
Schwere HD bei 1-jährigem Hund
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Civa09 -
23. Dezember 2009 um 20:25
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Ich kann Dr. Walla in Wiesloch auch sehr empfehlen. Wohne südlich von Stuttgart und bin wegen was anderem dort gewesen. Die Klinik war super und ich kenne Hunde, die dort in top Behandlung wegen HD waren und denen es heute richtig gut geht.
Und dazu Hunde-Reha. Geh meinem Hund in die Hunde-Reha zum Schwimmen. Seitdem kann mein Hund nach zwei Bandscheiben-Ops etc. wieder richtig gut laufen! Und HD-Hunden tut das richtig gut. Ich kann es nicht fassen, wie gut es meinem Hund durch das Schwimmen in der Reha wieder geht! Die Reha wäre aber bei Stuttgart, ist von Albstadt nicht gerade um die Ecke. Der Trick ist das warme Wasser!!!!!!
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So ihr lieben,
weiß nicht ob hier noch einer mitliest oder ob es überhaupt noch interessiert, aber ich berichte mal.
Wir waren in der Tierklinik am Scheibenberg. Der Arzt dort bestätigte die Diagnose unserer TÄ, rechts schwere HD. Da das Gelenk nur an einer winzigen Stelle in der Pfanne sitzt, bzw diese berührt (ich hoffe ihr versteht was ich meine) ist auch er der Ansicht dass wohl bald Athrose kommen wird, da das Gelenk einfach sehr stark abgenutzt wird.
Er rät nun zur DBO.Keine Ahnung was ich jetzt machen soll, eigentlich wollten wir keine OP und eben sonst alles mögliche tun, um sie lange fit zu halten, das heißt Muskelaufbau, richtiges Futter,.......Das Thema DBO war eigentlich erledigt.
Ich bin momentan wieder total fertig mit den Nerven, weiß auch nicht ... ich habe insgeheim doch gehofft, dass er mir eine bessere Prognose gibt....
Wir haben uns jetzt vorgenommen noch mal einen Spezialisten draufschauen zu lassen, sicher ist sicher.....
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Also mich interessiert dieses Thema nach wie vor!!!!!
Wir hatten mal per Mail Kontakt......wenn du magst, melde dich doch noch mal bei mir....vielleicht gibt es noch eine andere Alternative.vg
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Die Diagnose bei deinem jungen Hund tut mir leid
Ich würde jetzt erstmal in Ruhe genau überlegen, es kommt dir ja nicht auf den Tag an.
Wahrscheinlich würde ich auch zu einem Spezialisten gehen, die das immer machen, sie können das besser einschätzen und dann kannst du immer noch entscheiden was du machst.
Mußt dich erstmal beruhigen. -
Bei einem noch so jungen Hund würde ich eine OP immer bevorzugen, da Arthrose später zu solch imensen Problemen führt.
Ich habe meinen Hund wegen Cauda equina zweimal operieren lassen und es nicht einen Tag bereut. Ansonsten wäre sie nämlich nicht mehr da! Und wenn man sie heute als kranker Hund schmerzfrei durch den Schnee rennen sah, freut man sich über diese Lebensfreude.
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Habe nun in einem anderen Forum von einem Fall gelesen, der unserem sehr ähnlich ist.
Dort rät der TA zu einer ganz anderen Methode, von der ich bisher noch nichts gehört habe und auch im Netz nichts dazu finde.Die Hüfte soll dabei in einer OP mit Hilfe eines Toggle Pins repositioniert werden.
Es ist wohl so dass dabei die Hüfte quasi wieder in die Hüftpfanne hineingeschoben wird und dann dort auch halten soll, so dass die Hüfte nicht mehr luxieren kann.Kennt einer von euch diese Methode? Was haltet ihr davon?
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Hallo,
ich hab davon noch nichts gehört, was aber ja nichts heißt.
Ich habe bei meiner Hündin damals den Muskelschnitt machen lassen und damit konnte sie 8 Jahre schmerzfrei leben.
Dann vor zwei Jahren haben wir Gold eingesetzt und auch das hielt zwei Jahre lang.
Seit einem Jahr ungefähr machen wir nun auch noch eine Neuraltherapie.
Das ging nun auch ein Jahr lang gut.Seit drei Wochen geht es ihr nun schlechter und sie kommt immer schwerer hoch, gerade wenn sie länger liegt und vor allem abends.
Ronja wird im August 12 und ich hoffe, dass wir das noch schaffen. Derzeit fällt es mir sehr arg auf und ich kann es nicht mehr auf "heute mal vertreten" schieben, sondern es wird wahrscheinlich nicht mehr besser werden.
Keiner hätte gedacht, dass sie einmal so alt werden würde. Die meisten gaben ihr 6 oder 7 Jahre.
Ich würde es immer wieder so machen.
Bei ihr war es auch die rechte Seite und es war/ist eine E-Hüfte.Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und würde mich freuen wenn Du weiter berichtest.
Liebe Grüße
Steffi
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Ich fürchte, Du musst dich durch die verschiedenen OP-Methoden wühlen und mit dem Arzt deines absoluten Vertrauens gemeinsam beratschlagen, was das Beste ist.
Falls Du noch wissen möchtest, warum einige von uns sich bewusst gegen die DBO entschieden haben, sag nochmal piep. Ich schreib dir gern, was in unserem Fall zu der Entscheidung führte.
Zitat(...)Der Trick ist das warme Wasser!!!!!!
Oft schon, aber nicht immer - meine HD-Hündin kann Wärme einfach nicht ab, in keiner Form. Die mag auch kein warmes Reha-Wasser oder Rotlicht etc. Die geht bei diesen Temperaturen Schwimmen (Beweisfoto vorhanden :-)) und es tut ihr gut. LAut Physiotherapeutin gibt es das nicht so selten.
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Steffi: Eure Geschichte macht mir wirklich Mut, das zeigt, dass auch ein HD Hund glücklich alt werden kann ohne irgendwelche "größeren" OPs. Ich werde auf jeden Fall berichten wie es bei uns weitergeht.
Nocte: piep
Ja würde wirklich gern noch eure Gründe wissen. Wir haben uns inzwischen zwar endgültig gegen die DBO entschieden, aber mich interessiert das Thema immer noch brennend. Ist ja klar dass man immer noch grübelt ob es die richtige Entscheidung war......
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Hallo,
ich kann dir bezüglich der DBO raten, Dich mal an Dr. Rosin zu wenden.
http://www.peter-rosin.de
Er hat früher selbst die DBO operiert und ist da komplett von weg.Meine Kleene hat schwerste HD.
Sie hat die GA bekommen und war danach Schmerzfrei und konnte sich endlich wieder bewegen.
Ihre Geschichte kannst Du hier lesen:
https://www.dogforum.de/ftopic81491.htmlGruß
Bianca, Dusty und Bibo -
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