Was ist denn nur mit den ganzen HH los?
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Das tue ich aber auch erstmal, wenn mir ein unangeleinter Hund entgegenkommt.
Allerdings hat es hier auch nicht so viele Hunde, und ich kenne keinen hier im Dorf, der irgendwie nicht verträglich ist. Ja, da knurren sich mal 2 Mädels an, aber das wars dann auch. Woran liegt das, dass da immer öfter Probleme auftreten? Zu viele Hunde auf zuwenig Platz? Oder immer mehr unfähige Halter? Oder wird einfach mehr Geschiss um alles gemacht?
LG Katja, die manchmal das Gefühl hat, in einem "Käseglocken- heile Welt" Dorf zu wohnen. big grinDu sprichst mir aus der Seele.
Wenn ich die Berichte und Probleme der anderen user hier so lese, dann bin ich auch heilfroh auf dem Lande zu leben. Hier in unserem Dorf - und angrenzenden Dörfern - kenne ich die meisten Hunde und die kennen uns.
Dadurch weiß ich mit wem Blue sich super versteht und wo es etwas "lauter" wird. Aber bei ALLEN Begegnungen verstehen sich die HH.
Wir wollen möglichst die Hunde miteinander spielen lassen und wenn es nicht so klappt, geht man eben weiter und gut ist.
Mein Blue läuft hier zu 95% frei herum und ich kann entspannt Gassi gehen, alles andere wäre für mich und für Blue eine Qual.
Hier klappt es noch, dass die Hunde das untereinander regeln (sind alle klar im Kopf), wenn ich z. B. zwei Bekannte treffen (einer mit einem jungen Bobtail, der andere mit einer etwas älteren, kleinen Mischlingshündin), dann spielt Blue mit dem Bobtail und sobald er sich der kleinen Hündin auch nur nähert, verbellt sie ihn und schnappt andeutungsweise nach ihm (aber sie kommt auch immer mal wieder an und schnuppert an Blue, er darf sich nur nicht zu schnell bewegen)
Wir haben damit kein Problem. Blue lernt, dass nicht alle Hunde spielen wollen, und die Hündin weiß sich gegen größere Hunde, auf einfache Art, durchzusetzen.
So gibt es hier einige Beispiele, aber zu 99% läuft das hier friedlich ab.
Ich hätte sogar gerne mehr Hunde hier mit denen Blue spielen und toben kann, denn bei vielen Spaziergängen im Gelände treffe ich keinen anderen Hund, sehr zum Leidwesen von Blue.Schöne Grüße von Peter und Blue (die hier im Gassi-Geh-Himmel sind
)
Mir stellt sich echt die Frage, ist das hier bei mir die Ausnahme und für die meisten HH ist das Gassi gehen Stress pur ???
Wäre vielleicht mal interressant dahingehend eine Umfrage zu starten (bin kein Club-Mitglied, darf das also nicht) -
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Hier klappt es noch, dass die Hunde das untereinander regelnHallo,
wir sind auch Dorf-Pomeranzen - meine Meinung zu dem "die Hunde regeln das untereinander und das klappt" ist ganz einfach die - das funktioniert, weil die Hunde im dörflichen Umfeld sich immer wieder und wieder begegnen und da gewisse "Strukturen" entstehen können.Bei uns im Dorf ist die Hundezahl "übersichtlich", Stadthunde lernen immer wieder und wieder völlig FREMDE Hunde kennen, die sie mit großer Wahrscheinlichkeit nie wieder sehen werden. Stadthunde haben eine gewisse Reizüberflutung, was Hundebegegnungen angeht und ICH frage mich immer, ob häufige, kurze Begegnungen mit völlig fremden Hunden, die Hund oft nie wieder trifft, nicht eine ganz schöne Zumutung für die Hunde sind.
Am WE, wenn die Touristen hier einfallen, mitsamt Hundis, lassen wir Kontakte gar nicht erst zu - unsere Hunde leben in einer Gruppe und haben im Dorf noch Kontakt zu ca. 8 weiteren Hunden. Ich finde, das ist genug.
Sorry, etwas OT,
LG, Chris -
Hallo!
Also viele HH, die ich hier bei mir kenne, regen sich auch häufig darüber auf wie unfreundlich und ignorant sowohl andere HH als auch Nichthundehalter auf sie reagieren würden und in welch "grausigen" Zeiten wir doch leben würden...Ich kann dann immer nur antworten, dass ich mir noch nie irgendwelche Beleidigungen oder Drohungen hab anhören müssen. Im Gegenteil: Ich empfinde die Menschen hier als sehr freundlich und tolerant und das obwohl mein Hund früher nicht gerade den besten Eindruck gemacht hat.
Und wenn man dann hin und wieder mit diesen Leuten zusammen spazierengeht und die ein oder andere Situation mitkriegt, wird einem klar wieso die anderen scheinbar überall anecken. Da dürfen die Hunde fremde Menschen belästigen gehen, im Naturschutzgebiet wird nicht angeleint, die Äcker werden komplett umgegraben usw. usf.
Und wenn dann von jemanden der Hinweis kommt, dass das nicht in Ordnung sei, giften sie sofort zurück und fühlen sich auf den Schlips getreten.Wie schon gesagt wurde: Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus. Man sollte nicht immer die Fehler bei den anderen suchen, sondern erstmal gucken, ob man nicht selber etwas an der Situation ändern kann.
Ich versuche sehr rücksichtsvoll und vorausschauend zu handeln, grüße die Leute freundlich und entschuldige mich jedesmal, wenn vielleicht doch mal was nicht so klappt wie es sein sollte (z.B. wenn ich gepennt habe und einen Radfahrer übersehe und der dann anhalten muss, weil Elli mal wieder den Weg blockiert. Das ist twar nix gravierendes, aber mir ist es trotzdem unangenehm).
Und falls man doch mal auf einen HH treffen sollte, der scheinbar mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden ist: Nicht aufregen, freundlich bleiben und demjenigen beim nächsten Mal einfach aus dem Weg gehen. Mit der Zeit kennt man seine Pappenheimer.Ich bin bisher sehr gut damit gefahren. Bisher bin ich nur ein einziges Mal von einem Nichthundehalter mit Kinderwagen ziemlich entrüstet gefragt worden, weshalb ich denn die Hinterlassenschaften meines Hundes wegmachen würde??
Das wars aber auch schon. Ansonsten höre ich sehr oft nette Worte.
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Etwas OT und vielleicht wär das mal eine Umfrage wert aber wieviele fremde Hunde trefft ihr so auf euren Standart Gassispaziergängen und wielange ist der Spaziergang?
Da ja bei einigen von euch euer Hund mit jedem anscheinend klarkommt.Auf meinen Standartrunde treff ich mittlerweile auf einem halbstündigen Spaziergang ca. 5 fremde Hunde plus 1-2 bekannte Hunde. Wenn ich länger laufe treff ich mind. doppelt soviele. Ist natürlich Wetter und Uhrzeitabhängig. Bei schlecht Wetter treff ich meist kein einzigen Hund.
Einmal in der Woche fahr ich in verschiedene Hundeauslaufgebiete und komischerweise da kann jeder Hund mit jedem und Casper spielt oder aktzeptiert jeden Hund egal welches Geschlecht die anderen Hunde haben.
Und wenn es machbar ist fahren wir auch in Waldgebiete um niemanden zu treffen, wenn wir genug von Hunden haben.
ZitatUnd was mir in dem Ausgangsthread auffällt, ist eher, dass die HH unsicher im Umgang mit ihrem Hund zu sein scheint... wenn mein Hund angeleint ist und andere lassen ihre Hunde ohne Leine laufen, passiere ich eben und gut ist... mein Hund geht mit MIR spazieren, komme was da wolle - ob mit oder ohne Leine, er tut was ich sage...
Wenn links und rechts vom Weg (der vielleicht gerade mal 10m lang ist) ein Zaun ist und der Weg nur so breit das gerade mal ein Mensch darauf gehen kann, warte ich halt und muß mich nicht durchdrängen. Und gerade wenn auf dem Weg sich noch ein anderer großer Hund befindet, ist es für mich eine Selbstverständlichkeit zu warten aber für mich ist es genauso Selbstverständlich wenn ich auf dem Weg bin und jemand anderes dalang will, das ich mich beeile und den Weg zügig verlasse.
Auf dem Feld interessiert es mich nicht ob andere Hunde an die Leine genommen werden oder nicht aber wenn 2 große mir fremde Hunde mit aufgestellten Nackenhaare auf mich zukommen und die Besitzer noch ewig entfernt sind, ja sorry da bekomm ich Schiss! Und rufe den HH zu ob sie nicht ihre Hunde zurückrufen können! Wo ist da das Problem?
Wenn ich nicht will das ein unangeleinter Hund auf meinen angeleinten Hund trifft dann ist das nonmal so.
Und normalerweise ist eh hier Leinenzwang, was die Leute hier gerne mal vergessen, da leider es zuwenig bzw. gar keine Kontrollen gibt.Lg caspisfrauchen
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Also, um auf deine Frage zu antworten: Wenn ich normalerweise spazieren gehe, dann sind das immer so 1 1/2 Stunden, manchmal auch zwei. Bei schönem Wetter treffe ich hier bestimmt so 8-10 Hunde, manche kenne ich und dann können die Hunde miteinander spielen oder wenn ich weiß, dass das die Besitzer nicht wollen, gehen wir aneinander vorbei. Treffe ich fremde Hunde, nehme ich meinen meist ran, denn mir ist es schon oft passiert, dass uns freilaufende Hunde entgegenkamen und erst auf den letzten Metern fiel den Haltern dann auf,dass ihre keine unkastrierten Rüden mögen und das kann dann schonmal nerven. Die meisten fremden Hunde hier sind in Ordnung, so dass ich Jeppe freigebe und so entsteht häufig ein Spiel zwischen fremden Hunden. Möchten die Besitzer keinen Kontakt, ist das auch okay, dann gehen wir eben weiter. Ich wohne auch in der Stadt, hier gibt es sehr viele Hunde, aber meist klappen sie Begegnungen sehr gut. Es gibt natürlich auch HH´s, die total panisch auf andere Hunde reagieren oder die finden, dass ihr Hund was besseres sei (ist echt schon passiert, da frag ich nach der Rasse, weil der Hund meinem Mix so ähnlich sah und da sagt die Frau: Ist ein Elo, die sind aber soooo selten, da wird so einer bestimmt nicht mitgemischt haben.") Naja, das ist aber die große Ausnahme. Vielleicht liegt es auch daran, dass hier viele junge Leute leben und der Umgangston sehr locker ist,. keine Ahnung!
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Ich erlebe es oft, daß ich herhalten muß, für alles, was andere Hundehalter verbocken. Gehe ich mit meinen Jungs um den Block, werden wir super oft angefeindet, weil es ja nicht sein kann, daß meine Hunde alles zuscheißen. Dabei bin ich sicher der einzige, der immer weg macht. Aber die Leute denken, ich sei ein gutes Opfer, weil ich alleine bin und meine Hunde nicht so groß, daß man Angst vor ihnen hätte.
Auch die Rücksicht im Wald von anderen Hundehaltern: Meine Freunde aus dem Verein mit großen Hunden haben nicht solche Probleme wie ich. Wenn die rufen, daß die Leute ihre Hunde zu sich nehmen sollen, dann beeilen die sich immer sehr. Wenn ich so was sage, dann bekomme ich super oft die Antwort: Die tun nichts. Die regeln das unter sich. Solche Antworten habe ich wirklich NOCH NIE von Leuten mit kleineren Hunden bekommen. So etwas sagen nur die Leute, deren Krawallschachtel alles platt macht und die keine Angst um ihre großen Hunde haben.
Ich rufe meine Hunde immer ran. Bei Joggern, Radfahrern, ganz egal. Ich bin die Rücksicht in Person und solange es geht, versuche ich höflich zu bleiben und nett. Aber leider führt das immer seltener zum Erfolg.
Wenn man von Spaziergängern angemacht wird, weil die Hunde fröhlich toben, dabei mal wenige Meter vom Weg durchs Geäst preschen, man sie ranruft sobald man die Spaziergänger sieht, die Hunde top gehorchen, dann versteht man die Welt nicht mehr. Wenn man sich dann sogar drohen lassen muß, von wegen der Typ zeigt der Göre gleich mal wo der Hammer hängt, dann hört es irgendwo auf. Wir haben bei uns hier im Wald KEINE Leinenpflicht und nur weil sich so ein Typ, der wohl zu Hause nix zu sagen hat bei zwei jungen Mädels (meine Freundin war auch dabei) auslassen muß.
Hier laufen auch super viele Hunde frei, die bei der Polizei schon bekannt sind. Die schon oft andere Hunde zusammen gebissen haben. Aber ist ja egal.
Ich habe inzwischen immer Pfefferspray dabei.
Ich rede hier nicht von den Leuten, die sich bemühen. Denen mal der Hund ausbüxt, weil sie ausnahmsweise mal nicht so aufmerksam waren. Wie schon festgestellt wurde: Wir sind alle nur Menschen. Aber die Reaktion muß dann stimmen. Es muß ne Entschuldigung kommen. Es muß sich bemüht werden.
Und doch ich kann das erwarten, daß andere genauso viel Rücksicht nehmen. Und wenn nicht, dann darf ich auch dementsprechend reagieren. Ob das den anderen dann gefällt, ist mir dann auch sowas von schnurzpiep.
Und ich kann nicht allen Pappenheimern aus dem Weg gehen. Wo soll ich denn dann noch hin????
Und ja, ich muß meine Hunde im Griff haben. Aber so gehorsam wird kein Hund geboren. Daran muß man arbeiten. Und da kommt man auch nicht voran, wenn es einem immer wieder von fremden Leuten und deren Hunden kaputt gemacht wird. Zumal der Gehorsam meiner Jungs nix nutzt, wenn fremde Hunde keifend drum rum hopsen, oder sich im schlimmsten Fall (was wir leider schon öfter hatten) sich ohne Vorwarnung aus dem Hinterhalt einfach drauf stürzen. Ich lasse mir doch nicht meine Hunde versauen. Inzwischen wird jeder Hund, der nicht in absolut eindeutig freundlicher Absicht kommt VON MIR mit allen Mitteln auf Abstand gehalten.
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Caspisfrauchen scheint mir im Moment vom Glück verfolgt...
Wir wohnen ja in Tempelhof (Flughafennähe), und mir scheint, auf einer Insel der Seligen... Hier haben einfach nicht so viele Leute Hunde, die alten Damen haben ihre Pudel fest an der Flexi, alle anderen kennen wir fast ohne Ausnahme und man schlägt elegante Bogen umeinander, oder die Hunde können halt miteinander... Eigentlich gehen die meisten Hunde wg. Erziehungsdefiziten hier an der Leine, Enzo ist einer der wenigen Freiläufer. Nicht das niiiiiie ein Hund angekachelt kommt, aber das geht dann doch im Regelfall gut. Ich kenn das Phänomen aber aus den Neubaugebieten im Speckgürtel, ui wir haben ein Haus und nen handtuchgroßen Vorgarten, jetzt fehlt nur noch der Goldie zum Familienglück, der hat ja hier soooo viel Auslauf und das ist ja so toll für die Kinder... und so werdens immer mehr Hunde (wo früher mal der Bauer nen Hofhund hatte), die Felder und damit Auslaufgebiete werden immer weiter zugebaut, und so entstehen da bald mehr Probleme als in der Stadt, wo man weiß, das man sich mit anderen arrangieren muß.
Aber Fräuleinwolle muß ich auch zustimmen, ich hatte ja gut 17 Jahre Hundepause, und früher ist man einfach davon ausgegangen, dass Hunde im Regelfall nicht mit anderen Hunden können, keine Kinder mögen und schwierig reagieren, wenn man sie einfach anpatscht. Und so behielt jeder seinen Hund bei sich und man ging seiner Wege. Sogar auf dem HuPla wurde geguckt, wer da überhaupt mal ne Runde miteinander rennen durfte, da wurde nicht davon ausgegangen, dass jeder Hund mit Hinz und Kunz schnuppern und spielen muss... hmmm... Nicht in jeder Hinsicht gute alte Zeit (Ausbildungsmethoden!!), aber in dieser irgendwie schon...
Gruß
Petra -
Zitat
Ich kenn das Phänomen aber aus den Neubaugebieten im Speckgürtel, ui wir haben ein Haus und nen handtuchgroßen Vorgarten, jetzt fehlt nur noch der Goldie zum Familienglück, der hat ja hier soooo viel Auslauf und das ist ja so toll für die Kinder... und so werdens immer mehr Hunde (wo früher mal der Bauer nen Hofhund hatte), die Felder und damit Auslaufgebiete werden immer weiter zugebaut, und so entstehen da bald mehr Probleme als in der Stadt, wo man weiß, das man sich mit anderen arrangieren muß.
Aber Fräuleinwolle muß ich auch zustimmen, ich hatte ja gut 17 Jahre Hundepause, und früher ist man einfach davon ausgegangen, dass Hunde im Regelfall nicht mit anderen Hunden können, keine Kinder mögen und schwierig reagieren, wenn man sie einfach anpatscht. Und so behielt jeder seinen Hund bei sich und man ging seiner Wege. Sogar auf dem HuPla wurde geguckt, wer da überhaupt mal ne Runde miteinander rennen durfte, da wurde nicht davon ausgegangen, dass jeder Hund mit Hinz und Kunz schnuppern und spielen muss... hmmm... Nicht in jeder Hinsicht gute alte Zeit (Ausbildungsmethoden!!), aber in dieser irgendwie schon...
Gruß
PetraGenau so ist es! :yes:
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Also mir begegnen die meisten Leute (egal ob HH oder nicht) recht freundlich. Wurde sogar schon beschmunzelt, weil ich mich einmal entschuldigt hab weil Laica jemanden auf nem relativ engen Spazierweg angebellt hat...(naja sie hat sofort aufgehört als ich nein gesagt hab und ich war einfach nicht drauf gefasst dass sie überhaupt bellt, da war es mir unangenehm und es ist doch nix dabei kundzutun, dass man dieses Verhalten von seinem Hund nicht wünscht)
Die einzigen "Anfeindungen" die ich erlebt hab waren über ne andere HH von gegenüber, die sich köstlich amüsiert hat, dass ne Hausbewohnerin ihrerseits sich bei ihr beschwert hat ich würd ja abends meinen großen Hund überall hinmachen lassen. Wohlgemerkt eigentlich immer nur Pipi und der Dame war auch nicht bekannt, dass sich Hündinnen zum pieseln setzten. Die Pudelfrau kann man ja ansprechen ohne zerfleischt zu werden hihi
Der Oberknaller war aber letztens die Frau aus dem Haus, vor dem ich Laica sich lösen lasse am WE wenn es morgens nur ums schnell erledigen geht. Die haben selbst nen RR, die Halterin hat mich erst angequarkt, ich könne ruhig auf der anderen Straßenseite vorbeigehen, weil Laica das Treiben beobachtet hat (die waren Sachen ins Auto am laden deren Ridge
(sehr brav) da rumgelaufen, da vergisst man schonmal dass man muss). Ich bin dann nachdem Laica echt alles andere interresant fand als ihre Lösestelle auf der Straßenseite vorbei um zu zeigen, dass das nicht das Problem war und ein Stück weiter. Laut Aussage der Frau dauerte das Verladen hier noch ne Weile. Jedenfalls als ich umkehre und Laica paar Meter weiter Laica sich entleert hat fährt die Frau erst an mir vorbei, dreht dann, "fängt" mich kurz vor zu Hause ein und fragt ob ich denn ein doggybag dabei hätte. Ich war im ersten Moment so perplex, dass ich erst nicht wusste was sie von mir will, bis ich ihr dann stolz meinen Kotspender gezeigt hab und gesagt hab, dass ich immer alles wegräumeAber geärgert hat es mich schon (auch jetzt paar Wochen später noch), zumal sie sonst in die Tretminen reinlaufen würde, wenn sie aus der Haustür geht. Sie weiß, dass mein Hund da eben manchmal hinmacht und da sie ja wirklich groß ist würden die Haufen auch auffallen... Ich ärger mich so über Hundehaufen die im Stadtbereich rumliegen, ich würd nie auf die Idee kommen die liegen zu lassen!
Naja, jedenfalls müssen so Sachen ja nicht gleich ausarten!!!
sorry, dass das jetzt so lang geworden ist und auch ein wenig abschweift, aber mit nem freundlichen Ton und Verständnis füreinander kann man doch einiges regeln.
P.S. Ich würd an so nem Hang übrigens meinen Hund zwar auch anleinen, wenn ich sehe der andere ist angeleint, aber stehen bleiben und warten? Kann man da nicht aneinander vorbei, oder ins Feld ausweichen oder so??? Ob man sich für so ne Warteaktion bedankt ist letztendlich von der Tagesform abhängig, ich glaub mir würd es auch nicht immer über die Lippen kommen.
Vielleicht sind die Leute auch froh, wenn so ne Situation ohne Gepöbel von statten geht und vergessen darüber ihre Höflichkeit? Es gibt schließlich einige Hunde die einfach Leinenpöbler sind und wenn das so beengt ist sind die bestimmt froh, wenn die vorbei sind...
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