Bin geschockt!

    Hallo...


    Ein Bekannter von mir hat einen Chihuahua und möchte sich einen Zweithund anschaffen, Dies teilte er mir heute Abend telefonisch mit und fragte mich, ob ich ihn mit Rat und Tat unterstützen könne, da ich ja so ein Hundefreak bin.
    Das habe ich dann auch gemacht und bin mit ihm den Welpen anschauen gegangen. Ich habe irgendwie gleich ein komisches Gefühl, als die Verkäuferin direkt an der Türe sagte., dass die eigentliche Besitzerin nicht das sei, weil sie mit einem Hund in die Klinik musste. Naja, jedenfalls kamen wir in die Wohnung und zwei Holzkisten mit Pekinesenwelpen und -ich glaube- Chihuahuawelpen standen im Wohnzimmer. Von WElpengerechter Umgebung keine Spur. Die Welpen hatten ca. 1 Quadratmeter Platz und konnten noch nicht mal aus der Kiste schauen.


    Mir wurde es schlecht!!!!! Ich fragte nach den Mutterhündinnen der jeweiligen Würfe. Diese seien in Polen!!! ich habe dieser Frau ein paar Fragen gestellt und alles deutete auf Vermehrer / Welpenhandel hin.


    Wir sind natürlich ohne Welpe nach Hause. Habe meinen Kumpel erst einmal aufgeklärt. Oh Mann, ich bin so wütend>! Was kann ich denn nun dagegen unternehmen? Ich werde auf jeden Fall das Veterinäramt verständigen. Aber ob das was bringt? Sicherlich icht gegen den ganzen illegalen Welpenhandel aus Osteuropa, aber ..... ach, ich weiß nicht, hoffe ihr könnt grad meinen Zorn verstehen.

    • Vor einem Moment
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    Hi


    hast du hier Bin geschockt!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


      Großen Respekt für euch, dass ihr ohne welpen nach hause gefahren seid. Würden es mehr leute so machen, hätten es die vermehrer nicht mehr so leicht... :gold: :gold: :gold:


      annia

      Wie schrecklich :shocked:


      Da du es ja selbst gesehen hast, würde ich auch das Vet. Amt verständigen, viell. ist da was zu machen, daß die Hunde zu früh von der Mutter weg kommen oder so.
      An die Mutterhündinnen darf ich garnicht denken :( :


      Und ich muß ganz ehrlich sagen, ich hätte auch keine Hemmungen dem Finanzamt einen Tipp zu geben, denn der Zweck heiligt hier die Mittel.

      Finanzamt, Ordnungsamt.


      Du schreibst, die Frau wohnt in einer Wohnung. Bei größeren Anlagen ist manchmal leicht herauszufinden, ob die Leute zur Miete wohnen und wer deren Vermieter ist. Der freut sich sicherlich auch über einen Hinweis und wird seinerseits darauf hinwirken, dass dort kein Welpenhandel mehr stattfindet.


      Und ich finde es auch :gut:, dass ihr keinen Hund mitgenommen habt.

      Würd ich auch sagen. Vet.amt, Finanzamt und Tierschutz. Beim Tierschutz kannst Du jedenfalls auch nachfragen, was Du vielleicht sonst noch machen kannst oder jemand von denen leitet weitere Schritte ein.


      Puh, das war ja ein Schock.
      Toll, dass Du was unternehmen möchtest. :gut:

      Das finde ich auch. Bitte melden das dem Ordnungsamt oder dem Finanzamt. Das ist illegaler Hundehandel und muss unterbunden werden.


      Wahr sicher schwer ohne Welpen wegzugehen aber das einzig richtige.
      Wenn alle es so machen würden, würde der Welpenhandel irgendwann zum Erliegen kommen.

      eigentlich kann man ja froh sein, dass die frau so dumm war und das erzählt hat - es war bestimmt wirklich nur eine "bekannte" der eigentlichen händlerin. :/


      also - auf jedenfall beim ordnungsamt/vet-amt/ finanzamt melden.


      ich finde es auch genau richtig wie ihr gehandelt habt :gut:

      Dazu hab ich gerade einen Beitrag gefunden.


      Ich weiß nicht, ob ich das darf, aber mit Quellenangabe darf ich ihn hier einstellen, oder? :???:


      Der Handel mit unschuldigen, viel zu früh von der Mutter getrennten Welpen ist ein äußerst lukratives Geschäft für unseriöse Händler und Hundevermehrer in ganz Europa. Auf Bestellung werden Moderassen aller Art und Größe gezielt für den Markt produziert und zu einem Bruchteil des martküblichen Preises auf Märkten, dunklen Hinterhöfen und Parkplätzen verramscht. Mitleid, Unwissenheit und Schleuderpreise sind die drei Gründe, warum sich jemand dazu hinreißen lässt, ein Tier zu weit unter dem üblichen Preis zu kaufen.


      Leider ist Deutschland innerhalb Europas das Hauptabnehmerland für den Hundehandel. Mit jedem Welpen, der gekauft wird, wird das Geschäft mit dem Leid der Tiere erst richtig angeheizt. Fast immer zeigt der Hund dann schon wenige Wochen nach dem Kauf die ersten Krankheitssymptome oder wird verhaltensauffällig. Oft überlebt er keine 12 Monate.


      TASSO, der ETN und der bmt haben die Aktion "Wühltischwelpen – nein Danke!" ins Leben gerufen, an der sich jeder Tierfreund beteiligen sollte. Denn nur wenn potentielle Käufer über das Ausmaß des unseriösen, grausamen Hundehandels aufgeklärt sind, geht die Nachfrage zurück. Und wo keine Nachfrage herrscht, gibt es auch kein Angebot.


      Unter http://www.tasso.net können Sie Folgendes tun:
      Fordern Sie unsere kostenlosen Aufklärungskarten zum Verteilen an andere Hundefreunde an.
      Machen Sie sich selbst ein Bild von der Grausamkeit und sehen Sie sich auf der TASSO-Seite den Film des ETN zum Thema an.
      Berichten Sie uns, wenn Sie betroffen sind.
      Holen Sie sich Tipps, wenn Sie rechtlich gegen unseriösen Welpenhandel vorgehen möchten.
      Lesen Sie sich zu Ihrem eigenen Schutz das Positionspapier von TASSO, ETN und bmt auf der TASSO-Homepage durch, wenn Sie planen, sich einen Hund zu kaufen. Unseriöse Händler gibt es auch im Internet.


      Quelle: TASSO e.V.

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