Frei laufende Hunde - inwiefern vertretbar?
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Hallo zusammen,
ich hoffe, dass einige von euch diese Sachlage kenne und selbst Erfahrung damit gemacht haben.
Es geht um Folgendes:in unserem Dorf (sehr klein..) gibt es einige Hundehalter, die sich keineswegs darum kümmern, ob ihre Hunde auf dem Grundstück bleiben oder frei herum laufen, den Verkehr behindern (einer setzt sich mitten auf die Straße und bewegt seinen Po keinen cm weg), Fußgänger einschüchtern oder sonstiges.
Viele fühlen sich eingeschüchtert, mir selbst ging es auch schon so, dass ich spät abends nochmal raus musste zum Auto, hab mich reingebeugt um was rauszuholen, richte mich wieder auf und plötzlich steht da ein schwarzer großer Hund direkt neben mir!
Ich weiß weder wie er reagiert, noch warum er rumläuft, wie er heißt, wie alt er ist, ich weiß nichts von dem Hund. Ich weiß nur, dass die Besitzer darüber lächeln dass ihr Hund ständig ausbüchst ..
Wenn ein Gartentor offen ist, dann spaziert der auch einfach so rein. .. Ich hab auch selbst immer ein mulmiges Gefühl, wenn diese fremden Hunde in meiner Nähe sind.Der andere ist einige Häuser weiter, somit also nicht wirklich aufdringlich, allerdings liegt der auf unserem Spazierweg und es ist ein Spießrutenlauf, bis wir endich auf den Feldern sind, weil überall diese aggressiven, aufdringlichen und nervigen Hunde sind.
Meine Überlegung ist, was wir dagegen tun können?
Gibt es eine Möglichkeit?
Leider bringt der Vorschlag mit der Kommunikation der jeweiligen HH wenig.. Die Polizei wird allerdings recht wenig dagegen tun können/wollen, richtig? - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Frei laufende Hunde - inwiefern vertretbar? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Hallo!
Hunde frei herum laufen zu lassen (ohne Möglichkeit dass der Halter einwirken kann) ist verboten. Wenn du dich belästigt fühlst kannst du die Polizei rufen, die müssen sich dann kümmern.
Es gab vor kurzem einen anderen Thread - der HuHa geht es ähnlich
https://www.dogforum.de/ftopic97125.html
LG
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Huch, danke für den Hinweis, entschuldigt dass ich nicht genau geschaut hab ..
Dann les ich mich da mal durch.
Und dir auch ein Danke für die schnelle Hilfe.
EDIT: hab den Fred durchgelesen, aber es steht leider nichts drin was ich rechtlich bzw OB ich rechtlich was dagegen machen kann.
Ich werd mein Glück mal beim Dr. G**gle versuchen, vielleicht kann der mir Paragraphen ausspucken -
Hallo,
ich wohne auch in einem "100-Seelen"-Dorf mit einer ähnlichen Problematik wie Du.Beim Spaziergang hat man plötzlich vierbeinige Begleiter....
Der in Ehren ergraute Nachbarshund kommt über die Straße in unseren Vorgarten zum Tretminen-Legen....(der ist so alt, der darf das...)
Als unsere Hündin kürzlich läufig war, "wohnten" einige Dorfrüden so lange bei uns auf dem Hof...
Bei Wegen durchs Dorf kommt an jedem 2. Hof ein Hund bis an die Straße geschossen, in der Anfangszeit mit viel "Getöse"...Der Vorteil ist:
Die Anzahl an Hunden in so einem Dorf ist übersichtlich und es handelt sich immer um dieselben Hunde.Dorfhunde entwickeln nach einer Zeit des gegenseitigen Kennenlernens eine gewisse Eigendynamik. Unsere anderen Dorfhunde sind die einzigen, wo ich die These vertreten habe "Die sollen das bitte unter sich regeln", denn das sind Kontakte, die immer wieder stattfinden werden.
Meine Erfahrung ist: solange kein Problemhund dabei ist, regelt sich das innerhalb einiger Wochen so, dass ein entspanntes Mit- und Nebeneinander möglich ist. Nach einigen Begegnungen, in denen die Hunde sich regelkonform kennenlernen konnten, kommen die Hofhunde zwar noch bellend angelaufen, wenn wir den Hof passieren, aber das Getöse ist nur noch ganz minimal, die Hunde begrüßen sich kurz und dann gehen wir weiter.
Hier sitzt der "Kneipenhund" auch dick-breit mitten auf der Straße. Da wird langsam drumrumgefahren...
Gegen so eingefahrene Unsitten wirst Du mit "normalen HH-Gesprächen" vermutlich nicht ankommen. Je entspannter Du Dich mit diesen Unsitten arrangierst (auch wenn die im Unrecht sind und Du im Recht, aber darum geht es nur zweitrangig), desto eher wirst Du auch wieder entspannte Spaziergänge unternehmen können. Die Sache mit der Polizei - fördert nicht unbedingt eine gute Dorfgemeinschaft...
Bei uns war der Spuk einige Wochen nach unserem Umzug hierher vorbei.
LG, Chris
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Mein Problem an der Sache ist einfach, dass diese Hunde meinem gefährlich werden können. Dieser eine aufdringliche, von dem sagen die Halter sogar selbst "ach.. die mag keine Hündinnen" und lachen noch dabei, und ich steh mit meiner Kiara auf der Straße während sie das sagt. SUPER ..
Also es ist nicht so, dass diese Hunde sich normal begrüßen.
Der andere Hund, der weiter weg ist von uns, läuft ihr nach sobald er (bzw. sie.. auch ne Hündin) sieht und dann gehts los. Von weitem bellt die schon los, meine Maus interessiert das so lange nicht bis der fremde Hund uns erreicht hat. Dann wird sie stinkig..Und sowas find ich nicht in Ordnung. Wenn Hunde ihr Revier verteidigen - ok, das ist verständlich. Aber die laufen rum, weil sie a) von ihrem HH nicht genug beschäftigung bekommen und b) teilweise nichtmal annähernd erzogen sind.
Und das kann ich einfach nicht akzeptieren.
Mir tut auch der Hund leid, der ständig rumläuft und auf der Straße sitzt.
Denn es gibt einige, die bremsen NICHT für frei rumlaufende Hunde ...
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In so einem kleinen Dorf würde ich nicht gleich mit der Polizei oder OA auffahren, daß kann ganz schön nach hinten losgehen, je nachdem wie sich die Leute untereinander verstehen.
Ich würde mir eine Wasserpistole oder einen Schirm zum aufklicken mitnehmen. -
Also das sind 'zugezogene' ;-) Und wir sind Alteingesessene .. Soviel schonmal zur Rangordnung *zwinker* Nein, mal im Ernst.. Mir gehts dabei auch ums Prinzip.
1) sollen sich diese Menschen auch an die gewissen Regeln bzw. Ordnungen halten, so wie alle anderen auch, wenn sie schon keinen Zaun ums Grundstück machen (diese Leute haben sich dann lieber nen Zwinger für 3 Hunde angeschafft .. :| ), dann wenigstens anderweitig dafür sorgen, dass die Hunde sicher sind - meiner und ihre.
2) hilft bei diesem unerzogenen Hund, der gern mal meiner Maus nachläuft, keine Wasserpistole - leider. Es half nichts, dass ich mich vor sie gestellt hab und sie wegscheuen wollte - sie war so auf Kiara fixiert - wirklich irre, ich hatte dann richtig Angst vor dem Hund.. :/
Der Regenschirm wär mal nen Versuch wert .. notfalls kann ich sie dann wegstupsen .. :stock2: .. wenn das aufspannen nix bringt.Ich hätte einfach gut und gerne Lust mal bei der Polizei anzurufen, weil es in meinen Augen einfach respektlos und nachlässig ist. ..
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Ich gebe dir ja recht, habe auch schon sowas mit 2 Rüden an der Leine erlebt.
Habe halt nur meine Überlegungen geschrieben, auch hatte ich bei solchen Aktionen immer Angst, daß mal für meine Hunde Gift gestreut wird.
Gibt es denn nicht noch mehr Leute die sich darüber ärgern, dann könntet ihr euch zusammen tun. -
Also vor 'Rache-Aktionen' habe ich in dem Fall keine Angst, da wir das ganze anonym machen wollen. Die Polizei ist ja nicht das erste Mal bei diesen Nachbarn ..
Mir wäre nur wichtig zu wissen, ob die Polizei handelt oder an wen ich mich wenden muss.. Oder ob ich es dulden muss. Also rein rechtlich gesehen.
Weiß nicht ob es mehr Leute gibt, aber ich kann mir das schon vorstellen, zumal diese Nachbarn sowieso nicht gut angesehen sind (verwahrlostes Grundstück etc.) - die liefern ständig NoGo's .. zudem dann noch die Zwingerhaltung .. die armen Tiere ..
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Nun wenn man mit den Leuten nicht reden kann und diese Situationen regelmäßig auftreten und man diese nicht verhindern kann, in dem man einen anderen Weg geht, dann muss man halt mit offenen Augen dort lang laufen. Wenn die Hündin kommt, stelle deine hinter dich und schicke die andere weg.
Meist beeindruckt das die Hunde mehr, als wenn man ewig mit den Haltern streitet und sich als "zugezogener" in die Nesseln setzt und das Dorf gegen sich aufbringt.
Sollte es zu einem Vorfall kommen, den du nicht verhindern konntest, dann kannst du immer noch eine Anzeige schalten - obwohl dann meist die Forderung der Übernahme der Kosten schon ausreicht, das sie geheilt sind. - Vor einem Moment
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