Auf den Rücken werfen

  • ich hab ja auch nicht gesagt, dass ich höhere ansprüche als alle anderen habe, sondern als viele hier, da ich selbst hundesport mache. ths und obedience sein 6 jahren. vorher war ich in einer hundeschule. ich sehe auf den tunieren hier öfters kinder, die ihren hund selbst ausgebildet haben und deutlich junger als 12 sind. es hat nichts mit dem alter zu tun. warscheinlich denkt ihr, dass mein hund täglich dreimal auf dem rücken liegt? ne ganz sicher nicht. in den 7 jahren 3-4 mal und das war in der hundeschule, wo er wie gesagt seine anfälle bekam. heut hat er es immernoch ab und zu, aber aber das können wir im moment anders lösen. auf den tunieren hätte ich nie probleme mit ihm. er hat noch nie gebissen. weder mich noch andere hunde/menschen. darauf achte ich. was ist an einem beagle mit maulkorb schlimm? es gibt halt auch schwarze schafe under den rassen. es lag nicht an der erziehung, denn er hat es wom ersten tag als wir ihn abgeholt haben gemacht und da war noch nicht viel mit erziehung. beim züchter hat er dies übrigens auch gemacht. ich lauf mit meinem hund jeden abendmit mk rum alleine schon wegen den ganzen sachen die hier liegen und man nnicht sieht.


    ich kann mich übrigens daran erinnern vor einiger zeit einen bericht über einen goldie gelesen zu haben, der ein kind gebissen hat. erwarten man von denen ja auch nicht.
    beagle sind nicht umbedingd die frommen lämmer. auch sie haben zähne um damit zu beißen. ich kenne mehrere, die anfangen zu beißen, wenn ihnen etwas nicht passt.



    ich hab nen ganzes regal voller bücher. und ich kann sehr gut die körpersprache meines hundes lesen. sonst hätte ich eine menge probleme. ich könnte ihn nie ableinen, nicht beruhigt mit anderen hunden spielen lassen, eigentlich könnte ich garnichts beruhigt machen. wie soll ich denn mit ihm durch die stadt, wenn ich nicht weiß, ob er jeden moment nach vorne geht oder angst hat?

  • Ein gesunder Beagle, der beisst ist völlig atypisch und weist auf grobe Erziehungsfehler hin. Mein Beagle frisst draussen übrigens nichts vom Boden, das kann man einem Beagle durchaus ohne Maulkorb lernen.

  • Zitat


    ich hab nen ganzes regal voller bücher. und ich kann sehr gut die körpersprache meines hundes lesen. sonst hätte ich eine menge probleme.


    Du empfindest es also nicht als Problem , wenn ein Hund, den du von klein auf hast nach 7 Jahren immernoch mit Maulkorb gesichert werden muss?

  • :D
    Ja, um einen Beagle zum Beißer zu machen, dazu gehört schon einiges an Wissen und Erfahrung ... :lol: :gut: :lachtot:


    Ich hätte damit wahrscheinlich so meine Probleme ... =)

  • welche beiträge vom mir lest ihr, das hier gesagt wird beagle zum beißer machen, oder immernoch mit maulkorb seit 7 jahren?


    mein hund beißt niemanden, das lasse ich nicht zu. aber er hat manchmal ganz ganz selten so anfälle, dass er sich vergisst und um sich beißt. ist meiner meinung nach nicht das gleiche wie beißer. ein hund der beiß weil er schmerzen hat ist auch kein beißer. mein hund läft sicher nicht 7 jahre mit maulkorb rum. er hat ihn abens auf, damit er nicht jeden scheiß frisst. er macht es nur abens, wenn es dunkel ist. tagsüber weiß er, das ich es sehe. mein hund ist da ziemlich geschickt drinne. er tut so als ob er schnüffelt und ganz schnell ist es in seinem magen. da kann man nicht mehr reagieren. an ihm kann man morgens beim aufstehhen erkennen ab er heute komisch wird oder nicht. deshalb nehme ich den maulkorb mit. er hat ihn nicht 24 stunden 7 tage die oche 365 tage im jahr um.


    ich hab auf dem hundeplatz schon hunde gesehen, die laufen ihr ganzes leben mit maulkorb rum die wurden nie umgedreht, hatten einen guten führer, der schon mehrere hunde hatte und nie probleme. es gab keinen auslöser für die agressivität. es wurde daran gearbeitet. trotzdem hat sie den hund nie ohne mk laufen lassen können. trotz allen war er ein super sporthund . auf dem platz wäre es dem hund nie eingefällen zu beißen.

  • Soweit kanns mit deinen Erziehungskünsten nicht her sein, wenn du deinem Hund nicht lernen kannst nichts vom Boden zu fressen. Und mein Hund hatte als ich vielleicht 16 war auch einen Anfall. Sah aus wie ein epileptischer Anfall, wir haben nie rausgefunden was es war. Er hat gezuckt, hatte Schaum vorm Mund, hat geknurrt und nach jedem gebissen der sich genähert hat, bis ich gekommen bin und ihn beruhigt habe. Er hätte mich niemals gebissen, egal wie dreckig es ihm ging. Und das bestimmt nicht weil er Angst vor mir hatte. Der hatte noch nicht mal Respekt vor mir. Der hat mich einfach nur gemocht.

  • Also weißt du, wenn dein Hund seit 7 Jahren solche "Anfälle" hat, dann ist das in jedem Fall einfach eine Sache mangelnden Handlings.
    In dem Fall,dass dies gesundheitlich bedingt ist, fände ich es fahrlässig ihn so immernoch rumlaufen zu lassen, denn da würde dann mit hoher Wahrscheinlichkeit ein neurologisches Problem vorliegen.
    Im anderen Fall, dass es sich hierbei schlicht und einfach um eine Unart handelt finde ich es schon sehr bedenklich das du diese einem Hund, den du scheinbar von Welpenbeinen an hast, bis zum heutigen Tag nicht abgewöhnt hast.



    Klar gibt es Hunde die ihr Leben lang mit Vorsicht zu genießen sind. Ein guter HF wird es jedoch verstehen diese Hunde so zu handeln, dass sie im Gehorsam stehen und nicht austicken bzw Situationen in denen die Gefahr besteht zu regeln.
    Aber zum einen gehören Beagle wohl eher selten zu diesen Hunden, wenn kein gesundheitliches Problem vorliegt, und zum andern kann der Hund auf dem heimischen Platz noch so gut sein - wenn der HF einen gesunden Hund nicht so führen kann, dass er auf Dauer keinen MK braucht, dann läuft da was schief.

  • er hat dabei keinen schaum vorm maul etc. es ist kein epileptischer anfall. ich weiß wie epileptische anfälle aussehen. schließlich hat mein hund seit ,5 jahren epilepsie. es liegt allerdings nicht daran, denn die epilepsie wurde durch einen "unfall" ausgelöst. er ist im vollen lauf degen einen metallpfeiler gerannt. tierärztlich nachgewiesen.


    es ist auch kein anderes gesundheitliches problem. es gibt auch keine bestimmte situation. es liegt auch nicht an meiner erziehung, denn er hat es schon gemacht, bevor ich ihn hätte.


    ja es ist eine unart von ihm. und ich habe bereits geschrieben, dass es sehr selten ist. es ist halt schwieriger einem hund etwas abzugewöhnen, wenn es keinen klaren auslöser gibt.


    bordy
    glaubst du, das ich mit meinem hund blind durch die welt laufe, wenn ich weiß, wie er sein kann? leider ist mein beagle bei uns weit und breit der einziege, der jemals das wert gehorsam gehört hat. ich lasse meinen hund nicht von fremden streicheln, lasse keinen kontakt an der leine zu egal wer angeleint ist. spielen darf er auch nicht mit jedem. ich kann mit ihm ohne leine an seinem erzfeind vorbeilaufen, ohne dass er ihn auch nur mit einen blick würdigt. der hang dagegen kläffend und zähnefletschend in der leine. mit meinem hund kann man jeden scheiß machen. aber vorallem achte ich auf den grundgehorsam.


    wie gesagt was ist daran schlimm, wenn der hund 1-2 mal jährlich einen maulkob trägt, einfach zur sicherheit?
    oder abens, damit ich nicht dauernt zum ta fahren muss? mein hund hat gelernt nichts ohne erlaubnis zu nehmen. ich kann mit ihm durrch die stadt gehen ohne dass er die bratwürste vom boden frisst. er bleibt solange liegen mit ner wurst vor der nase bis ich es ihm erlaube sie zu fressen. egal ob ich dabei bin oder im garten.
    aber tagsüber sehe ich die dinge auch die da liegen. nachts ist es hat schwer.
    es gibt da noch ganz ander exemblare von beagle im bezug auf fressen. von daher bin ich ziehmlich glücklich damit. mein hund öffnet im gegensatz zu einer labradordame vom hupla keine schulbaden, raviolidosen oder bierflaschen.



    achja bitte genau lesen was ich schreibe, damit ch mich nicht 100 mal wiederholen muss. ist echt lästig.

  • Zitat

    es liegt auch nicht an meiner erziehung, denn er hat es schon gemacht, bevor ich ihn hätte.


    Das ist für mich jetzt kein Argument.
    Ich habe 2 Jahre lang eine DSH-Hündin geführt, die ihre Halterin vom Rad geholt und sich auf alles gestürzt hat was sich bewegt. Das war zwar nicht mein verschulden, aber es wäre meine Schuld gewesen wenn sie sich nach diesen 2 Jahren immernoch so gezeigt hätte.


    Und genau das ist das was ich die ganze Zeit meine und weswegen hier auch viele soein Problem mit deinen Ausführungen haben.
    Das ein Welpe manchmal etwas flippt ist je nach Rasse völlig normal. Normal ist es aber nicht wenn ich das nicht unterbinde und er das im Erwachsenenalter immernoch zeigt.
    Es kommt halt nicht unbedingt toll rüber,wenn du auf der einen Seite relativ fragwürdige Methoden (Alphawurf) als unbedingt nötig für einen guterzogenen Hund propagierst und auf der anderen Seite dein Hund ja recht schwerwiegende Probleme zu haben scheint, obwohl er doch anscheinend so erzogen wird.
    Mir ist es auch völlig gleich ob und wie oft ein Hund einen Maulkorb trägt, der stört ihn bei richtigem Aufbau garnicht. Aber wenn ich doch gerade eine gewisse Methodik propagiere, dann sollte ich doch auch gewisse Erfolge vorweisen können.
    Bei manchen Verhaltensweisen läuft einfach grundsätzlich was in der Hund Halter Beziehung falsch. Denn mal davon abgesehen das epileptische Anfälle immer anders aussehen, kanns halt mal nicht sein das man "je nach Stimmung" des Hundes um seine Gesundheit fürchten muss - ohne Grund wirst du den Maulkorb nicht drauf haben.


    Wenn ich möchte, dass meine Ansichten respektiert werden, dann ist es einfach nicht förderlich wenn ich einerseits irgendwelche leicht überhebliche Kommentare von mir gebe, aber andererseits scheinbar viel grundlegendere Probleme habe als diejenigen, über die ich mich stellen möchte.

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