Schutzhund
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Wo liegt das Problem? Wenn es gescheit gemacht wird, auf den Hund eingegangen wird und nicht nach Schema F ausgebildet wird, finde ich es VPG/IPO etwas tolles für den Hund.
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Hi,
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Zitat
Also meinst du VPG
Wichtig ist auch dass du darauf achtest,dass über Beutetrieb gearbeitet wird und nicht über Wehrtrieb!Mh - "Wehrtrieb"- nunja.
Wie soll ein "Neuling" (sorry an Marco&Finja, ist nicht bös gemeint) feststellen, ob der Helfer den Hund rein über Beute anspricht oder z.B. gleich Aggressionsbereiche aufmacht? Das fällt schon erfahrenenren Hundehaltern manchmal schwer, daher halte ich den Tip für recht gewagt.Es dürfte auch nicht sehr viele Vereine geben, bei denen der neue / junge Hund über "wehren" aufgebaut werden soll. Mal abgesehen von der Tatsache, dass viele das mit (zum Teil gewollter und dazugehörender) Aggression verwechseln. Um den "Wehrtrieb" anzusprechen, müßte der Helfer wohl so viel Druck auf den Hund ausüben, dass der übliche Hundehalter den Platz nur einmal betritt.
Zitat
Auch solltest du dafür einen Unterordnungskurs besuchen,den der Grundgehorsam muss sitzen!
Jepp - wobei das in mir bekannten Vereinen sowieso parallel läuft.
Bei uns wird kein Hund in Abt. C gearbeitet, der nicht zumindest die BH hat oder darauf hinarbeitet bzw. an der Unterordnung teilnimmt.Zitat
Kann man beim VPG den Hund auch auf 2 Personen fixieren?
Sprich das er so wie bei meinem Freund als auch bei mir auf alle Komandos hört?
LGDas geht, meiner ist auch "dual" ausgebildet
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ABER
Ganz wichtig, dass sich auch beide an der Ausbildung beteiligen. Problem ist nämlich selten der Hund, sondern das Vermögen beider Hundeführer, entsprechend zu reagieren und den selben Wissens- und Ausbildungsstand zu haben.
Gerade in dem doch recht komplexen VPG-Bereich, der immerhin 3 Disziplinen in einer Prüfung abfordert sollten schon beide Hundeführer in der Lage sein, den Hund zum Ziel zu führen. Sonst schleichen sich ganz schnell Ausbildungsfehler ein.Noch eins: Mit der größten Fleißarbeit, die vielen zunächst am wenigsten Spaß macht - nämlich der Fährte - kann man nicht früh genug anfangen
Ansonsten schön wieder mal von Leuten zu lesen, die sich für diesen Bereich des Hundesports interessieren. Ich wünsche Euch, dass Ihr einen Verein findet mit guten Helfern und Ausbildern sowie stimmigem Umfeld und netten Mitgliedern, dann wird das was richtig tolles.Grüße
T. -
Ich würde euch empfehlen zu einem ordentlichen Verein zu gehen und sich das ganze mal anzusehen.
Als erstes kommt da mal die Unterordnung, denn ohne die, wird euch kein Verein, einen Hund im Schutzdienst ausbilden.
So was muß man sehen, die Leute dort fragen das lernt man nicht in einem Forum. -
Ich finde die Uo auf dem Video nicht schön. Sauber ist sie, keine Frage.
Aber dieser Mali ist nicht frei! Schade.Ansonsten finde ich den VPG ne tolle Sache, wenn richtig gemacht.
tomuedd :Ob und wann der Wehrbereich vom Hund angesprochen wird liegt doch wohl nicht nur am Helfer sondern auch am Hund.
Es gibt Hunde die deutlich früher in diese Bereiche rutschen, aber ein Hund im echten Wehrbereich arbeitet nicht mehr sportlich sauber. Ich gebe dr aber vollkommen recht, dass die wenigsten Hunde unter normalen Arbeitsbedingungen diese Bereiche ausfahren.
Schöne Aggression ist schön und gut, aber bitte auch nur bei hunden mit genug Nerven und Hf mit genug Ahnung.
Denn das Hunde schlecht generalisieren halte ich persönlich für nen GerüchtZum Thema Fährte, ja die ist saulangweilig, sauschwer und wird eigentlich immer vernachlässigt *andieeigeneNasepack*
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Denk daran das VPG sehr viel Zeit erfordert.
Gehen wir mal von 2 mal die Woche Training auf dem Platz aus - was naturgemäß zur Folge hat das ihr diesen Nachmittag komplett streichen könnt, denn im VPG ist es eigentlich üblich das man nicht nur kommt, trainiert und wieder geht, sondern so lange da bleibt bis auch die anderen fertig sind.
Dann trainiert sich UO nicht von allein, die Trainingseinheiten auf dem Platz dienen eigentlich nur dem"Abfragen", den Großteil der Arbeit werdet ihr daheim machen müssen.
Fährte ist auch soein Thema, dafür braucht ihr Gelände, am besten noch jemand der sich auskennt (könnt aber z.B. mal ein Fährtenseminar besuchen) und wiederum einiges an Zeit. Also, sehr früh aufstehen, Fährte legen, ca. 1 Stunde warten, dann absuchen.. und das mit einem Anfängerhund am besten mehrmals die Woche, mit einmal wird man nicht hinkommen.Bei der Auswahl des Vereines würde ich mich nicht unbedingt an Begriffen festgreifen die ihr als Anfänger (sorry) so eh nicht beurteilen könnt.
Was mir viel wichtiger wäre, wäre das die Leute dort bereit sind einen Anfänger an der Hand zu nehmen und gewisse Dinge zu erklären, bzw das auch drauf haben. Es gibt sehr gute Hundesportler, die das aber so nicht weitergeben können, bzw auch solche, die sich garnicht mit Anfängern abgeben wollen.
Desweiteren sollten sie die Dinge, die sie so praktizieren bei Nachfragen auch begründen können - und zwar schlüssig, nicht mit irgendwelchen vorsintflutlichen Phrasen.
Schau dir die erwachsenen Hunde an, gerade in der Unterordnung. Gefällt dir wie sie arbeiten? Arbeiten sie zuverlässig? Passt man die Übungen auf das Alter deines Hundes an?
Ein gewisses Indiz können auch die Prüfungsergebnisse der Hunde sein - in Vereinen in denen regelmäßig Hundeführer auf überregionalen Veranstaltungen starten, existiert meistauch ein gewisses Fachwissen.Ich würde die Auswahl eines Platzes jetzt nicht unbedingt stur an irgendwelchen Methoden festmachen, denn die können im Zusammenhang gesehen durchaus sinnvoll sein.
Du hast zwar einen Schäferhund, aber ich würde mir nicht nur SV Plätze ansehen, sondern evtl auch andere Rasseplätze (ob die sich nur auf "ihre" Rasse beschränken kann man ja vorher mal anfragen) und Gebrauchshundevereine.
Zu deiner anderen Frage:
Ich ganz persönlich bin kein Freund davon einen Hund so rum zu tauschen.
Ich sag dir auch warum. Gerade am Anfang weiss dein Hund noch nicht was ihr wollt und ihr wisst es wahrscheinlich auch noch nicht. Da müsst ihr lernen und er genauso. Wenn einer von euch es jetzt gerade verstanden hat und dann kommt der andere und reisst das wieder ein, ist das ungünstig.
Auch müsst ihr bedenken, dass die Abstimmung zwischen Hund und Hundeführer gerade in der Unterordnung sehr fein ist und Körpersprache und Co. kann man einfach nicht genau kopieren.
Ist der Hund mal fertig ausgebildet ist das alles meist weniger ein Problem. Hund weiss generell was man von ihm will, da isses meist nicht so schlimm wenn mal was nicht so gut läuft.. meine Hündin ist voll ausgebildet und trainiert bisweilen mit dem Sohn einer Vereinskollegin. Das geht (auch wenn der Gehorsam bei mir dann manchmal etwas mangelhaft wird) weil sie eben weiss was Sache ist, aber etwas neues könnte er kaum mit ihr machen.
Meine persönliche Erfahrung ist halt einfach auch, dass man sich am Anfang eh nicht so ganz einig ist wie man was macht und wenn man dann noch zwei Meinungen unter einen Hut kriegen muss wirds schwer. Viele Köche verderben den Brei oder so..
Oder meinst du das ganz anders? Die Kommandos die er so lernt kann natürlich auch der jeweils andere abrufen wenn er das verlangt. Es ist ja nicht so das der Hund dann nur auf einen hört, wenn der mit zwei Personen zusammenlebt die sich auch beide um ihn kümmern. Geht ja garnicht anders bei Gassigehen und Co..
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Ersteinma vielen dank für die ganzen Antworten.
Zum Thema "Anfänger" kein Problem, es ist nunmal Tatsache das ich im Bereich "Hund" nicht viel Wissen habe und mich noch nicht sonderlich auskenne. Daher bin ich froh über jegliche Hilfe=)
Ich habe das Wissen eher bei Pferdenbordy: Ich kenne mich mit dem ganzen noch nicht so wirklich aus. Sprich was es mit dem Fährtenlesen aus sich hat etc. ich lese mich da gerde etwas rein.
Also meine Frage bezog sich dadrauf, das ich nicht weiß, das wenn der Hund ausgebildet ist, ob er denn wenn z.B. mein Freund die Ausbildung mit ihm macht, auf ihn hört etc. ob das bei mir denn genau so ist, das er auch auf mich so "fixiert"ist.
Ich weiß nicht wie ich die Frage genau stellen sollHoffe aber das du in etwas weißt was ich meine.
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Also meine Frage bezog sich dadrauf, das ich nicht weiß, das wenn der Hund ausgebildet ist, ob er denn wenn z.B. mein Freund die Ausbildung mit ihm macht, auf ihn hört etc. ob das bei mir denn genau so ist, das er auch auf mich so "fixiert"ist.
Ich weiß nicht wie ich die Frage genau stellen sollHoffe aber das du in etwas weißt was ich meine.
Also ich denke ich versteh dich jetzt richtig..
Wenn dein Freund mit dem Hund die Ausbildung macht, dann ist es nicht so das der Hund dich daheim ignoriert und nur auf deinen Freund hört.
"Freizeit" und "Arbeit" sind zwei paar Schuhe. Wenn du dich daheim mehr mit eurem Hund beschäftigst kann es z.B. durchaus sein das er daheim mehr auf dich fixiert ist, sich am Platz aber mehr deinem Freund widmet, weil der dort mit ihm arbeitet.
Parallel zum Sport müsst ihr eh noch Alltagsgehorsam üben, da wird euer Hund ja so oder so auch auf dich hören müssen, oder geht nur dein Freund mit ihm?Erfahrungsgemäß ist es schon so, dass wenn der Hund so ziemlich fertig ist, er dann auch mit einer anderen Bezugsperson arbeitet. Allerdings wohl nicht so gut wie mit dem, der ihn normal trainiert.
Von selbst wird der Hund aber wie gesagt nicht hören.. wenn dein Freund jetzt mit ihm trainiert und du alles schleifen lässt und ihn nur betüdelst, dann ist die Wahrscheinlicheit relativ hoch das er dich nicht ernst nimmt
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Wo liegt das Problem? Wenn es gescheit gemacht wird, auf den Hund eingegangen wird und nicht nach Schema F ausgebildet wird, finde ich es VPG/IPO etwas tolles für den Hund.
Mondioring faende ich "schoener".....schliess' mich dem Murmelchen aber an da es ja in D keine Mondioringvereine gibt
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Ok.
Also derzeit ist es so das Bobby mehr Bezug zu mir hat und mehr auf mich als auf meinen Freund hört.So das mit der VGP Sache ist so, das mein Fre
nd da eine riesige Lust zu hat, was ja auch nicht das Probelm ist, ich habe halt nur ein bischen "angst" das der Hund später nicht auf mich hört sondern nur auf ihn und ich die in der Ausbildung gelernten Sachen nicht mit ihm ausüben kann.
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Das ist übrigens der kleine Übeltäter
*EDIT: Bild gelöscht, da viel zu groß!!!*
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