Karelischer Bärenhund...

  • Zitat

    Auja und deinen Bullterrier :D


    Ich hab' ja noch keinen :( :


    Zitat

    Wie schaffst du das eigentlich deine SoKas nach Bayern reinzukriegen?Die sind da doch sehr streng,gelle?


    Ein US Stuetzpunkt ist kein bayrisches Hoheitsgebiet ;)

  • Zitat

    Ach so,gilt also nicht für ganz Bayern!
    Hattest du nicht mal einen weißen Bullterrier in deinen Fotothreat? :???:


    Ja, das war mein Linus......der verstarb vor knapp 2 Jahren an einer Magenumdrehung (bzw. waerend der OP um diese zu beheben).

  • Zitat


    Na vielleicht zieht ja irgendwann malwieder einer bei dir ein :gut:


    Auf jeden Fall wird wieder ein Bulli einziehen wenn wir wieder in Deutschland leben. Linus hatte ich auch von einer Orga in Berlin adoptiert.


    Hier in den USA ist's so gut wie unmoeglich einen Bulli zu finden, es sei denn ich wuerde einen bei einem Zuechter kaufen.

  • Ja hier in Deutschland kriegt man die ja in Tierheimen leider wie Sand am Meer...Schade dass so viele "Sitzen" müssen,und das oft ein Lebenlang,weil sie ja sooooo gefährlich sind...Und noch dazu sind die Auflagen ja sehr hoch,Versicherungen und Steuer sehr teuer,das schreckt viele zusätzlich ab...
    Gibts immer noch nix neues von Tralfi???

  • Ich finde diese Hunderasse bildschön - ebenso wie Huskies, Malamuts usw., oder Pyrenäen-Berghunde, oder Akita Inus usw.


    Aber ich würde mir NIE so einen Hund aussuchen, um mit ihm Agility oder ähnliches zu machen.


    Gerade der besondere Charakter dieser Hunde macht doch auch ihren Charme aus. Und ich würde ungern in diesen Charakter eingreifen, vor allem, weil ich mir vorstellen kann, dass man da auch sehr sehr viel falsch machen kann und die Erziehungsversuche dann "nach hinten losgehen". Damit meine ich, dass ich durch meine Erziehung keinen Traumhund sondern einen Traumahund heranziehe, mit dem ich nur noch nachts rausgehen kann.


    M. E. ist keiner der nordischen Hunde als Familien- und Spasshund geeignet - auch wenn Ausnahmen dies widerlegen.


    Wenn Du an Agility denkst, würde ich an an andere Rassen wie diese denken. Schau Dir doch mal nen Kurzhaarcollie an - das wäre vielleicht auch was....


    Die Hündin auf dem Foto macht z. B. Dogdancing....



    OT: Das Kugelpaket geht heute auf die Reise!


    Gruss
    Gudrun

  • Wie bist du eigentlich auf den Karelen gekommen?


    Wenn dich die Gruppe 1 anspricht, wie kommst du auf die Gruppe 5?


    Wie sehr hat dein Freund ein Mitspracherecht bei der Hundewahl? Warum will er einen Husky?


    Ich persönlich bin ein totaler Fan der Gruppe 5. Es sind echt total tolle Hunde. Ein einmaliges Wesen, tolles Aussehen. Dieses selbstständige und doch total rudelbezogene Wesen ist echt DER Pluspunkt. Ich finde es einfach wunderbar, und nehme dafür die Minuspunkte (Jagdtrieb + gewisse Erziehungsresistenz) in Kauf.


    Bei sämtlichen Nordischen, kannst du einen erwischen, der trotz aller Bemühungen nie von der Leine gelassen werden kann (ausser das Gelände stimmt, du bist total vorrausschauend und hast eine Portion Risikofreude). Aber "abrufbar" ist was anderes.


    Gerade bei den Schlittenhunden (also Husky, Malamute, Samoyede und Grönlandhund) ist es mit der Auslastung einfach, weil du einfach regelmässig Zugtraining machst. Hund hat Auslauf und ist glücklich, dir macht es Spass und eröffnet dir eine RIESENpalette an Outdoorspass. Zugtraining ist mit einem Hund aus richtiger Zucht echt keine Hexerei.


    Meine Hunde ziehen mich auf dem Fahrrand beim Training, auf dem Schlitten, vor Skiern, beim Joggen. Roots hab ich schon eine Rollpulka angehängt, um ein schweres Paket von der Post zu holen. Oder um die urschwere (kaputte) Autobatterie zur Garage zu kriegen. Man kann tolle Skiwandertouren machen, wo der Hund in einer Pulka das Gepäck zieht, und man folgt ihm per Ski. Oder sich Skikes kaufen, und auf Erde Langlauftouren machen. Ich kenne jeden Meter Wanderweg bei uns, weil ich echt ALLES mit den Hunden erkundet habe. Es ist einfach toll, wenn man Kilometer um Kilometer neue Gegend erkundet.


    Bei den anderen Nordischen ist es etwas schwieriger. Die nordischen Jagdhunde kann man ja bei uns kaum einsetzen. Weil sie (laienmeinung, ich bin keine Jägerin) zu selbsständig arbeiten und mit zu wenig Präzision (kein Vergleich mit unseren mitteleuropäischen, hochspezialisierten Jagdhunden). Bleibt also der Job als Outdoor-begleithund. Spazierengehen, wandern, langlaufen,... . Sämtlicher Hundesport (Agility, UO,...) GEHT schon irgendwie... aber so richtig Freude macht man (im Regelfall) damit weder sich noch dem Hund.


    Und auch wenn du keine Turnierambitionen hast, wird es dir keinen Spass machen, wenn der Hund lustlos die Geräter ablatscht und einfach nur wartet bis es endlich aus ist. Oder du ewig brauchst, den Hund überhaupt mal auf dich zu konzentrieren, weil er dauernd beschäftigt ist die anderen Hunde und eventuelles Jagdbares am Horizont abzuscannen.

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