Zweithund
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Hallo liebe Foris, ich habe eine Sache auf dem Herzen. Meine liebe und so tolle Fanta scheint langsam dem Alter zu erliegen. Sie schläft nahezu den ganzen Tag, kann sich kaum mehr zu was aufrappeln und will ansich nur noch ihre Ruhe, was bisher nicht so war. Selbst beim Spazierengehen scheut sie andere Hunde mehr, als dass sie frontal drauf zu geht, so wie es eben früher war.
Ich hab Fanta nun knapp 10 Monate, kenne sie aber ihr ganzes Leben lang. Sie war immer aufgeweckt, es gab nichts schlimmeres, als wenn sie nicht beim Herrchen sein durfte. Sie hat sich über jeden gefreut und war stets freundlich. Und nun dieses zurückhaltende Verhalten. Ich frage mich was los ist. Ihre Gehorsam hat nachgelassen und auch ihr bisher sehr diszipliniertes Verhalten Zuhause.
Nun eine Frage, wir wollten uns evtl. schon zu Fanta dazu einen Zweithund holen. In Frage kommt lediglich eine französische Bulldoggen-Dame.
Wie seht ihr das, kann dieser Hund evtl. die müde gewordenen Lebensgeister in Fanta wieder erwecken? Haben noch keinen Hund in Aussicht, deswegen kann ich über den Zweithund noch nichts sagen.
Ich wäre froh über konstruktive Aussagen...
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Hi,
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Wie alt ist denn deine Fanta?
Ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten.
Als wir damals Tara als Welpe geholt haben, war Racker 11 Jahre alt.
Negativ: Er war sehr eifersüchtig.
Er hat sie erst als Familienmitglied akzeptiert als sie 5 Monate alt war.Positiv: Tara hat als Welpe viel von Racker gelernt, draussen spielen, Wohnung Ruhezone usw.
Sie wirkte wirklich ein wenig wie ein "Jungbrunnen"
Racker lernte mit anderen Hunden zu spielen.Vielleicht hilft es dir etwas bei deiner Entscheidungsfindung.
Das ist so das grobe.
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Fanta ist nun gut Acht Jahre alt.
Aber schön zu hören, dass es bei deinem Hund noch etwas geholfen hat
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Hmmm, 8 Jahre? Was ist sie denn für eine Rasse? Eher größer? Sonst find ich 8 Jahre noch nicht sooo alt...da würd ich mal den TA aufsuchen.
Zum Thema: Meine Kollegin hatte einen alten Goldierüden (13,5 Jahre) und holte eine Labbidame dazu, 8 Wochen alt.
Die Labbidame wuchs mit dem Alten auf, hat sich das eine oder andere abgeguckt (praktisch für Besitzer), aber sie hat den Opi auch ganz schön drangsaliert.
Sie ist ihm oft auf den Rücken gesprungen (und er hatte stark Spondylose und HD), sodass er Schmerzen hatte und hat ihm das Fell an der Rute ausgerupft. Oft mussten wir eingreifen, da er sich nicht wirklich wehrte.
Natürlich ist das Ganze auch Erziehungssache, klar. (Für die Kleene mein ich jetzt)
Aber für den Alten war sie eher kein Jungbrunnen sondern oft ein Störfaktor und Stress.Das musst du selbst wissen, dies ist nur ein Erfahrungsbeispiel.
Du musst schauen, wenn du nen Zweithund ausgesucht hast, ob die beiden harmonieren. Nur wenn das der Fall ist, würde ich an deiner Stelle einen Zweithund aufnehmen.
Es soll für den Althund kein Stress werden finde ich (zumindest kein Dauerstress und der ist oftmals gar nicht so offensichtlich wie man denkt)... -
Sie ist ein Alano. Der TA meinte sie sei gesund, für ihr Alter eben. Er hat mir meine Befürchtug mit dem Maximalalter von knapp 10 Jahren bestätigt. Leider.
Also der Größenunterschied zwischen den zwei Rassen wäre ja schon gewaltig, so dass sich meine alte Dame auch ohne Probleme wehren könnte.
Natürlich spielt die Harmonie eine Rolle.
Was mich interessiert ist einfach nur, ob es sinnvoll ist. Denn ich will ihr Leben mit einem zweiten Hund bereichern und nicht anstrengender machen.
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Ich würde sicherheitshalber mal den TA aufsuchen, evtl ein Blutbild machen lassen. So plötzliches Ruhigerwerden würde mich stutzig machen.
Warum kommt nur eine französische Bulldogge in Frage?
Ansonsten kann ich nicht viel berichten, bin aber gespannt, denn wenn unser jetzt 4-jähriger so 7 ist wollen wir auch einen zweiten Hund dazu holen.
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Ich habe erst im September ein Blutbild machen lassen, auch eine Kotprobe habe ich abgegeben. Es sei alles normal.
Der TA meinte, dass es ganz normal mit dem Älter werden kommt, dass der Hund sich mehr und mehr zurückzieht. Also dass es Hunde gibt, die das so regeln.
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Zitat
Was mich interessiert ist einfach nur, ob es sinnvoll ist. Denn ich will ihr Leben mit einem zweiten Hund bereichern und nicht anstrengender machen.
Genau das mein ich ja. Und das kannst du nur rausfinden, indem du bei einem bestimmten Zweithund schaust, ob es funktioniert, meiner Meinung nach.
Ich habe zu Corey einen Zweithund genommen. Gut, Corey war nicht alt, er war fast 3 Jahre alt und Monty, der dazukam, fast 7.
Es war und ist keine gute Kombi mit den beiden, anfangs war es die Hälle, nur Geprügel, heute ist es so, dass sie sich alle paar Wochen richtig fetzen, meist aber ganz gut klar kommen und sich akzeptieren.
Wenn ich jemals wieder einen Zweithund zu einem Hund aufnehme, dann schau ich genauer, ob es zwischen den beiden passt... :/ -
Ich überlege auch immer hin und her ob wir uns irgendwann einen Zweithund zulegen sollen. Ich würde gerne, habe aber schlechte Erfahrungen damit gemacht. Mein Doggenrüde war von Pflegehunden immer total genervt und froh wenn sie wieder weg waren. Das war ein Einzelkind ;-) Ihm habe ich keinen Gefallen damit getan von Zeit zu Zeit einen Zweithund aufzunehmen. Deswegen durfte auch letztendlich keiner bleiben.
Wie schätzt du denn deine Hündin ein? Meinst du sie würde sich über Gesellschaft freuen?
Mein Beagle freut sich immer sehr über Hundekontakte, aber den Tageshund haben wir jetzt bis auf Weiteres auf Eis gelegt, weil er doch sehr eifersüchtig auf ihn war.
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Editieren ging nicht mehr:
Und ich hab 3 Pflegehündinnen, bei denen wir oft wohnen oder die hier bei uns sind, die liebt Corey. Genauso manche Rüden...Im Nachhinein denke ich nicht, dass generell Zweithund für ihn ein Problem gewesen wär, sondern eben welcher. Und Monty war einfach ein Problem für ihn...
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