Gezwickt...gebissen und aufgegeben...

  • Ihr habt ja alle Recht...das weiß ich doch! Aber obwohl wir alles wissen, dass der Hund nichts dafür kann, muss man immer diplomatisch an so eine Sache rangehen - find ich! Ballert man sofort mit Vorwürfen auf den Hundehalter ein (und jetzt vergessen wir mal, dass das Verwandtschaft ist), dann schaltet der doch noch viel schneller auf stur und dann war`s das mit dem Wautzi! Ich bin nicht sicher, ob ein Großteil von euch in der Stadt lebt...hier auf dem Land findet man immer wieder einen TA der auch ein gesundes Tier einschläfert! Das ist absolut erschreckend - aber sowas gibt es nun mal!
    Und mal ganz abgesehen davon: wir versuchen jetzt ja eine Lösung zu finden. Der Hund muss nicht schon gleich morgen gehen. Wir haben schon noch etwas Zeit und können in Ruhe entscheiden! Eines ist sicher: ich werde alles tun, damit dieser Hund nicht "einfach so" sterben muss!


    Ich danke euch für eure Meinungen...bin gespannt was der nette Herr sagen wird (der ist erst heute Abend erreichbar).


    flauschi Pieks: auf einem Bauernhof (und ich weiß das, weil ich dort selbst aufgewachsen bin) laufen Kinder, Hunde und Katzen kreuz und quer über den Hof! Mama und Papa sind da nicht ständig an der Hand und passen auf! Das Kind von dem ich jetzt gesprochen hab fängt gerade erst an zu laufen und ist natürlich NICHT unbeaufsichtigt!

  • Zitat


    Eines ist sicher: ich werde alles tun, damit dieser Hund nicht "einfach so" sterben muss!


    Ich danke euch für eure Meinungen...bin gespannt was der nette Herr sagen wird (der ist erst heute Abend erreichbar).


    Berichte doch dann mal, was dabei rausgekommen ist.

  • Zitat

    auf einem Bauernhof (und ich weiß das, weil ich dort selbst aufgewachsen bin) laufen Kinder, Hunde und Katzen kreuz und quer über den Hof! Mama und Papa sind da nicht ständig an der Hand und passen auf! Das Kind von dem ich jetzt gesprochen hab fängt gerade erst an zu laufen und ist natürlich NICHT unbeaufsichtigt!


    man wie doof sind die eltern? boah echt mal. :kopfwand: :stock1:
    Gerade wenn es heißt der Hund sei bissig und dann passen sie nicht auf?...och mensch da kann man nur mit dem kopf schütteln.



    Bin auch gespannt, wie die Sache ausgeht evtl kannst Du uns bald etwas positives berichten. :smile:


    Liebe Grüße


    Biggi

  • Zitat


    man wie doof sind die eltern? boah echt mal. :kopfwand: :stock1:
    Gerade wenn es heißt der Hund sei bissig und dann passen sie nicht auf?...och mensch da kann man nur mit dem kopf schütteln.


    Da hast du anscheinend was falsch verstanden. ;)

  • Zitat

    Und selbst WENN ein Hund ein Kind ernsthaft(definiere ernsthaft) verletzt, rechtfertigt das nicht kategorisch, dass der Hund eingeschläfert wird.


    Das kommt wirklich auf die Umstände an. Wenn Kind Hund bis ins Unerträgliche reizt, sollte man ihn auf keinen Fall einschläfern (auch da kommt es auf die Verletzung an). Allerdings hab ich auch einen Hund gekannt der (nach schwersten Misshandlungen, unvorstellbar sag ich euch) eingeschläfert werden musste. Betreten des Zwingers auf eigene Gefahr. Da ist es okay, ansonsten eher nicht.


    Wäre das mein Hund und wäre ich in der Situation der Familie, würde ich den Hund ins TH geben. Da gäbe es für mich keine Diskussion. Schon gar nicht wenn ein Kleinkind im Spiel ist!
    Einschläfern? :zensur: Für Fehler muss man gerade stehen.


    liebe grüße und alles Gute für den Hund!

  • Zitat

    Ich bin nicht sicher, ob ein Großteil von euch in der Stadt lebt...hier auf dem Land findet man immer wieder einen TA der auch ein gesundes Tier einschläfert! Das ist absolut erschreckend - aber sowas gibt es nun mal!


    Ja - kenne ich auch so. Und da gibt es auch immer mindestens einen netten hilfsbereiten Nachbarn mit Waffe ... is ja nich so teuer. :zensur:


    Dauert aber, mit diesem Experten *wart* :hust:


    Bei einer solchen Konstellation würde ich schauen das der Hund so schnell wie möglich lebend!!! dort wegkommt - bevor sich irgendwer das anders überlegt.

  • ja, das denk ich auch.


    auch hier findest du "kuhmuh"tierärzte, die mal ganz schnell mit der spritze sind. ebenso genug jäger, die sowas auch mal für eine halbe bier machen.


    die aussi-nothilfe würde ich in diesem fall auch empfehlen.


    denn - wenn ich ehrlich bin - da die situation nun schon so ist, wie sie ist, würde es wohl schon reichen, wenn der hund das kleinkind nur mal umstubst um das fass zum überlaufen zu bringen. (oder opa böse anschaut..oder den briefträger, die nachbarin, den milchwagenfahrer anknurrt....) - sowas kann böse ausgehen - für den hund.


    wendet euch an eine geeignete orga, die erfahrung hat!

  • Hokuspokus, das wollte ich auch schon einwenden. Ich habe im TH auch zweimal den Fall erleben müssen das die Hunde aufgrund von Perspektivenlosigkeit eingeschläfert werden mussten - allerdings zum Wohl der Tiere, für die es einfach kein Leben mehr war u. durch die eigene Vergangenheit u. Gesetzeslage keine Chance mehr gab.


    Das ist aber selten.
    Und diese Entscheidung sollte aus meiner Sicht auf Basis von mehreren fachkundigen Gutachten getroffen werden u. nicht von einer Privatperson. Dafür sind wir Menschen viel zu fehlbar.


    Hier kann von sowas ja aber keine Rede sein.


    Hier wird für meine Begriffe der MORD eine vierbeinigen Familienmitglieds in Erwägung gezogen - bitte verzeiht meine harte Ausdrucksweise aber ein gesundes Tier einschläfern zu lassen ...


    ... das ist Mord aus Bequemlichkeit.


    Es mag sein, dass die Familie nicht mit dem Hund arbeiten kann oder will. Warum man sich dann einen Hund anschafft u. die Situation bis zu diesem Punkt eskalieren lässt - das kann ich nicht verstehen. Aber Menschen machen Fehler und wenn man einen Ausweg wählt, mit dem alle Beteiligten (besser) leben können ... dann ist auch dieser Fehler verzeihlich.


    Warum man das Tier töten will, ( als Konsequenz der eigenen Nachlässigkeit ) das ist mir unbegreiflich.


    Ich finde das schaurig, schaurig und schaurig.



    Bitte entschuldigt, dass der Beitrag etwas hart ist.

  • Also ich verstehe das echt nicht und habe keinerlei Verständnis für solche Leute, Menschen, Familien und was auch immer!!!
    Sie wollten einen Hund? Haben sich nicht darüber informiert? Hatten Probleme und nichts dagegen unternommen, obwohl das Problem HUND nicht von heute auf morgen da ist? Haben keine Ahnung von Hundehaltung? Und wollen halt nun mal den Hund töten....Suuper, kompetenter, logischer, MENSCHLICHER geht es ja wohl nicht...


    So was könnte ich nicht mit anschauen, der Hund wäre da sofort weg gekommen, selbst wenn ich ihn hätte entführen müssen!!!
    Was ist, wenn es doch zu spät ist und sie ihn in den nächsten Tagen doch noch töten lassen? Oder der Hund echt zur Gefahr wird??? Bei solchen Situationen darf man nicht warten, es kann immer zur Eskalation kommen. Es gibt Tierheime, Notstellen für Aussies, Experten die ins Haus kommen etc etc etc... und das ist nun mal ein Notfall meines Erachtens!

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