Erziehungstipp zum Jagdtrieb
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Ich kann dir nur das Buch und ganz wichtig die dazugehörige DVD (ist nicht billig aber lohnend) "Antijagdtraining" zu kaufen. Die haben mir wirklich elementar weitergeholfen und sie beantworten dir fast alle Fragen. Da liest und siehst du wie du dich interessant machen kann, wie du vorgehen mußt, wie du belohnen solltest, usw. usw.
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Hi,
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Hallo!Habe auch einen Hund mit sehr grossen Jagdtrieb.Habe mir ein Buch zu Weihnachten gewünscht und bekommen,es ist gut verständlich geschrieben.Es heisst,Auf und davon ist von CADMOS und kostet um die 10 euro!!Vieleicht hilft es dir ja auch ein wenig weiter.Lg Silke und Luna!!!
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Zitat
Wie kann ich ihr ihn intressant machen?
Und muss ich den ganzen Spaziergang ihn einsetzen, sodass sie gar nicht ans jagen denkt bzw an die Ferten suche?
Wie du den Dummy interessant machen kannst, lernst du, wenn du das Dummytraining richtig aufbaust. Am besten in einem Kurs oder auch (wenns nicht so profimäßig werden muss, aber korrekt) nach einem Buch. Z.B. "Dummytraining Schritt für Schritt".Du musst den Dummy nicht den ganzen Spaziergang über einsetzen.
Man kann es vielleicht so erklären: wer dreimal die Woche richtig "Hochleistungsport" trainiert, der hat nicht auf jedem Spaziergang Ambitionen, hin und her zu rennen...Ich lasse Snoop auf den Spaziergängen einfach laufen (mittlerweile auch ohne Schlepp) und hole ihn ab und zu zu mir, damit er ein Stück neben mir läuft oder mal ein Kunststückchen macht. Dafür gibts Belohnung.
Dann läuft er wieder eine Weile einfach frei (die Regel "auf dem Weg bleiben muss da aber immer eingehalten werden!).
Wenn wir an einer schönen Wiese oder Waldstück vorbei kommen, mach ich ein bisschen Such-Verloren-Training oder schicke ihn Apportieren.
Dann läuft er wieder ein bisschen, vielleicht verlier ich dann irgendwo unauffällig den Dummy und schicke Snoop dann zurück, damit er ihn holt.
Wenn er gut aufpasst, und bemerkt, wenn ich den Dummy fallen lasse, wird er gelobt.
Solange Snoop keine Jagdmotivation zeigt, darf er sich viel frei bewegen, wenn ich merke, er sucht sich Beschäftigung, schreite ich ein und biete ihm welche.Das wird sich dann bei euch auch einspielen.
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das bild ist ja echt süß!!! wie groß ist der denn?? so um die 40 cm?
beagle- anteil?... meutehetzspurverfolghund?? ... vllt doch fährten üben?
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Also ich habe sie letztens gemessen da war so glaub ich so 50 cm glaub ich.
Zu der Rasse...sehr verscheinlich drahthaar Podenco und deutscher Drahthaar mehr vermutungen haben wir noch nciht
Wie gestalte ich denn so eine Fährten suche?
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oh, fährten ist eine ganz konzentrierte, ruhige und langsam aufzubauende angelegenheit, viel zu komplex, um das auch nur ansatzweise hier erklären zu können.. dazu kommt, dass es diverse möglichkeiten gibt, eine fährte aufzubauen und zu üben, dazu brauchst du im grunde auch eine große wiese, auf der wenig spazieren gegangen wird. um was übers fährten zu erfahren, besorgst du dir also am besten ein buch.
aber wenn da deutsch drahthaar mit drin ist, dann ist der hundi wahrscheinlich auch sehr lebhaft und dynamisch, oder?
vllt. beobachtest du deinen hund mal, womit er meistens jagd... mit den augen oder mit der nase, wie hoch die nase ist, oder ob er beides nutzt, vllt sogar die ohren mitbenutzt etc... -
Jaa also sie ist schon sehr lebhaft und will auch beschäftigt werden...
Im Haus versuch ich sie immer mit ein bisschen Kopfarbeit auszulasten.
Also ich würde mal behaupten sie benutzt überwiegend die Nase...die ist nämlich meistens auf dem Boden.
Und ich würde behaupten die Ohre benutzt sie am wenigsten.
Ich merke ihr auch immer an wenn sie was gesehen hat z.B und die überlegt soll ich los sprinten oder nicht, da sie dann immer eine Pfote hoch hält. Sodass ich sie dann meistens ablenken kann. -
Zitat
die Regel "auf dem Weg bleiben muss da aber immer eingehalten werden!).
Eine kurze Frage: Wieso auf dem Weg bleiben?
Ist es nicht sinnvoller zu üben auch von Wildspuren abzurufen usw..
Das Wild läuft ja auch über den Weg, oder den Weg entlang, ich bezweifle dass der Hund sich anfangs IMMER daran hält, oder dass man IMMER Wege hat (Felder oä), da ist es doch sinnvoller an Fährten zu üben, oder?Klar kann man das auch auf biegen und brechen üben, aber wenn dann mal das Reh kommt, in unmittelbarer Nähe, dann denke ich nicht dass jagdambitionierte Hunde sich an das auf dem Weg bleiben erinnern..
Dann doch lieber per Platz aus der Situation raus..Das sind alles nur theoretische Überlegungen, soweit bin ich leider selbst noch nicht, aber mich würde mal interessieren wieso, und ob das wirklich das Mittel ist..
LG, Cocoline
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@Cocoline
Das kommt sicher auf den Hund an.
Bei Snoop ist es eben notwendig, wenn ich ihn überhaupt ohne Leine laufen lassen will, dass er auf dem Weg bleibt.
Sobald er auf dem Feld ist, ist die Nase unten und der Hund weg. Ich müsste also ununterbrochen korrigieren.
Darum muss er auf dem Weg bleiben.Parallel dazu arbeiten wir auch an der Impulskontrolle und am impulsiven Gehorsam. Wir sind auch einigermaßen soweit, dass ich ihn ins Sitz bekomme, wenn Rehe auftauchen, wenn ich schnell genug bin.
Kombiniert bedeutet das, dass ich ihn eher ins Platz bekomme, wenn er den Weg verlassen will, weil er da ja schon gewohnt ist, dass er da "ausgebremst" wird.
Dann wird er quasi doppelt ausgebremst, einmal, weil er eine verbotene Grenze übertreten will und zweitens durch den Sitzpfiff. Zusammen ist das hilfreicher, als eins allein.
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