Einfordern von Futter
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Zitat
Zu warten bis sie nicht mehr fordern wäre für mich gleichbedeutend sie an den Punkt zu bringen wo sie resignieren.
Und das mit leerem Magen.
Schon fies, oder?Naja das tagelange warten bis sie resignieren find ich ja selbst doof, das war nur die Idee meines Freundes. Ich glaube ehrlich gesagt nicht das des zum Ziel führt. Das tägliche Warten bis sie entspannen, find ich wiederrum nicht so schlimm. Mag sein das sie Hunger haben, aber ist das nicht auch eine Art von Impulskontrolle? Es gibt erst Futter wenn Ruhe herrscht.
Ja ich glaub das ist eine gute Idee, dem Ganzen mal ein bisschen Struktur zu geben. Wenn genervt wird muss der nervende Hund auf seinen Platz und darf nur auf Rufen in die Küche. Wobei es Perriz immernoch schafft beim liegen im Bettchen einen anzustarren.
Bei Dusty wird das nicht das Problem sein, wobei es lange dauern wird, bis er liegen bleibt, wenn ich in der Küche bin.
Aber man braucht ja auch so seine Herausforderungen.
Ja ich werde mal schauen ob wir das mit der Zwischenmahlzeit machen. Vielleicht für jeden ein getrocknetes Leckerchen oder es gibt eben bissl mehr Gemüse/Obst ... das kann ich ja dann für Nachmittag und Abend einteilen.
Das füttern bevor sie es einfordern ist hier unmöglich. Wir kommen vom Gassi heim und da hab ich sie noch nich mal ausm Geschirr befreit, sitzen die schon gemeinsam mit der Katze vor der Küche...
So Perriz liegt nun auch mal ... jetz kann er auch was bekommen...
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Bei uns gibt es schon immer feste Zeiten.
Morgens nach dem Spaziergang BEVOR wir Kaffee trinken und abends nach dem Nachmittagsspaziergang BEVOR wir zu Abend essen.
Wir hatten noch nie Stress bzgl. füttern. -
Vor dem Gassi füttern mag ich net. Zumindest nicht Dusty. Der hat einen so tiefen Brustkorb ... da hab ich wirklich Angst das er mal ne Magendrehung bekommt. Und da ich sofort mit ihm Gassi gehe wenn ich aufstehe (05:45 Uhr aufstehen ... 6 Uhr Gassi gehn) kann ich ihn nicht noch lange vorher füttern. Dann müsst ich ja 4 Uhr ihm Futter geben.
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Wenn ich meine in den Korb schicke, dann dürfen die mich auch anschauen, sie dürfen sitzen, liegen, stehen, aber sie bleiben im Korb und halten die Gusche, daß ist mein Vorgehen.
Dann stehe ich ohne Wort auf, gehe in die Küche und die Beiden kommen hinterher. Das ist für mich okay, muss man selbst wissen. Man kann sie auch auffordern oder eben erst rufen, wenn man fertig ist mit dem Napf füllen.
Ich lasse beide dann absitzen, stelle die Näpfe ins Gestell, gehe aus dem Weg, meine Küche ist ziemlich klein und schicke beide mit Kommando zum Futter. Das ist dann gleichzeitig das Auflösekommando vom Sitz. Bei mir heißt es dann "Dusty links, Bibo rechts" und dann wird losgefuttertNachmittags mache ich z.B. ein bisserl Hüttenkäse oder Joghurt. Oder noch eine Alternative, einen Kong zum Auschlecken
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Hm.. ich sehe jetzt ehrlich gesagt, keinen Sinn darin, einen Hund dafür zu bestrafen, dass er sich an Fütterzeiten gewöhnt hat, entsprechend hungrig ist, und dann so lange nichts bekommt, bis er es aufgegeben hat, darauf zu hoffen.
Kennt es keiner vom Krankenhaus, dass man innerhalb von Tagen bei "festen Fütterungszeiten" rechtzeitig zu (vor!!) den Mahlzeiten nen Mordshunger kriegt und immer ungeduldiger wird, je länger sich der Menüwagen verspätet?
Gut, Fiepen ist doof, Starren würde ich einfach ignorieren.
Haben die beiden denn Kauartikel herumliegen, mit denen sie sich abreagieren können? Ist zwar auch wieder so eine Grundsatzfrage (Kauartikel frei verfügbar oder nicht), aber ich habe gute Erfahrung damit, dass immer etwas zum Beißen da ist.
Ist der Hunger/Appetit zu groß, schnappt sich Mücke nen Ochsenziemer oder macht eine Straßensehne platt und gut ist.Dann ist vielleicht ein Ansatz, wie gehaltvoll das Fressen ist, das die beiden bekommen. Mücke bekommt, seit ich sie barfe, nur noch einmal am Tag (morgens) eine winzige Portion (50-60 Gramm Barf auf 4kg Hund), und hat keine Probleme, durchzuhalten. Sie bekommt zwar zwischendurch Leckerlis und auch ein kleines "GuteNacht-Leckerchen", aber die eine Mahlzeit ist morgens und es gibt nur sehr selten auch mal abends was, weil sie dann meist über Nacht zuviel Magensäure bildet und morgens kotzt und ihr schlecht ist.
Allerdings lassen sich 50 Gramm Barf auch schlecht noch in 2 Portionen aufteilen.. das ist eh nur ein Scheibchen..Naja.. aber bei weniger "natürlichem" bzw. "guten" Futter waren sowohl die zu fütternden Mengen laut Hersteller größer als auch der Hunger beim Hund. Bei dem Futter mit dem meisten Reis/Hafer wurde Mücke dick, aber war so hungrig, dass ich sie wirklcih zweimal füttern musste.
Was ja auch eine Erkenntnis aus der menschlichen Diät ist - wenn man viel minderwertiges Zeug isst, kann es sein, dass der Körper immer weiter "Hunger" signalisiert, weil Kilokalorien eben nicht alles sind, und der Körper trotz Überernährung aus Nährstoffsicht unterernährt sein kann.
Ich staune selbst, wie gut Mücke mit nur einer Winzlingsmahlzeit auskommt, aber sie scheint nicht zu leiden, jankt nicht rum, ist zufrieden.
Auch das Gute-Nacht-Leckerli wird nicht übertrieben eingefordert - wenn ich frage "wollen wir ins Bett?" weiß ich nie, ob sie tatsächlich gern schlafen würde (was auch oft so ist) oder es schlicht aufs Leckerchen abgesehen hat (sie sitzt dann oft im Bett und wartet auf mich)..Sind vielleicht ein, zwei interessante Gedanken bei..
LG,
Monica
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Ja das mit dem Kong ist eine gute Idee.
Zusammen füttern geht momentan noch nicht. Aber da arbeiten wir dran.
Auch glaube ich, liegt das am Barfen. Vorher war Perriz nicht so krass. Barfen ist echt toll ... die Hunde vertragen es super und ich würd auch gar nicht mehr umstellen wollen. Aber ich habe immer das Gefühl das es so wenig ist und sie gar nicht richtig satt werden. Weil als ich grad Perriz gefüttert habe, saß Dusty schon wieder vor der Küchentür ... in der Hoffnung es gibt noch was.
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Wo ist denn das Problem, dass die beiden in verschiedenen Räumen essen?
Barf ist doch eh so schnell weg..ich passe ja ab und zu auf nen anderen Hundekumpel auf, Mücke hat ja morgens schon bekommen, kriegt aber ein Löffelchen vom Hundekumpel ab, die Gier ist bei zweien aber so groß, dass der eine im Esszimmer isst, der andere in der Küche. Kein Problem.
Aber der Druck steigt doch, wenn ein Hund bekommt und der andere nicht und wenn grundsätzlich mehr oder weniger feste Zeiten soo dermaßen in die Länge gezogen werden.
Mücke wäre wohl auch ziemlich entsetzt, wenn sie ihr Barf erst drei Stunden später kriegen würde..
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Glaub mir ich hätte absolut kein Problem hier mal Kauknochen rumliegen zu lassen, aber es geht nicht. Innerhalb eines Tages hätte ich nur noch einen Hund, weil einer der beiden, den anderen kalt gemacht hätte. Wir haben erst am Wochenende wieder angefangen ihnen im gleichen Zimmer was zum kauen zu geben und das auch nur, weil beide angebunden waren. Sie hatten sich schon mal wegen einem Krümel so in der Wolle, das wir sie nur mit Wasser trennen konnten. Ist zwar lange her, aber seitdem sind wir sehr vorsichtig.
Ich denke mein erster Ansatz wird eine Zwischenmahlzeit sein und ein bisschen mehr Disziplin beim Fressen machen. Vielleicht sollte ich auch mit jedem Hund vorher ein paar kleine Übungen machen ... ein bisschen Clickern oder eine Runde ZOS und dann als Belohnung gehts in die Küche.
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Vielleicht sehe ich das ja auch so weil Sayah nicht aufdringlich nervt.
Sie findet dann nur eben keine richtige Ruhe, steht immer mal wieder auf, stellt sich hin als wollte sie sagen "hallo, Du hast noch wen vergessen".Aber eben eher auf leidende, arme Art.
Ich denke mir eben immer, sie haben keine Stimme um zu sagen das im Magen ein riesiges Loch ist
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Hm, bei mir gab es noch ein Schmankerl danach. Meistens was kleines, Hühnchenflügel oder so. Oder selbst gedörrte Leckerchen, danach durfte aber nicht mehr gebettelt werden, sonst :motz:
Ich fand auch, daß meine Hunde beim BARF nicht richtig satt waren, aber das habe ich dann eben irgendwie so ausgeglichen.
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