Welche Erziehungsmethoden wendet ihr so an?

  • Zitat

    Aber im Gegensatz zur "nur positiv" Fraktion kann ich dir eben haufenweise auch Beispiele zeigen von HH, die die Lerngesetze auch umsetzen können, und deren Hunde in jeder Situation abrufen können.


    Hat mit Sicherheit was damit zu tun in welchen Kreisen man sich hauptsächlich aufhält. Ich bin kein Hundeplatzgänger und habe zum Verlgeich immer eher Personen aus Zufallsbegegnungen.


    Zitat

    Dazu dann noch einige HH die nicht zugeben das sie die Zwänge nutzen, von denen ichs aber weiß..
    Das konnte mir bisher noch keiner der wirklich nur positiv arbeitet vorführen.


    Wie gesagt, ich streite das ja garnicht ab das das theoretisch geht - aber Beispiele bitte vortreten..


    Ähem, nur damit keine Missverständnisse entstehen: Ich habe diese Behauptung nie aufgestellt.



    Viele Grüße
    Corinna

  • Na...dann mach ich mal nen neuen Strich in meiner Liste...der 829. Wattebäuschenwerfer, der erst vollmundig erklärt hat alles geht ohne Zwang und bei konkreter Nachfrage kneift...

  • Corinna


    Ne, dachte ich auch nicht das du das so meinst.
    Mag sein das das von meinem täglichen Umgang abhängt - wobei ich mir da halt kompetente Leute aussuche.


    Die Leute die mir hier so tagtäglich begegnen können ihre Hunde meist nichtmal ansatzweise abrufen.. aber eine Methodik kann ich da beim besten Willen nicht erkennen, sodass ich die als Beleg für irgendwas nehmen würde.. aber vielleicht wohn ich auch nur umstellt von Bayerns unfähigsten HH :/

  • So jetzt schreib ich doch was.
    Thema dienstliche Ausbildung:
    Hat einer von euch mal eine Ankaufsüberprüfung von Spührhunden gesehen?
    Ich schon. Die kaufen nur extreme Beutehunde an, Hunde die für ihre Beißwurst aus dem 10. Stock springen, Hunde, die weiter nach der Beute suchen, selbst wenn sie verletzt sind, die sich sprichwörtlich für Beute umbringen.
    Deren Ausbildung kann man mit keiner Ausbildung eines Otto Normalverbraucherhund vergleichen. Ich bezweifle das hier viele Hunde mit solch einem Wesen rumrennen, oder das die meisten solche Hhunde haben wollt.
    Das ist Genetik und etwas Ausbildung.
    Es gibt Hunde denen man das Jagen ganz einfach mit nem Ball abgewöhnen. Ich hab solch eine Hündin. Aber das sind die Ausnahmen

  • Einiges weiter vorne kam das Argument das man Diensthunde nicht zum Suchen zwingen kann.
    Aber das ist kein Argument für Otto Normalverbraucherhunde, oder ganz ohne "Zwang" Hunde ausbilden kann.
    Ich selber hab das Glück eine so beutegeile Hund zu haben,aber das eben die Ausnahme

  • Zitat

    Na...dann mach ich mal nen neuen Strich in meiner Liste...der 829. Wattebäuschenwerfer, der erst vollmundig erklärt hat alles geht ohne Zwang und bei konkreter Nachfrage kneift...


    Da machst du es dir jetzt ein bißchen einfach, gell du "wie-nennt-man-einen-nicht-Wattebauchwerfer?"
    Wie wäre es mal mit einer detaillierten Beschreibung des Aufbaus (und zwar ehrlich, nicht gewünscht) anstelle von Polemik :D


    So für heute ist Schluss! Ich widme mich jetzt anderen Dingen :hust:


    Guten Rutsch allerseits!

  • ich zitiere mich mal selber, weil mich eine gescheite Antwort echt interessieren würde.


    Viele sprechen immer davon, wie schlecht es ist dem Hund etwas über das Meideverhalten bei zu bringen --> siehe ca. 4 Seiten weiter hinten...


    Zitat

    mich würde jetzt aber noch interessieren, WAS am Meideverhalten schlimm ist. Wenn ich das hier so lese komme ich zu folgendem Schluss:


    Der Hund lernt über das Meideverhalten - sagen wir mal brav im Fuss zu gehen - und wird für jedes korrekt ausgeführte Verhalten belohnt.
    Ergo wird er in Zukunft das Verhalten zeigen, welches für ihn zum Erfolg führt, sprich Belohnung. Da wird dann aber nicht mehr in irgendwelcher negativer Form eingewirkt.


    Die "negative Zeitspanne" für den Hund ist also sehr kurz, er ist ja nicht blöd.

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