Ich platze gleich vor Wut!!

  • Also, auch wenn ich mich hier jetzt unbeliebt mache, muss ich das doch jetzt loswerden.
    Ich würde an der Leinenagression arbeiten, dann klappts auch mit den Nachbarn. ;)


    Conny, die das Problem auch mal hatte

  • Ich versteh dich auch nur zu gut. Das hab ich hier fast jeden Tag in ähnlicher Weise!
    Nur dass meine Nachbars Familie mit ihrem Hund sogar so dreist ist, dass sie sämtliche Übungen wie "SITZPLATZund was weiß ich noch" bei uns(!) vor dem Haus machen müssen - allerdings nur deshalb weil meine beiden an den Fenstern (die gehen bis zum Boden) hängen und sich gegenseitig im Ausflippen überbieten....! :zensur:
    Wir wohnen sehr ländlich und es gibt einfach keinen plausiblen Grund ausgerechnet vor meiner Haustür auf solche Ideen zu kommen!!! :???:

    So sieht es auch aus wenn wir uns blöder Weise auf der Straße begegnen und ich nichts wie weg will! Da wird dann genau vor unserem Haus wieder eine extra-Trainingseinheit eingelegt! :hust:

    Manche Leute sehen eben nur sich selbst...! Traurig aber wahr!

    LG

  • Zitat

    Also, auch wenn ich mich hier jetzt unbeliebt mache, muss ich das doch jetzt loswerden.
    Ich würde an der Leinenagression arbeiten, dann klappts auch mit den Nachbarn. ;)

    warum solltest du dich deshalb unbeliebt machen? :D ich sagte ja, dass man mit seinem hund arbeiten sollte, egal, was andere machen.
    aber ich gestehe, es ist schon mist, wenn man dann seinen eigenen hund ruhig hat und nachbars hund fängt wieder an und hängt wieder im zaun. da kann man schon mal auf böse gedanken kommen *lol* vor allem, weil nachbar sich null drum kümmert.

    wie hast du in deinem fall gearbeitet? vielleicht gibt es ja noch etwas, was ich noch nicht kenne.
    immer wieder an tipps interessiert. :D

    gruß marion

  • :winken: Marion, Charly`s Leinenagression war eigentlich MEIN Problem!
    Durch meine Ungeduld und mein nicht vohandenes Vertrauen in Charly, hab ich ihn immer bestärkt, aktiv zu werden. :D
    Tja aber mit einer guten HT, richtigem Training, haben wir beiden es dann doch geschafft.
    Über das Thema Leinenagression, hatte doch Staffy schon vor ewigen Zeiten, einen guten Thread eingestellt.
    Viel mehr kann ich dazu auch nicht beitragen.


    Conny ohne leinenagressive Wuffs :D

  • Natürlich arbeite ich daran,

    wir sind gerade dabei ein "Schau" aufzubauen - arbeite im Prinzip nach P. Cornells Methode, die sie in "Alter Angeber" beschreibt.
    Wirklich fruchten tut es allerdings noch nicht. Wohl, weil uns erstens sehr selten überhaupt Hunde zum Üben begegnen und weil ich viell. auch nicht alle richtig mache. Komme mir manchmal richtig unfähig vor, wenn ich wieder mal mit den Monstern an anderen Hunden vorbei muss.
    Und ja, es sind kleine Hunde. Aber Butch mit seinen knapp 14 Kilo entwickelt eine Kraft, dass einem die Ohren schlackern.
    Ich kann ihn natrülich ohne Probleme halten aber er gebärdet sich wie ein wildes Tier und hat zudem eine Stimme wie ein Schäferhund!!!!

  • Zitat


    Über das Thema Leinenagression, hatte doch Staffy schon vor ewigen Zeiten, einen guten Thread eingestellt.

    conny, den kenne ich. wende es auch an. danke dir.

    gruß marion

  • Übst du das mit ihm allein, oder ist dein anderes "Monster" :D mit dabei?
    Kannst du nicht mal mit ein paar Hundehaltern sprechen, die das mit euch zusammen machen?
    Allerdings sollten das dann schon sehr souveräne Hunde sein.


    Conny

  • Naja, ich hab auch so ein Leinenmonster und wir haben es mittlerwiele recht gut im Griff, allerdings ist es auch irre kontraproduktiv fürs arbeiten, wenn einem dann solche Sachen passieren. Ich hab mich da auch immer total geärgert denn mit etwas Rücksichtnahme durch andere HH, hätte ich das Problem vermutlich noch wesentlich schneller im Griff gehabt. Genau genommen ist es erst durch solche Aktionen (und andere noch besser- freilaufender Hund stürzt sich auf meinen angeleinten, unsicheren Hund etc.) zu diesem Problem gekommen.
    Insofern verstehe ich den Ärger, denn da kann man gleich wieder nen Teil der Arbeit in die Tonne treten... und wieder dort anfangen, wo man Wochen zuvor bereits war.

  • Zitat

    Übst du das mit ihm allein, oder ist dein anderes "Monster" :D mit dabei?

    falls du mich meinst? ;) ich übe mit ihm allein.

    Zitat


    Kannst du nicht mal mit ein paar Hundehaltern sprechen, die das mit euch zusammen machen?

    könnte ich, aber....

    Zitat


    Allerdings sollten das dann schon sehr souveräne Hunde sein.

    daran scheitert es, denn woher nehmen.... ;)

    ich hab hier aber zwei hunde, mit denen übe ich "heimlich", die halter wissen es nicht. wobei der eine sehr selten getroffen wird.

    der andere sitzt immer auf dem grundstück. am anfang machte meiner schon auf der anderen straßenseite krach. dann haben wir uns täglich weiter rangearbeitet. es hat eine weile gedauert, bis er freudig ohne streß an den zaun zu dem hund gehen konnte, aber es hat sich gelohnt.

    leider hat der andere hund auch angst, wenn meiner ihn durch den zaun beschnüffeln will, springt er zurück.
    im grunde nehme ich jeden hund, den wir treffen zum üben - jedenfalls jeden, der angeleint geführt wird.

    na ja, wir werden es schon noch schaffen. wir haben ja noch ca. 10 jahre, es zu üben :D

    conny, das problem beim nachbarn ist eben, dass der anfängt, meinen kann ich ruhig halten, wenn er an der leine ist, aber wenn der andere dann immer weiter macht, versucht meiner es natürlich auch wieder, also wird er wieder eingeordet und der andere macht lustig weiter und hängt im zaun. das bringt einen nicht weiter. z.b. wenn wir auf der straßenseite an dem haus vorbei müssen, versucht meiner schnell daran vorbeizurennen. ich lasse ihn schon eine weile vorher fuß gehen. wenn wir auf höhe des grundstücks sind, springt der andere hund wie blöde in die glaseingangstür. meiner kriegt panik und will flüchten, wenn er genug leine hat. falls er zurückbellt, gehe ich zurück und er muß noch mal am haus vorbei - im fuß und ruhig. das klappt gut. wenn wir das geschafft haben, ist er stolz wie oska. *lol* und strahlt mich an.

    ist eben nicht so einfach mit einem schisser , der schlechte erfahrungen gemacht hat. aber eins weiß ich, dass man sich nur auf sich verlassen kann, nicht auf andere hundehalter. :D

    gruß marion

  • Zitat

    Ich kann ihn natrülich ohne Probleme halten aber er gebärdet sich wie ein wildes Tier und hat zudem eine Stimme wie ein Schäferhund!!!!

    ... dein Problem ist ja nicht, daß er sich so benimmt, sondern daß er sich in der Situation nichts sagen läßt, du nicht mehr an ihn (oder beide Hunde) heran kommst.

    Dein Training muß viel eher erfolgen, das muß schon hinter verschlossener Türe anfangen. Deine Hunde müssen Grenzen kennenlernen, deine Entscheidung akzeptieren und sich auf dein Urteil verlassen.
    Ich schreibs jetzt mal pauschal, ohne deinen jetzigen Stand zu kennen - also bitte nicht alles persönlich nehmen.

    Du mußt schon in kleinen Alltagsdingen anfangen, deine Entscheidungen durchzusetzen. Von deinen Hunden verlangen und erwarten, daß sie sich gesittet benehmen. Dafür müssen die kleinen Terrorköterchen auch mal zurück stecken, mal Frust ertragen, mal nicht ihren Willen bekommen.

    Du mußt an den Punkt kommen, wo dein NEIN nicht in Frage gestellt oder - wie jetzt - einfach überhört wird, sondern auch Wert hat. Dafür müßt du aber viel eher ansetzen und dich langsam zum eigentlichen Problem, der Leinenpöbelei, hinarbeiten. Und bis dahin hilft in solchen Momenten nur Augen zu und durch, kein Kommando, kein schreien, einfach die Leinen kürzer nehmen, Frust nicht anmerken lassen und weiter.

    Fang an, trainier hart, ziehs durch und irgendwann lächelst du der Nachbarin zu, während deine Musterschüler neben dir stehen, schweigend ;-)

    Gruß, staffy

    Kurz mal OT:
    CONNYYYY POOOOOONNNYYY :winken: schön dich wieder zu lesen

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