Frei laufende Hunde - inwiefern vertretbar?
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Zitat
Nun wenn man mit den Leuten nicht reden kann und diese Situationen regelmäßig auftreten und man diese nicht verhindern kann, in dem man einen anderen Weg geht, dann muss man halt mit offenen Augen dort lang laufen. Wenn die Hündin kommt, stelle deine hinter dich und schicke die andere weg.
Die anderen Hunde lassen sich weder von mir beeindrucken noch kann man rechtzeitig erkennen von wo sie kommen - nicht eingezäunte Bauernhöfe haben viele Schlupflöcher ..
Ich werde mal die Polizei hinschicken, leider bringen nämlich die Ratschläge nichts (aus dem Weg gehen, wegschicken usw.), da es ziemliche Problemhunde sind. Mal sehen, vllt findet die Polizei ja mal wieder n paar Drogen .. :zensur: :zensur: :zensur: :zensur:
EDIT: noch zur Info: nicht ich bin zugezogen - meine Familie wohnt schon in der 3. Generation in dem Dorf ... Mir ist es reichlich egal wenn diese (ironie on) arme (ironie off) Familie noch mehr Gegner hat ..
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Eben, du sprichst von Bauernhöfen. Die haben im ländlichen Gebiet sowieso einen Sonderstatus. Mann kann nämlich zu 89% davon ausgehen das er sie als Gebrauchshunde hält, nicht wie die meisten HH aus Spaß an der Freud'. Das verhält sich dann wie in der Schifffahrt; kein Schubverband würde für ein kleines Sportboot auch nur im geringsten versuchen Platz zu machen. Wenn man Pech hat drückt der einen auch ans Ufer. Und wieso? Weil er wohl kaum für jeden Hobbysegler etc. wertvolle Zeit und damit Geld zu verlieren hat. Und auch kein Bauer würde auch nur eins seiner Hühner für einen Hobbyhundehalter opfern. Die Vorbesitzer von meinem Haus hatten nämlich das gleiche Problem und sind gegen Windmühlen gelaufen, denn die Polizei sieht das genau so wie der Bauer und das ist ja nicht ganz unverständlich.
edit:
Das Problem der Vorbesitzer bin ich übrigens ganz anders angegangen. Ich bin einfach hoch gegangen und hab mich mit ihm ein bisschen über seine Hunde und seinen Hof unterhalten, dabei hab ich natürlich erfahren das er die nicht aus Böswilligkeit aufs Dorf hetzt sondern sein Ridgeback ein wahrer Ausbruchskünstler ist. Und hat er es erst geschafft, finden ein oder zwei Hunde auch den weg. Weiter hat er mir noch seine Handynummer gegeben, falls sein Hund mal die Gäste belästigen sollte und nicht auf „geh nach Hause“ reagiert. Zum Schluss hab ich noch seine Tragende Hündin geseh'n, von der ja auch mein Zukünftiger Welpe kommt
Und ihr werdet es glauben oder nicht, letzte Woche hab ich geseh'n wie er die Löcher im Zaun, die ich gar nicht gesehen habe, geflickt hat.
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Die haben nur nen alten Bauernhof gekauft, die arbeiten nicht auf dem Hof. .. (deshalb auch verwahrlost)
Sie sind eine ganz normale Arbeitnehmer-Familie, kriegen es nur nicht hin die Tiere die sie halten auch artgerecht zu pflegen und zu erziehen.
Wir kennen die Familie gut, der Hof hat mal meinen Großeltern gehört. Und daher weiß ich, dass Reden nix bringt und ihnen nur jemand was sagen kann, den sie für autoritär halten. ..Es ist einfach schrecklich, es nervt, es ist nicht richtig.
Und ich würde einfach gerne was dagegen machen. Zumal es ja nicht nur um die Hofhunde geht, sondern auch um einen anderen Hund im Dorf (eigentlich noch mehr, allerdings haben die genug Respekt vor meiner Hündin, die verzupfen sich von allein wieder oder lassen sich verscheuchen).Weiß denn keiner zufällig, was im Gesetz steht?
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Also Grundsätzlich ist dafür jede Gemeinde selbst zuständig. D.h. Leinenpflicht, Maulkorbzwang, Grundstückeinzäunung, etc. Wir gehören z.B. zu einer der Kommunen in Rheinland-Pfalz die keine Regelung in der Gemeindeordnung haben, d.h. wiederum es gibt einfach kein Gesetz dafür.
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Wenn´s Dir zu blöd wird mit den aufdringlichen Hunden, dann nimm doch einfach nen Strick mit und binde die irgendwo an - damit der Besitzer sie mal ne Weile suchen muß. Vielleicht paßt er dann besser drauf auf das nächste mal? (aber bitte nicht in der Pampa, wo sie verdursten und verhungern, wenn der Nachbar net gleich sucht!!)
Oder du informierst (wenn Du Angst vor einem hast) das Tierheim, daß da irgendwo bei Dir seit Tagen ein streunender Hund rumläuft, der aggressiv wirkt, Du traust Dich den nicht anzufassen. Wenn die den Abholen und beherbergen, dar der Halter nämlich zahlen.... ;-) Wenn´s weh tut, hilft´meist....
Ob man sich damit natürlich Freunde schafft, weiß ich net, aber vielleicht ist es ja eh besser, wenn man seine Ruhe vor solchen Leuten hat? *zwinker...
LG,
BieBoss -
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Habe mal unseren alten Bürgermeister angerufen; der sagt wenn jetzt z.B. der Nachbarhund auf meinem Grundstück herumläuft verhält sich das so, als ob der Nachbar z.B. einen alten Autoreifen über den Zaun geworfen hätte. Er ist verpflichten ihn zu entsorgen ... Punkt ende aus … mehr Regelung haben wir hier nicht.
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Zitat
Wenn´s Dir zu blöd wird mit den aufdringlichen Hunden, dann nimm doch einfach nen Strick mit und binde die irgendwo an - damit der Besitzer sie mal ne Weile suchen muß. Vielleicht paßt er dann besser drauf auf das nächste mal? (aber bitte nicht in der Pampa, wo sie verdursten und verhungern, wenn der Nachbar net gleich sucht!!)
Oder du informierst (wenn Du Angst vor einem hast) das Tierheim, daß da irgendwo bei Dir seit Tagen ein streunender Hund rumläuft, der aggressiv wirkt, Du traust Dich den nicht anzufassen. Wenn die den Abholen und beherbergen, dar der Halter nämlich zahlen.... ;-) Wenn´s weh tut, hilft´meist....
Ob man sich damit natürlich Freunde schafft, weiß ich net, aber vielleicht ist es ja eh besser, wenn man seine Ruhe vor solchen Leuten hat? *zwinker...
LG,
BieBossAlso die Sache mit dem Strick finde ich klasse ;-)
Der Hund läuft meist bei den Bäumen zwischen den zwei Grundstücken rum, da könnte ich ihn ideal anbinden, dann sieht ihn der Nachbar sofort und ich hätte auch ein Auge drauf.
Ich tu weder dem Hund weh noch sonst irgendwem, also können sie mir nichtmal böse sein. Ich kann ja sagen, dass ich ihn nur vor dem Verkehr beschützen willNein, Scherz beiseite, ich glaub ich versuch das mal, wenns dann immer noch nicht klappen sollte, dann ruf ich mal in der Gemeinde an.
Danke für den Tipp
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