Hund sehr ängstlich bei Ausrutschern
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Hallo,
heute ist es mal wieder passiert, ich bin ausgerutscht. Blätter und nasser Boden sind halt meistens etwas rutschig. War auch nicht schlimm, ich war nichtmal kurz vorm hinfallen, aber ich hab Neles Blick gesehen und der hat mich wieder an den letzten Winter erinnert.
Letzten Winter gab es bei uns sehr viele glatte, eisige Flächen, vor allem in dem Park wo wir drei mal am Tag spazieren gehen.
Zum Problem: Immer wenn ich auch nur ein bischen rutsche (was bei so einer Eisfläche recht häufig sein kann) reagiert Nele sehr ängstlich und nimmt großen Abstand. Sie schaut dann immer zu mir mit eingekniffenen Schwanz.
Wenn ich sie an der Leine habe, zieht sie dann ängstlich weg von mir, was mich aber natürlich noch mehr ins Rutschen bringt.
Ich weiß nicht wodran das liegen könnte??
Ich habs schon mit ignorieren versucht, dann kanns aber passieren, dass sie dann einfach stehen bleibt und gar nicht mehr mitkommt. Das kann man dann irgendwann nicht mehr ignorieren.
Ich habs mit alles in Ordnung, nix passiert und lächeln versucht. Das nimmt sie mir meistens nicht ab und die Unsicherheit nimmt es ihr auch nicht.
Und ich habs schon mit völlig übertriebenen Ausrutschern und Hilferufen a la Dick und Doof versucht, natürlich so, dass sie keinen halben Herzinfarkt bekommt
Mittlerweile regt sie mich damit ganz schön auf und wenn ich ausrutsche kann ich mir einen Blick zu ihr nicht verkneifen, läuft schon ganz automatisch.Wisst ihr was ich da machen kann?
Wisst ihr wodran das liegen könnte?
Kennt ihr sowas von euren Hunden auch?Auch wenn sich das vielleicht so liest, aber ich rutsche eigentlich gar nicht so oft aus
Hoffe ihr könnt mir helfen
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Hallo,
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macht meiner auch
hab mich letzten winter 2 mal langgelegt und hatte hundi an der leine. Der hatte riesenschiss dass ich auf ihn drauffalle. Ich musste selber über mich lachen und hab dann den hund lustig durchgeknuddelt und getan als wärs n riesenspaß. wenn ich schlinger oder stolper erschreckt sich bokey natürlich immernoch und springt lieber zur seite, doch als problem seh ich das nicht. ich denke es ist oft unsicherheit, viele menschen fluchen ja auch wild, wenn sie auf dem Hintern gelandet sind
LG
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meiner guckt auch immer etwas verstört, wenn ich ausrutsche. Er hopst dann auch immer hin und her und hat auch schonmal gebellt. Ich habe einfach das Gefühl, dass er mein Verhalten nicht einordnen kann und sich daher so benimmt. Bin aber gespannt, ob es noch andere Ideen dazu gibt!
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Meiner ist auch erschrocken komme ich mal ins stolpern oder rutschen,allerdings Angst zeigt er keine.
Und zu 99% sind wir unangeleint unterwegs.Gruss
Norbert -
wahrscheinlich ist das für den hund auch eine komische situation, den großen sonst sicheren chef, der ihn beschützt auf einmal wie wild mit den armen ruddern, fluchen und unsicher hinfallen zu sehen...
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also ich ziehe bei viel matsch oder eis ale socken über die schuhe , denn wenn ich rutschen würde wäre mein moritz vor angst um die ecke gelaufen....ok sieht saublöd aus mit den socken aber es hilft!
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Zitat
Wisst ihr was ich da machen kann?
Bessere Schuhe kaufen und sich mehr konzentrieren beim rumlatschenZitatWisst ihr wodran das liegen könnte?
aus Hundesicht würde es für mich so aussehen, dass mein Rudelführer nichtmal in der Lage ist zu laufen, sowas gibt´s bei Hunden nicht und wenn, dann machen sie eben kein Theater drum. Schütteln und weiter. Die bauen da keinen Wut oder Ärger auf.ZitatKennt ihr sowas von euren Hunden auch?
ne, aber ich hab auch ordentlich StiefelNicht´s für ungut, aber nicht ausrutschen und selbstbewust durch die Weltegeschichte "schreiten" wäre hier wohl die beste Lösung.
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Wie schon geschrieben, ich rutsche nicht wie blöd hin und her und rudere nicht mit den Armen und schreie auch nicht. Es sind minimale Rutscherchen sozusagen. Es passiert ja auch nicht oft, aber wenn es passiert ist sie sofort verunsichert.
Und bei den Eisplatten, die wir hier letztes Jahr hatten brauchst du schon Schuhe mit Spikes.
Bin übrigens auch nie auf sie drauf gefallen, da wir auch meistens ohne Leine unterwegs sind. Und ganz hingefallen bin ich das letzte mal vor fünf Jahren oder so im Beisein meines Hundes.Ich finde Ausrutschen an sich kann man auch mit noch so tollen Schuhen nicht immer vermeiden. Da muss es doch was geben, wie ich Nele beibringen kann, dass das nix schlimmes ist.
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Zitat
Und bei den Eisplatten, die wir hier letztes Jahr hatten brauchst du schon Schuhe mit Spikes.
die gibt´s doch als Überzieher, guck mal Schuhüberzieher und Spikes bei google.
Hab ja auch nicht gesagt, dass Du Dich irgendwie dämlich anstellst, aber es ist nunmal nicht verwunderlich, dass Dein Hund da unsicher wird. Am besten so normal wie möglich verhalten, einmal schütteln und weiter, so machen´s Hunde ja auch.
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Ich denke das Ausrutschen des Menschen ist eine völlig ungewöhnliche Sache, die viele Hunde einfach nicht einordnen können. Das hat nichts damit zutun, dass sie meinen, dass der Mensch zu blöd zum Laufen ist. Es ist viel mehr das gesamte. Wenn ein Hund ausrutscht kann er sich viel besser und schneller fangen, da er eben 4 Füße hat. Ein Mensch fuchtelt unter Umständen mehr um sich zu fangen. Das ungewöhnliche Verhalten kann einen Hund schon mal verunsichern.
PS: Meinem Hund ist es übrigens egal. Er kümmert sich nicht drum wenn ich ausrutsche, dafür zuckt er aber zusammen, wenn ich stolpere.
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