• Vor nicht so langer Zeit bin ich von 6 ziemlich angetrunkenen Jugendlichen angepöbelt worden. Anfangs war Bambi noch ruhig, als einer der Jugendlichen dann nach ihr getreten hatte, während mich ein anderer ziemlich derb schubste. Ein Wimpernschlag später war es aus mit lieber Bambi.

    Es entstand ein Tumult und mittendrin ein zähnefletschender Hund, der sich laufend vor mich stellte, um den Abstand zwischen den Volleulen und mir zu vergrössern. Sie hat nicht gebissen, aber jeder der Typen wusste, jetzt ist aus mit dem Spass. Als dann zwei weitere Männer helfend auf uns zugelaufen kamen, sind die Typen abgehauen. Sonst wäre die Situation sicher eskaliert.

    Seitdem wird Bambi steif, wenn wir abends Gassi gehen und eine Gruppe kommt auf uns zu. Inzwischen habe ich wieder mein Pfefferspray dabei, sowas passiert uns beiden nicht mehr wieder.

    Und wenn ich ehrlich bin, ich hatte ziemlich Angst. Nicht um mich, sondern um die Jugendlichen. Denn so habe ich meinen Hund noch nie erlebt.

  • Mein Schäfer-Mix legt sobald es dunkel wird auch eine gute Portion Schutztrieb an den Tag. Wobei sie nicht auf Personen reagiert, die wir kennen.

    Bei allen anderen ist mir das in der Nacht durchaus recht, denn hier in der Ecke passiert doch sehr viel (und das keineswegs nur am helligten Tag!)

    Pfefferspray habe ich auch immer in der Tasche.

    Alles in allem fühle ich mich schon etwas besser mit ihr, ein bellender/knurrender, großer, schwarzer Hund schreckt doch viele ab

  • vor kurzem war ich froh, dass mein kleiner gebellt und geknurrt hat, als ich nach der disko ein letztes mal mit ihm draußen war. da stießen wir auf zwei stark angetrunkene männer um die 30 jahre.
    ich habe mich auf das schlimmste gefasst gemacht (bisher schlechte erfahrungen mit besoffenen) und war angespannt.
    rammar ging knurrend nach vorn und bellte die beiden an. es kamen noch kommentare wie: "och was ist den schnuffi" was rammar natürlich nicht beeindruckte.

    nachts finde ich es ok, wenn er bellt aber tagsüber ist es nervig und muß meiner meinung nach nicht sein.

  • Ich hab mich vorgestern erschrocken :lol:

    Mein Freund hatte sich im Schlafzimmer versteckt und wollte mich erschrecken-was er dann auch tat- und Murky mit seinen 4 Monaten hat sich TODESMUTIG vor mich gestellt und ihn angebellt und angeknurrt.... :headbash:
    darauf haben wir uns beide weggeschmissen und Murky erstmal wieder runter gefahren.

  • Meine Kleine (5,5 Monate) ist jetzt schon sehr wachsam. Ihr unheimliche Personen (die für mich total ungefährlich sind) lässt sie nicht aus den Augen und grummelt vor sich hin. Wenn wir im Auto sind und jemand fremdes dem zu nahe kommt, wird gebellt - vom feinsten. Auch zu Hause passt sie auf wie ein Schießhund. Momentan weiß ich noch nicht so recht wie ich das finden soll... :???: Aufpassen gut und schön, aber alles im Rahmen.

  • Zitat

    Hi, wieso fürchtet ihr euch im Dunklen? Die meisten Überfälle passieren am hellen Tag. Wenn der Hund nachts aufmerksamer ist, dann liegt das an eurer eigenen Unsicherheit, oder der Hund fürchtet sich selbst im Dunklen.
    Der Hund bemerkt die Stimmung seines Frauchens.

    Ich habe z. B. nichts von Dunkelheit geschrieben.

    Meine Neufundländer sind generell aufmerksam, wenn Unbekanntes oder Unheimliches (Angetrunkene) auf uns zu kommt. Da ich überhaupt kein ängstlicher Typ bin, spüren sie auch bei mir keine Unsicherheit.

    Furcht bei den dreien, glaube ich auch nicht wirklich.

    Allerdings wird auch niemand verbellt, aber wenn ich das tiefe, drohende Knurren höre, dann wird es wirklich ernst und niemand sollte sich mir weiter nähern. Dann fürchte ich mich auch, nämlich um die Gesundheit eines eventuellen Angreifers.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Naja, nachts sieht man in der Regel nicht so gut, ein wichtiger Sinn ist stark eingeschränkt, da ist es normal, dass sowohl beim Hund und auch beim Halter Unsicherheiten auftreten können.

    Angst in dem Sinn hab ich auch nicht, ich geh auch durch nen stockfinsteren Wald, so ist es nicht, aber es ist einfach was anderes als im Hellen.

  • Zitat

    Naja, nachts sieht man in der Regel nicht so gut, ein wichtiger Sinn ist stark eingeschränkt, da ist es normal, dass sowohl beim Hund und auch beim Halter Unsicherheiten auftreten können.

    Angst in dem Sinn hab ich auch nicht, ich geh auch durch nen stockfinsteren Wald, so ist es nicht, aber es ist einfach was anderes als im Hellen.

    So gehts mir auch, ich geh auch im Dunklen überall hin..sehr zum Leidwesen meines Freundes, der mich doch immer bittet was einzustecken. Angst habe ich keine.

    Lilly ist dennoch viel aufmerksamer. Ich unterbinde das allerdings, da ich kaum glaube, das sich jemand von einem Sheltie einschüchtern lassen wird. Wir müssen ja selber lachen wenn sie knurrt. :D Ich hätte da auch zu viel Angst, das dann einer nach meinem Hund tritt.

    Es gab allerdings mal eine Situation, da habe ich mich komplett auf Lilly verlassen. Sie wollte partout nicht weiter laufen (bekannte Strecke). Da dort eine Lampe kaputt war konnte ich nicht sehen was dort war. Locken half auch nichts also bin ich umgedreht...wer weiß was dort war. Auf jeden Fall geht sie seitdem die Strecke wieder normal mit mir, es muß also wirklich was Komisches gewesen sein.

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