• MoniXXX

    Ja Abends bekommen sie meist gleichzeitig. Dusty und Katze in der Küche. Perriz im Flur. Morgens nicht ... da des mein Freund macht. Aber vielleicht sollt er das auch machen und ich sollte die Näpfe früh morgens schon so herrichten, da er sie einfach hinstellen kann und nicht noch abwiegen muss ... dann haben die Hunde schon wieder zu viel Zeit zu nerven. ^^

    Bianca

    Ja früher war des auch so. Als Gonso noch lebte. Dann bekam Perriz und Gonso danach noch ein Hundekekschen und etwas zum kauen.

    Nur wenn es das zweimal am Tag gibt ... naja Perriz war schon recht dick davon geworden. ^^ Und getrocknetes Fleisch darf man ja auch nicht unterschätzen ... ungetrocknet wäre das eine viel größere Masse ... und noch nen nierenkranken Hund (Gonso ist daran gestorben) möchte ich nicht haben. Aber vielleicht kann ich ja Abends statt was zu kauen jedem noch einen Apfel oder Gemüse geben (die fressen das auch so) oder z.B. so Maulpflegestreifen, die haben nicht so viel Protein glaub ich.

  • Zitat

    MoniXXX

    Glaub mir ich hätte absolut kein Problem hier mal Kauknochen rumliegen zu lassen, aber es geht nicht. Innerhalb eines Tages hätte ich nur noch einen Hund, weil einer der beiden, den anderen kalt gemacht hätte.

    Uh.. :-(
    Ja das ist natürlich Mist.

    Mal ne ganz dämliche Frage: Schonmal das Spielchen "Überflussgesellschaft" ausprobiert? Also so viele gleichwertige Kauleckerlis überall verteilen und gucken, was dann passiert?
    Wenn jeder eines hat, schielt ja jeder Hund, was der andere hat.. und wenn es nur besser ist, weils angesabbert ist.. aber wenn es sooo viele sind, dass Horten schon gar nicht mehr möglich ist..
    also hier hat das gut geklappt, weil mein Gasthund leider auch so knabberkram-eifersüchtig ist, wir haben nach und nach die Leckerlis vermindert, jetzt funktioniert es.

    Zitat


    Wir haben erst am Wochenende wieder angefangen ihnen im gleichen Zimmer was zum kauen zu geben und das auch nur, weil beide angebunden waren. Sie hatten sich schon mal wegen einem Krümel so in der Wolle, das wir sie nur mit Wasser trennen konnten. Ist zwar lange her, aber seitdem sind wir sehr vorsichtig.

    Versteh ich.. wie lange sind die beiden denn schon zu zweit?
    Hat sich bei diesem Futterneid denn irgendeine Veränderung gezeigt in der Zeit?

    Zitat


    Ich denke mein erster Ansatz wird eine Zwischenmahlzeit sein und ein bisschen mehr Disziplin beim Fressen machen. Vielleicht sollte ich auch mit jedem Hund vorher ein paar kleine Übungen machen ... ein bisschen Clickern oder eine Runde ZOS und dann als Belohnung gehts in die Küche.

    Klingt gut.. selbst meine wohlerzogenen 4kg müssen fürs Futter erstmal Sitz machen bzw. für Leckerlis zeigen, was sie kann. :)

    LG!!

  • Ich bin da immer noch etwas hin- und hergerissen.

    Einerseits habe ich natürlich auch keine Bock mich von meinen Nasen drängeln zu lassen (das kann ich eh nicht leiden, weder bei Vier- noch bei Zweibeinern :D ), aber andererseits wie kann man Hunden verübeln das sie "heiß" auf ihr Fressen sind?

    Hunde die komplett entspannt sind wenn die Futterzeit naht? Ich hab noch keinen gesehen. Vielleicht ist gerade diese große Spanne das Problem?

    Bei mir gibt es auch erst nach dem Gassi etwas bzw. Abends ca. 2 Stunden vorher.

    Die Zeitspanne (so zwischen 18.00 und 19.30) kennen sie natürlich und Barry sitzt wie eine 1 auf seinem Platz und beobachtet mich. Ashkii schaut immer mal wieder ob ich denn nun endlich soweit bin und dann geht das Gewusel los wenn ich die Näpfe einsammle. Sie müssen zwar auf ihren Plätzen bleiben aber entspannt ist da keiner ;)

    Morgens gibt es nach dem Gassi. Da kann es schon passieren das ich erst noch was anderes mache. Da beruhigt sich Ashkii dann, legt sich resigniert hin und Barry sitzt wieder wie eine 1 :D

    Vielleicht würde es am besten helfen wenn ihr lernt abzuschalten und einfach euer Ding durchzuziehen. Ich blende die Hunde einfach aus. Und dadurch verschiebt sich dann auch schon die Futterzeit weil ich es einfach vergesse :ops: . Da ich aber mental auch nicht bei den Hunden bin ist es auch nicht so nervig wie ganz früher wo ich auch mit auf den Platz schicken usw. versucht habe das "lauern" zu unterbinden.

    Ich empfinde es als normal das Hunde in der Fütterzeit deutlich auf sich aufmerksam machen oder hat noch keiner bei der Essenszubereitung mal geschaut wie weit es schon ist bzw. vorher daran erinnert das es doch Zeit dazu wäre ;)

  • Morgens gibt es bei mir meist im Wald während des Spaziergangs oder kurz danach. Oder mal gar nichts... Morgens nervt da keiner. Absolut Null. Egal ob es im Wald was gab oder nicht.

    Aber Abends ist immer mordsgezeter. Und da hilft gar nichts. Egal was ich schon aus probiert habe. Jabba´s Wahn hält sich in Grenzen und der würde recht bald resignieren. Aber Bluey hört nie auf. Den habe ich wochenlang abends gar nicht gefüttert. oder Entweder im Auto, oder mittags, oder im Verein oder oder... Der gab auch dann abends nicht irgendwann mal auf. Bei jeder Bewegung sprang er auf und jinkste und schrie regelrecht.
    Inzwischen kommt er ins Schlafzimmer, Tür zu. Tür auf, Futter hinstellen und gut. Danach braucht Bluey auch immer noch mal ne Zeitlang bis er runter kommt. Den beruhigt auch kein Kauding, im Gegenteil, der putscht sich mit sowas nur hoch. Der war auch schon als Welpe so und wir haben auch schon Überflußgesellschaft gespielt. Mußte ich abbrechen (nach 10 Tagen dauer fressen), weil ich Angst hatte, er platzt.
    Ich denke, es gibt Hunde, die damit recht gut klar kommen, die super warten können. Und vor Bluey dachte ich, jeder Hund lernt zu warten. Aber Bluey hat mich eines besseren belehrt. Die Hoffnung scheint bei ihm einfach größer als alles andere zu sein...

  • Nagut - mein Hund braucht für einen Ochsenziemer Monate.. die würde nicht platzen. Ich kaufe für sie aber auch immer Kauartikel in "Großhund-Größe", weil sie die kleinen meist schnell nicht mehr selbst festhalten kann.
    Und so ein 1m-Ochsenziemer lässt wirklich alle Hundeaugen leuchten..

    Hm.. ich habe mal im Fressnapf zwei Jungs (so ca 10 Jahre) mit einem RIESENKNOCHEN (also dieses weiße Zeug in Knochenform) herumlaufen sehen - jeder trug ein Ende und zwischen ihnen war bestimmt mehr als ein halber Meter Raum.. ist das was, wo auch ein großer Hund sich nicht bis kurz vor Platzen vollfressen würde?

  • Maja fängt hauptsächlich an, mich zu erinnern, wenn es wirklich schon relativ spät ist. Aber nach der letzten Uhrenumstellung z.B. hat sie etwas gebraucht, wieder einen Rhythmus reinzukriegen und dann auch schonmal versucht, das Ganze spontan mal zwei oder drei Stunden vorzuverlegen. Ich nehme ihr das nicht übel, ich kanns verstehen, wenn sie Hunger hat. Leider Gottes hat mein Hund immer Hunger und würde ziemlich shcnell statt des kleinen Fingers die ganze Hand nehmen, wenn ich mich da von ihr drängeln ließe. Sie hat eine Zeitlang drei Mahlzeiten am Tag bekommen, damit sie zunahm, das war ein Akt, das wieder rauszukriegen und auch da könnte ich nicht behaupten, dass sie mich weniger an ihre Abendmahlzeit erinnert hätte.

    Aus dem Körbchen raus starren konnte sie ne Zeitlang auch. Aber das blöde Frauchen fand den Fernseher oder ihr Buch einfach spannender... Gegeben hats dann erst was, als die Starrerei aufhörte. Heute geht das wesentlich schneller, dass sie nicht starrt. Sei das Methode, dass sie gelernt hat "sobald ich mich abwende, gibts was" oder seis, dass sie besser gelernt hat, sich zusammenzunehmen und sich damit abgefunden hat, mir egal, Hauptsache, sie drängelt nicht...

  • Meine Jungs sind nicht mal so groß. Bluey hat gerade mal 19 kg. Aber rassebedingt ne hohe Beißkraft und persönlichkeitsbedingt ne mega-Gier. Der klaut mir nix. Also ich kann also so stehen und liegen lassen (da wäre eher Jabba ein Kandidat für). Aber Bluey frißt einfach, bis er platzt. Der putscht sich dabei auch hoch. Jabba nagt an nem Knochen und ist dann irgendwann müde und schläft zufrieden ein. Bluey dreht tooootal hoch dabei. Wenn er er länger als ne 1/2 Stunde irgendwo dran gekaut hat, dann beruhigt er sich sogar die ganze Nacht nicht, hechelt wie blöd, fiepst, läuft hin und her. Ich mußte ihn dann sogar aus dem Schlafzimmer aussperren, weil an schlafen nicht zu denken ist. Keine Ahnung, warum er das macht. Nehme an, da war schon was beim Züchter. Mehrere erwachsene Hunde, 11 Welpen, Kinder... Vielleicht gab es da Zwischenfälle.... Wer weiß, jedenfalls ist Bluey ein total Ausnahmefall. Das einzige was hilft ist sofort füttern, oder aussperren. Da ich nicht der Sklave von ihm sein will ( was ihn auch noch größenwahnsinnig machen würde!), tue ich ihn in ein anderes Zimmer, da kann er ja nicht nerven, dann kriegt er dorthin sein Futter gebracht, beruhigt sich noch mal mindestens ne halbe Stunde und dann ist gut...
    Ich kann ihn auch auf nen Platz legen, aber dann putscht er sich auch nur umso mehr hoch.

  • Terry, entspannt sind meine mit Sicherheit auch nicht, wenn sie im Körbchen bleiben müssen ;)

    Hätte ich wohl anders schreiben sollen!!

    Was ich meine, meine Hunde dürfen nicht rumfiepen, jammern etc. Das hasse ich wie die Pest, außer sie haben Durchfall oder so, daß ist natürlich was anderes.
    Sie haben zu warten und das nicht vor der Küche oder an der Tür oder sonst wo. Wie gesagt, total streng bin ich da nicht, wenn ich zur Küche gehe und sie kommen hinterher, kein Thema, aber dabei wird nicht gedrängelt oder rumgefiept.
    Das hatte ich mal, da waren die Cairnis von meiner Freundin da. Die haben einen Alarm veranstaltet, rumgehüpft, gefiept, gebellt etc. Da hätte ich sie am liebsten :zensur:
    Ich habe beide geschnappt, ab ins Bad und Ruhe im Schiff. Die waren total geschockt und natürlich ruhig :lol:
    Als ich mit den Näpfen fertig war, vier Hunde da braucht man ja einen Moment länger, habe ich die Tür aufgemacht, die Beiden gucken mich mit großen Kulleraugen an und haben keinen Piep mehr gemacht :hust:
    Danach kam das nie wieder vor, nennt man wohl Schocktherapie :roll:

    Gruß
    Bianca

  • Meggie weiß auch genau, wann es Futter gibt und geht nach dem Spazieren gehen (morgens und nachmittags) schnurstracks in die Küche - außer am Wochenende, da bekommt sie ihr Frühstück auf dem HuPla (und da immer am WE mein Mann mit ihr die Morgenrunde geht, kennt sie den Unterschied und legt sich brav auf ihre Decke oder ins Körbchen).

    Allerdings ist sie dabei nicht großartig nervig und wenn ich ins Wohnzimmer gehe, dann kommt sie nach kurzer Zeit auch mit. Sobald ich dann aufstehe und Richtung Küche gehe, kommt sie dann allerdings wieder mit.

    In der Zeit, in der ich ihr Futter fertig mache, sitzt sie dann in der Küche und guckt. Nach Freigabe darf sie dann Fressen.

    `Ne zeitlang hatten wir auch das Problem, dass Meggie extrem nervig war, da wurde sie dann ins Körbchen geschickt und der Weg in die Küche wurde erst dann angetreten, wenn sie ein bisschen runter gekommen ist.

    Die Frage ist halt im Prinzip, was für einen selber wirklich nervig ist und was noch okay ist. Wenn es euch extrem nervt, dann schickt die beiden auf ihren Platz und wartet einen Moment. Wenn ihr es aber nicht sooo schlimm findet und die Hunde euch nicht körperlich bedrängen, gebt ihnen doch einfach direkt nach dem Gassi ihr Fressen.

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