann nachts meist einen Rest unverdauter Nahrung.
Meist ist er an diesen Tagen so gegen Mittag wieder fit. Fängt an zu fressen und abends ist er wieder ganz der alte.
Ich hab ihn mit 9 Wochen bekommen. Mit 11 Wochen hatte er das 1. Mal Bauchweh. Wie gesagt immer in unregelmäßigen Abständen. Mal hab ich gedacht das liegt z. B. am Frontline, da es alle 4 Wochen vorkam. Dann dachte ich er hätte im Garten was angeknabbert, weil mal längere Zeit Ruhe war, bis es sich dann im September nach einer AB-Behanlung wegen Mandelentzündung so häufte, dass es ihm jeden 2. Tag schlecht ging.
Inzwischen werden die Abstände wieder länger aber eben nicht lang genug.
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Hallo Angie und Max! Bei Krause wurde ein sog. großes Blutbild gemacht, das völlig ok war, bis auf die BSD, erneute Blutabnahme nur in Richtung BSD und der (neue) TA wußte eindeutig, was Krause fehlte. Danach kam das gestern Beschriebene. All diese Ideen mit Zwieback, sogar Kamillentee mit ner Spritze einflößen,..."huch, das liegt alles daran, daß er an irgendeinem Pipi geleckt hat (das Ferkel!)"...hab ich auch hinter mir. Mit zeitlich sehr begrenztem Erfolg. Da bei Max beim Blutbild aber gar nichts in Richtung BSD gefunden wurde, glaube ich, daß es eindeutig irgendwas anderes ist, z.B. eben Gastritis. Übrigens ist Krause 7 Jahre lang daraufhin behandelt worden, was offensichtlich nicht ok war. Ich möchte Euch jetzt auch auf keinen Fall zu unserer "Diät" raten, das wäre besonders wegen der Tabletten ja Unsinn. Vielleicht ziehst Du mal (nur testweise) einen anderen TA zu Rate?? Bei meinem "Alten" war ich Hundegenerationen lang (und mit Katzen, Vögeln, Hamster, Mäusen, Meerschweinen, Hasen), da entwickelt sich eine Art Routine. Der "Neue" mußte uns erstmal kennenlernen, war (und ist) sehr gewissenhaft und, was ich ganz toll fand beim ersten Besuch, sehr auf die Seele von Krause eingegangen. Der sieht zwar aus wie ein Rüpel, ist auch einer, aber hat sooo ein kleines Herzchen. Ich habe dem TA damals erzählt, das der Hund Verlassensängste hat, weil unsere Familie in sehr kurzer Zeit sehr geschrumpft ist, und er eigentlich nur noch mich hat. Der "Neue" hat erstaunlicherweise sehr, sehr aufmerksam zugehört und sich das alles notiert. Danach meinte er, daß das für ihn super wichtig sei zu wissen, und das meinte er ernst. Ich würds mal versuchen bei jemand anderem, obwohl ich nach all den Jahren erstmal ein schlechtes Gewissen hatte. Aber es ging um Krause und geht um Max!! Ich wünsch Euch einen schönen Samstag mit nicht zu viel Schnee, bis dann! Babsi und Krause (der schnarcht laut!) PS: Max, was auch immer Du hast, friß bitte KEINEN Schnee!
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Hallo Julia, Gordon & Connor, danke für die Tips! Gott sei Dank läuft i.M. hier alles rund. Ich geb zu, Krause schläft in meinem Bett, schnarcht überaus gemütlich und mimt meine Wärmflasche, besonders angenehm, wenn er sich genau an meinen Rücken WIRFT!!! Diese Nacht bei dem "Katastrophen-Schnee-Alarm" sicher klasse! Zum Thema Leckerlis: Er kriegt gleich im Bett (hoffentlich liest das keiner!!!) so 10 von den winzigen Diätfutter-Knübbelchen sozusagen als Betthupferl. Die versteck ich aber!!! Ok, das machen wir jetzt sofort...ist wieder so spät geworden, weil wir bis eben Baby-sitten waren bei meiner 4 Wochen alten Enkelin...oh Wunder, er liebt sie genauso wie meinen 5 Jahre alten Enkel!! Was ein Glück!!! Könnte ja auch mal anders sein, was dann?? Schlaft gut Ihr 3 und morgen viel Spaß im Schnee!! Babsi und Krause.
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Hallo Babsi,
ich hab schon gewechselt. Nachdem mein vorheriger TA nicht auf HB untersuchen wollte und immer auf Futtermittelunverträglichkeit hinaus wollte, war ich in einer Tierklinik. Dort wurde Ultraschall gemacht und das Blut auf Bauchspeicheldrüse untersucht. Er bekam dann MCP Tropfen und Säurehemmer gegen chronische Gastritis. Damit ging es dann 10 Tage gut.
Irgendwann bekm er dann so einen starken Schluckreiz, da war ich noch bei einer anderen TÄ, die meinte dann auch er hätte wohl ne chronische Gastritis und empfahl mir eine HP, welche ich auch konsultierte. Die kam hier nach Hause und hat mir wirklich Löcher in den Bauch gefragt um eben auch zu sehen ob es seelische Ursachen gibt. Gibt es aber nicht. Max ist ein sehr ausgeglichener kleiner Rüpel
Er wird jetzt seit ca 5 Wochen mit Homöopatischen Mitteln behandelt und es war 15 Tage Ruhe. Bis auf manchmal etwas Appetitlosigkeit. Ich koche für ihn, was er total gern frißt. Hab mir da einen Futterplan ausarbeiten lassen.
Nun seit Neujahr hat er heute zum 3. Mal wieder Probleme, will raus Gras fressen (findet aber ja keins) und hat quietschen im Bauch. Es ist wirklich zum wahnsinnig werden. Die HP meint ich müsse Geduld haben aber das zehrt ja auch an den Nerven.
Man wünscht sich dann ja förmlich eine Diagnose aber da das BB ja dagegen sprach, wird es die Bauchspeiocheldrüse dann wohl doch nicht sein. Also fasse ich mich weiter in Geduld
Danke für Deine Antwort und ich wünsche Dir und Deinem "Schnarcher" ein schönes WE und das es ihm weiterhin so gut geht
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Hier meldet sich Krause! Ich glaub, ich hab zu viel Schnee gefressen! Mein ganzer Bauch, meine kurzen Beine und sogar mein Schniedel waren voll mit Schneeknubbeln. Und die wollte ich weg haben und hab sie geknackt und runter geschluckt. Jetzt ist mir nicht gut! Mama ist schon wieder ganz aufgeregt. Gruß , besonders an Max..Krause.
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Hallo Krause hier ist Max, die Schneeknubbel mußt Du Dier doch von Frauchen abmachen lassen und nicht futtern. Das gibt Bauchweh. Hab ich neulich auch gemacht. Ich hoffe es geht Dir heut wieder besser. Lieben Wuff Max
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Hallo, Max, ging nicht. Blöderweise saß sie vorn und hatte son bescheuertes rundes Ding in der Hand, damit wir nach Hause kommen. Die Zeit hab ich zum Knacken genutzt!!! Jetzt ist aber alles wieder ok. Wie jetzt Dir, Kumpel???
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