Hund sehr ängstlich bei Ausrutschern
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Zitat
Am besten so normal wie möglich verhalten, einmal schütteln und weiter, so machen´s Hunde ja auch.
Das hab ich schon oft versucht (ohne das schütteln
), aber sie läuft dann meistens trotzdem unterwürfig hinter mir her, oder bleibt irgendwann stehen (bei mehreren oder extremeren Rutschern
).
Sie reagiert auch normalerweise sehr sensibel auf mich, z.B. wenn ich etwas (wirklich nur etwas) fester/lauter auftrete, guckt sie zu mir und wird langsamer. Das ist ja auch so gewollt und funktioniert sehr gut. Finde ja auch grad das so toll an ihr, dass sie so feinfühlig ist. Aber die übertriebene Ängstlichkeit gehört halt bei ihr auch dazu. Eigentlich haben wir da auch keine gröberen Probleme mehr, nur halt bei den "Ausrutschern".Weiß einfach nicht, was ich da noch machen kann
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Hohe Sensibilität und Unsicherheit liegen nahe beieinander.
Dein Hund kann zwischen deinem festen "Auftreten" und stolpern nicht unterscheiden bzw.das Stolpern ist für den Hund ein besonders heftiges "auftreten"
Lass das Auftreten sein,es gibt bessere Signale den Hund aufmerksam zu machen.
Gruss
Norbert -
Ich möchte behaupten, dass sie das sehr wohl unterscheiden kann. Beim Auftreten zeigt sie ja auch keine Angst oder Unsicherheit.
Und wenn ich Rumrutsche trete ich eigentlich nicht laut auf. Kann mir nicht vorstellen, dass sie das verwechselt. -
aber wenn man ausrutscht strahlt man in dieser situation schon panik und unsicherheit aus. das merkt der hund auf jeden fall auch wenn man danach gleich aufsteht und tut als sei nichts, in der situation des falls merkt er es und wenn er dann noch so sensibel ist, wird er auch unsicher und ängstlich, denn wie ich schon geschrieben habe, wenn sein beschützer und chef schon unsicher ist, dann muss der hund erst recht aufpassen...also, so ist zumindest meine theorie dazu...
kannst also wahrscheinlich nur noch ein paar mal hinfallen bis er merkt, dass nichts passiert -
Na, offenbar bezieht der Hund das Verhalten "ausrutschen" ja auf sich und versteht nicht, dass es mit ihm gar nichts zu tun hat. Dieses Meideverhalten ergibt ja nur dann Sinn, wenn der Hund glaubt, er hätte etwas falsch gemacht und Cheffe eskaliert deswegen so..
Also offenbar kann sie es ja eben nicht unterscheiden, bzw. findet das Ausrutschen sogar beängstigend, weil sie es als massive Reaktion deinerseits auf irgendetwas einstuft, das sie getan hat.
Was meintest du mit dem "in Dick und doof" manier? Hast du dich zu Haus beim Spielen mal fallen lassen etc. mal mit den Armen gerudert? Wie reagiert der Hund denn dabei?
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Ich hab draußen manchmal so getan als würd ich ausrutschen, einfach so ein wenig rumgeblödelt. Sie kennt mich ja und weiß, dass ich manchmal so einen Schmarrn mache. Wusste nicht was ich sonst noch ausprobieren sollte. Hat nur insofern was gebracht, dass sie gewedelt hat und zumindest keine Angst mehr gezeigt hat, aber noch unsicherheit. Hab das auch nicht oft gemacht.
Das sie das Verhalten auf sich bezieht könnte schon gut sein, da ich mir den Blick zu ihr ja auch nicht verkneifen kann. Außerdem merkt sie das ja auch wenn ich mich aufrege wenn sie wiedermal zurück bleibt und sich gar nicht mehr vorweg laufen traut. Ist irgendwie ein Teufelskreis
Das hört sich irgendwie so extrem an, aber ihr müsst euch das alles minimiert vorstellen. Der Hund von meiner Mutter z.B. bemerkt das überhaupt nicht. Sie ist da halt sehr auf mich bezogen und reagiert auf alles.
Wenn ich mich z.b. am PC mal über was aufrege und nur etwas genervt aufstöhne, kanns passieren, dass sie das Zimmer verlässtIch bin übrigens nicht cholerisch
, aber es kann halt mal passieren, dass einen irgendwas ärgert. Ich versuche eh schon immer mir das nicht anmerken zu lassen, damit sie nicht wieder den Schwanz einkneift.
Dazu muss man vielleicht sagen, dass wir früher als sie klein war viel verkehrt gemacht haben und viel zu autoritär erzogen haben. Daher kommt wahrscheinlich auch die Unsicherheit.
In anderen Bereichen haben wir das auch im Griff nur da ist es halt immer wieder nervig.Werd demnächst mal sehr konsequentes ignorieren versuchen und hoffen, dass sie dann irgendwann kapiert das nix passiert. Hoffe nur, dass sie dann nicht wieder das stehen bleiben anfängt, denn wie schon geschrieben kann man das nicht lange ignorieren. Was sie damit ja auch bezwecken will.
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Also ich bin jetzt im Laufe des Winters wieder ein paar mal, beabsichtigt und unbeabsichtigt, gerutscht und hab mir eure Ratschläge zum konsequenten ignorieren zu Herzen genommen und erfolgreich umgesetzt.
Sie hat erstaunlicherweise seitdem ich das Problem hier geschildert habe nie mehr so extrem reagiert.
Obwohl ich es nicht ganz versteh, da ich ja vorher schon ignoriert hab.
Trotzdem danke ans Forum
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