HILFE Border Collie!!!
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Hallo zusammen
Oh Gott wie anstrengend es sein kann auf einen Hund(oder mehrere) aufzupassen!!!
Zur Zeit passe ich auf drei Hunde auf... Also natürlich auf meine Maja und dann die beiden Pflegehunde.Das eine ist ein knapp einjähriger Border Collie-Rüde.
Ich glaube dazu braucht man nicht mehr viel sagen. Eins ist auf jeden Fall klar: In meine Wohnung kommt niemals ein Border auch wenn sie noch so hübsch, toll, lernwillig und was weiß ich nicht sind. Niemals würde ich mir eine solche Verantwortung aufhalsen!
Maja(Labrador) ist einfach um einiges entspannter. Sie liebt es lange draußen spazieren zu gehen oder beim Pferd mitzulaufen(auch wenn sie im Moment "Leinenzwang" wegen einer Sehnenentzündung hat). Aber wenn es mal ein zwei Tage ruhiger ist und nicht ewig lange spazieren gegangen wird ist es auch ok.Da ist der Rüde hier ECHT was anderes! Zum Glück weiß ich, dass es in ein paar Wochen wieder vorbei ist.
Bis dahin heißt es morgens mittags abends und zwischendurch, dafür zu sorgen, dass das Energiebündel ausgelastet wird!
Denn anstrengender als ein Border ist glaub ich nur ein gelangweilter Border!
Am schönsten ist es abends wenn der kleine dann irgendwannmal schläft...dann kommt aber meistens Maja und will genau dann mit ihm spielen -
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Hört sich nicht nach einem gelangweilten, sondern nach einem überdrehten Border Collie an. Ich würde den mal runterfahren, denn ein Border Collie ist in der Regel genauso "lahm" wie jeder andere Hund auch. Alles andere ist selbstgemacht und tut dem Hund auch nicht gut.
Viele Grüße
Corinna -
Meiner Meinung(korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte), dass mit ihm einfach zu früh schon zu viel gemacht wurde/wird.
Er lebt in einer Familie wobei die Bezugsperson eine 14-jährige Schülerin ist. Seit ich sie und damit den Hund kenne(seit Anfang 2009), macht sie mit ihm Agility(im eigenen Garten), Frisbee, Fahrrad fahren, Suchaufgaben, reiten, joggen, die Intelligenz-Holz-Spielzeuge hat er laut ihr schon als Welpe bekommen und nun interessieren sie ihn nicht mehr...
Aber dass alles oft auch an einem Tag, sprich:
morgens joggen und frisbee.
mittags reiten
abends Fahrrad fahren und drinnen noch Tricks beibringen oder diese SpielzeugeIch denke, dass das einfach zu viel ist und auch ein Border collie lernen muss(wie jeder Welpe), dass es auch Ruhezeiten gibt, wo einfach mal nichts gemacht wird.
Ich versuche, dass hier auch halbwegs durchzusetzen. Wobei vier Wochen zu kurz sind um grundlegend was zu verändern zumal danach ja wieder weiter gemacht wird wie vorher auch :/
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DITO, ist mir auch sofort dazu eingefallen.
Typischer Fall von hausgemacht überdrehtem Border Collie, weil mal wieder jemand meint, er müsse den Hund dauerbespassen.
Hund runterfahren und mal mit den Leuten sprechen, wenn Du gut mit ihnen kannst und mal ganz vorsichtig andeuten, den Hund mal etwas ruhiger zu halten.
Nicht gleich Vorwürfe, denn dann blocken sogar gute Freunde ab !!!!
Liebe Grüße
ALexandraPS: Gestresster Hund !!!
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Hallo,
kann mich Corinna nur anschließen.
Die meisten Border sind überdreht weil zu viel gemacht wird.Meine Bordermaus ist absolut zufrieden mit normalen Spaziergängen, ein bisschen Kopfarbeit dabei und ansonsten begleitet sie mich ins Büro, oder zu Kunden.
Das reicht ihr vollkommen.
Liebe Grüße
Steffi
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Hi,
ich hab auch so ein Teil - zwar nur nen Mischling, aber ich kann die "Aufregung" auch immer nicht verstehen - Lycos ist eigentlich schon sehr ruhig und ausgeglichen - allerdings achten wir auch darauf, dass er Ruhepausen einlegt, auch jetzt mit fast 5 Jahren kann er hochfahren ohne Ende wenn mit ihm gekaspert oder er "herausgefordert" wird - haben da so ein paar Leute im Trikerverein die das ganz gut drauf haben - da muß ich dann schon bremsen, sonst nähm das überhand - auch bei Treffen mit seinen Kumpels - da bekommt er auch Pausen verordnet, die kämen sonst gar nimmer zur Ruh.
Im normalen Tagesablauf ist er jedoch absolut ruhig - ohne extreme Bespaßung oder ein Mamutprogramm.
Würd auch versuchen mit den Leuten zu reden, dass sie dann selbst bewußt Pausen für ihren Hund einführen - dass ist für alle viel entspannender
Gruß
Manu -
Ich würde das Monster in der Wohnung einfach ignorieren und wenn das nicht hilft, dann kommt er auf seine Decke. Dann kann der Hund runterfahren und du wirst sehen, in ganz kurzer Zeit ist der Knopf auch um einiges entspannter.
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Ich hatte diese Jahr auch zweimal zwei BC als Gäste übers Wochenende zu meinen beiden Retrievern.
Außer dass eine der Hündinnen ein kleines "Auslaufproblem"
hatte, war es eigentlich ganz entspannt. Aber die sind auch ausgesprochen gut erzogen.
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Hi,
nur mal so zur reinen Info, wie bei uns ein Tag aussieht.
6.30 Uhr aufstehen und Hund wecken ( ernsthaft ! ).
Ab ins Auto an die Arbeit ( Hund kommt immer mit ) und vor Arbeitsbeginn kurze Gassi Runde und Schafe versorgen ( Hund muss mir die Schafe weghalten, bis ich Futter verteilt habe, sonst rennen sie mich um - das aber nur im Winter ).
Dann gibt es Frühstück und sie kommt auf ihren festen Platz, wo sie Ruhe hat und schlafen kann.
Zwischen 11.00 H und 11.30 H beginnt meist unsere Mittagspause von 1 Stunde. WIr gehen entweder ausgiebig spazieren oder zu den Schafen zum Training.
danach wieder an ihren Platz und Pause.
Nach der Arbeit ( 17.00 H ) noch ne Runde spazieren gehen ( das heisst für Hund entspanntes "Zeitung lesen" ohne Bespassungsprogramm. ( Manchmal versteck ich mich oder wir machen ab und an mal kurze Unterordnungeinlagen aber das war es dann auch.
Im Sommer findet ein Trainings dann meist abends statt aber auch nicht täglich.
Abends dann um 22 oder 23 H nochmal kurz zum pillern raus.
Am Wochenende ist ausschlafen angesagt und das nimmt auch meine Lady sehr wörtlich. Oft auch mal bis 11 Uhr ;-)
Kunststücke kann sie keine und auch sonst machen wir eigentlich nichts. Daheim wird relaxt.
Dieses Programm gibt es von Anfang an.
Im ersten Jahr natürlich ohne Hütetraining. Nur Grundgehorsam und Vertrauensbildende Massnahmen ;-)
Keine Ball Spiele und sonstige Aufpuschdinge .....
Jeder hat von klein auf seine Box, die gerne aufgesucht wird.
Die meiste Zeit des Tages schläft Jette und man merkt sie eigentlich garnicht.
Liebe Grüße
Alexandra -
Hi
Corinna hat es mit wenigen Worten
super formuliert.Ich möchte noch erwähnen dass mein
BC ruhiger und lässiger war,
als alle meine anderen Hunde.Das habe ich, nachdem was ich von
anderen gehört habe, als große Ausnahme
agespeichert.
Bis ich die beiden Border Collies,
auch mit Vieh arbeitende Hunde,
eines Freundes der ins Krankenhaus musste,
beaufsichtigt habe.
Die waren genau wie meiner,
geradezu tiefenentspannt, die
Hündin, wenn sie nicht gearbeitet hat,
fast lahmarschig.Für die "Show-Border Collies"
mag anderes gelten, da kann ich nicht mitreden.Viele Grüße
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