Weimaraner - Rute kupiert ?
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Jagdlich geführte Hunde sind in DE die einzigen Hunde, die ganz legal kupiert werden dürfen, neben den Hunden mit Verletzungen.
Ich hab mittlerweile auch schon oft von Weimis gelesen, die sich die Ruten blutig geschlagen haben, wenn sie nicht kupiert waren
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Langhaar Weimaraner werden z.B. nicht kupiert. Ob das Kupieren eines Kurzhaars wirklich notwendig ist?
Schlägt der anders mit der Rute.
Cocker wurden ja z.B. auch kupiert, warum das eigentlich, die haben ein recht dichtes Fell, stört die Cockerrute beim Stöbern? -
Ich kenne einen jagdlich geführten Weimaraner und bei dem ist noch alles dran
Toller Hund ist das !!! :liebhab: -
Zitat
Jagdlich geführte Hunde sind in DE die einzigen Hunde, die ganz legal kupiert werden dürfen, neben den Hunden mit Verletzungen.
Ich hab mittlerweile auch schon oft von Weimis gelesen, die sich die Ruten blutig geschlagen haben, wenn sie nicht kupiert waren
Hi,
ich habe ja einen (unkupierten) Weimaraner.
Auch wenn ich das kupieren nicht schön finde, mittlerweile weiss ich das es Sinn macht wegen der Verletzungsgefahr. Und es ist bei Jagdhunden erlaubt.
Meiner schlägt sich regelmäßig die Rute blutig. Ich weiß nicht ob es an der Rasse liegt aber wenn man die Rute mal ans Bein kriegt tut das richtig weh. Das ist wie ein Peitschenschlag.
Wenn er Leute begrüßt und dabei wedelt, springen diese AUA schreiend auseinander. Da steckt eine enorme Kraft hinter. Habe ich bisher noch bei keinem anderen Hund erlebt.
Gruß
Andrea -
Also den Weimaraner den ich kenne der hat damit überhaupt keine Probleme, obwohl er fast jedes Wochenende mit auf Jagd ist und auch sonst sehr viel in Bewegung ist!
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sehr wahrscheinlich gibt es da auch Unterschiede.
Ich habe es auch erst nicht geglaubt bis ich dann überall in der Wohnung rote Striemen hatte. An den Schränken, an den Wänden usw.
Irgendwann habe ich dann gesehen das Dylan rote Striemen an den Flanken hatte. Und da ist mir aufgefallen das er sich die Rute blutig geschlagen hat.
Ob ein Weimaraner sich bei der Jagd an der Rute verletzten könnte, weiss ich nicht. Meiner rennt ja auch durchs Unterholz und es passiert nichts.
Nur wenn er eben irgendwo anschlägt.
Gruß
Andrea -
Die Peitschenschläge können genauso gut freudige Doggen, Dalmatiner, Magyar Vizsla usw. austeilen. Letztgenannter wird auch heute noch häufig in seinem Ursprungsland kupiert, egal ob Draht- oder Kurzhaar.
Auch Leistungszuchten gehen vermehrt dazu über, Weims nicht zu kupieren.
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Edit: Sehr angenehm, dass der Titel geändert wurde
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Wenn man sich mal ansieht, wie viele Jagdhunde (oder auch Boxer) Nachkupiert werden müssen, weil sich das ganze dann auch entzünden kann, hat das so schon seinen Sinn zu kupieren.
Mal davon abgesehen das der Hund sich ja immernoch mitteilen kann - anders als bei Dobermann und co wird nur die kritische Spitze entfernt.
Ausserdem.. würde ich von einem Weimaraner aus jagdlicher Zucht absehen - zum Glück gibt es die bis jetzt kaum anders!
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auch von einem Weimaraner aus "nichtjadlicher" Zucht würde ich abraten.
Den Jagdtrieb kann man nicht in so kurzer Zeit rauszüchten. Das dauert Jahrzehnte.
Wenn der Weimaraner nicht entsprechend asugelastet wird, hat man einen tasmanischen Teufel im Haus.
Da reicht es schon aus mal zwei Tage nur "Schongang" zu fahren, also nur normal Gassi zu gehen. Und schon ist das schöne Leben vorbei.
Dazu kommen noch die vererbbaren Krankheiten die ausserhalb des Weimaranerklubs nicht kontrolliert werden.
Ich kenne einen Vermehrer dessen Hunde SRMA weitevererbt haben. Und er züchtet lustig weiter trotzdem er dies weiss.
Mittlerweile werden auch schon Nachfahren seiner Zucht als Deckrüden eingesetzt von den Besitzern.
Meiner ist übrigens auch nicht vom Weimaranerklub. Mittlerweile bin ich schlauer.
Gruß
Andrea -
Der Punkt ist doch - sie sehen hübsch aus.. und die Leute zahlen für einen Weimaraner ohne Papiere teils mehr als für die mit - falls sie da überhaupt einen bekommen sollten - weil die "Züchter" mit "ohne Jagdtrieb" werben.
Ausserdem sind Weimaraner nicht nur Jagdhunde, sondern sie werden immernoch teils bewusst auf die sog. "Mannschärfe" selektiert. Hat man Pech, dann hat man nicht "nur" ein Exemplar mit extremen, kaum für den Privatmenschen kontrollierbaren, Jagdtrieb, sondern mit sehr deutlicher Tendenz alles umzunieten was sich bewegt.
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