• Hi! Jetzt eröffne ich mal einen neuen Thread und hoffe es schauen viele hier rein!
    Ich habe von einer Krankheit erfahren die sich IBD nennt und wohl groß im kommen ist!
    Mein Terrier leidet genau unter den gleichen Symptomen wie sie bei IBD beschrieben werden, plötzliche Schübe mit erbrechen und lauten Magen-Darmgeräuschen!


    Habt ihr Erfahrungen mit IBD?
    Wie stellt man das fest? Soll doch übers Blut gehen?!
    Was gebt ihr wenn der Hund einen Schub bekommt?
    Ich bin zur Zeit in Behandlung mit Akupunktur...


    Was füttert ihr?
    Von Rindfleisch bekommt mein Hund blutigen Stuhl, bin jetzt auf Geflügel, Lamm und Pferd umgestiegen, bis jetzt sehr erfolgreich!


    Hoffe auf viele Tipps und Austausch mit ebenfalls geplagten Hundebesitzern


    Liebe Grüße
    Nana

    • Neu

    Hi


    hast du hier IBD Magen/Darm* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hallo Nana,


      ich kenne die IBD (Einschlusskörperchen Krankheit) nur von Reptilien. Um genauer zu sein von Schlangen. (Boa constrictor imperator)


      Habe noch nie davon gehört, dass es die auch bei Hunden gibt. Wenn das aber doch der Fall sein sollte, dann kommst du mit Akupunktur nicht weit. Wenn der Verdacht auf IBD besteht, solltest du wohl zum TA gehen und ein Blutbild machen lassen.


      Liebe Grüße
      Alexa

    • Hallo! Danke für eure Antworten! IBD ist bei Hunden wohl eher unerforschter, dennoch ist es eine Krankheit die sich immer weiter ausbreitet!
      Soll eine autoimmunkrankheit sein und äußert sich in Problemen wie Durchfall, Brechschüben und Bauchweh bzw. lautes Magen/Darmgrummeln!
      Bei IBD entzündet sich der ganze Magen und Darm des Hundes.


      Meistens stellt man es über eine Biopsie fest, die will ich aber nur machen lassen wenn es wirklich nicht anders geht!


      Mit einem Futterwechsel bin ich vorsichtig! Eigentlich klappt es mit dem barfen ganz gut! Muß auch mal schauen wie es sich weiter entwickelt!


      Ich suche ein evtl. sogar dauerhaftes Mittel das die Gabe von Kortison überflüssig macht, irgendwas Homöopathisches, entzündungshemmendes und bin deshalb über jede Erfahrung dankbar!


      Habe dieses Futter von Lupovet auch schon genauer unter die Lupe genommen, finde es auch im Prinzip gar nicht so schlecht, müsste man halt probieren wie der Hund darauf reagiert aber meiner wird ja schon länger gebarft, ich denke das ist das natürlichste, wechseln wirklich nur wenn es nicht mehr geht!


      Am Tag der Akupunktur hatte er einen Schub, das kann aber eine Erstverschlimmerung sein,seit einer Woche blieben die Schübe aus!
      Aber ständig mit der Angst leben das wieder eine schlaflose Nacht kommt ist auch nicht schön, deshalb versuche ich den kleinen jetzt so weit wie möglich zu stabilisieren, habe gelesen das bei manchen Hunden die Schübe nur einmal im Jahr auftreten...


      Liebe Grüße aus dem kalten Hunsrück
      und noch schöne Feiertage
      Nana

    • Hallo Nana,


      ich habe vom BARF auch auf das IBD umgestellt, weil meine Hündin extremen Durchfall hatte und kaum noch das Fleisch ohne Durchfall wieder rausgebracht hat.


      Mit dem Lupovet haben wir endlich Ruhe, kein Bauchgrummeln mehr, super Verwertung, kein Schleim auf dem Kot, kein Erbrechen oder aufstoßen und das Tollste, wir können wieder alle durchschlafen :D


      Lieben Gruß
      Bianca

    • Bei unserem Hund bestand auch der Verdacht auf IBD. Er hatte ständig Durchfall, Bauchweh und Darmgeräusche, ab und zu Erbrechen. Am schluss war der Durchfall so schlimm, dass er sich beim gassigehen alle paar meter hingesetzt hat und versucht hat zu machen, wobei aber nur blutiger schleim kam und er jämmerlich geschrieen hat.
      Er war dann zwei Tage in einer Tierklinik wo eine endoskopie von Magen/Darm (ich glaub auch biopsie, bin mir aber nicht mehr sicher) gemacht wurde. ergebnis: schwere entzündung von dick und dünndarm, ursache: unbekannt aber verdacht auf IBD und andere mögliche Erkrankungen.
      Von der TK hat er dann ein medikament (pulver) namens Tylosin bekommen welches er jeden tag übers Futter bekommen hat. schon nach ein paar tagen wurde der kot wieder fester und es ging ihm sichtlich besser. Für uns fast schon ein Wunder, weil wir mehrere Monate alle möglichen Therapien versucht hatten und alle fehl schlugen. Mit der Zeit haben wird dann die menge an tylosin immer weiter reduziert. Zu dieser Zeit haben wir ihm ausschließlich IBDerma Hyposens gefüttert.
      Wir füttern jetzt immernoch IBDerma, allerdings verträgt er inzwischen auch wieder andere futtersorten und leckerlies. Das medikament haben wir mittlerweile auch komplett abgesetzt. Ab und an hat er noch durchfallschübe, die wir aber immer schnell wieder in den griff bekommen.
      Was unser Hund genau hatte/hat wissen wir leider immernoch nicht - wir sind aber sehr zufrieden damit wie es jetzt läuft.


      sorry dass der Text so lang war, hoffe dass ich dir damit ein bisschen weiter helfen konnte.

    • Hallo,
      hier in der Nachbarschaft gibt es auch einen IBD-Hund.
      Es wurden natürlich einige Futterversuche gemacht, die keinen ausreichenden Erfolg brachten. Dann wurde er auf Barf umgestellt, womit es sich jedoch nach einiger Zeit sehr verschlimmerte. Nun bekommt er das IBDermaHyposens - und die Halterin sagte kürzlich, dass seitdem Ruhe ist.
      Ich würde auch nach Alternativen für eine ständige Kortisongabe suchen. Allerdings würde ich die Wahl des richtigen Mittels einer/m erfahrenen THP/in überlassen - da würde ich keine Experimente machen wollen.
      LG Petra

    • Hier *Hand heb* Pepper hat IBD bzw. es steht nur zu 99% fest. Ich habe sie nicht testen lassen, weil ich (und die TÄ) sie nicht in Vollnarkose legen wollten um eine Endoskopie (+ Entnahme einer Probe vom Darm) machen zu lassen.


      Sie hat zuerst Royal Canin Intestinal und dann das IBDerma von Lupovet bekommen. Wirklich geholfen hat keins von beidem, wobeoi das IBDerma wirklich eine extreme Reaktion verursacht hat.


      Sie wird jetzt seit einiger Zeit gebarft und seitdem geht es endlich bergauf.

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