Sind wir geeignet für diese Rasse(n)/Mixe?
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Der Gedanke ist, dass ich einen Welpen erziehe und so von Anfang an weiß, was in die Erziehung investiert wurde und ihn so "ausbilde" wie ich das möchte.
Wie du auch schon schreibst: Man sieht so viele unerzogene Hunde auf der Straße und gerade Labbis, weil sie als leicht erziehbar gelten und deshalb gleich gar nicht erzogen werden. Da habe ich einfach nicht den Mut, die Fehler eines unverantwortlichen Vorbesitzers ausbügeln zu können. Auch wenn ich dem Hund wirklich sehr gerne ein neues gutes zu Hause geben würde! Ich trau es mir einfach nicht zu schon festsitzende Fehler zu beseitigen. Beim Welpen muss ich dagegen nur versuchen, sie gar nicht erst entstehen zu lassen.
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Ein Welpe vom Züchter ( überhaubt Welpen ) können einen Hundeanfänger sehrwohl auch in den Wahnsinn treiben
...das meine ich auch ernst.Ich habe mir aus diesem Grund ( weil ich mir keinen ganz jungen Welpen zugetraut habe) einen 5 Monate alten Hund geholt.Für MICH war DAS leichter.
Es gibt viele Tierschutzorgas die sehr junge Welpen haben ( ich meine jetzt keine Tierheime)Ich denke in der Eingewöhnungszeit könntet ihr mit der Zeit hinkommen, aber bedenkt bitte das nicht jeder Hund ( Eurer würde dann circa 5 Monate alt sein, wenn er alleine bleiben muß) in diesem Alter schon stubenrein ist bzw alleine bleiben kann.
Wenn ihr bei einem seriösen Züchter Euren Hund holt, müßt ihr eigentlich keine Angst haben, das ihr die "falsche" Linie bekommt.
Aber die Arbeitslinie ist nicht so weit verbreitet..es könnte sein, das ihr einen Hund aus "weitere Entfernung" kaufen müßtet...schau auf die VDH Seiten...dort stehen alle Züchter nach Postleitzahlen geordnet.Eins möchte ich noch kurz anmerken...ein Labrador egal ob aus der Show oder Arbeitslinie ist KEINE Schlafmütze wie sie oft dargestellt werden...NEIN das sind richtige POWERPAKETE...gerade das erste Jahr ( und überhaubt) müssen sie ausgepowert werden....deshalb sollte man sich mindestens 1 1/2 Stunden ( außer der Gassirunden) täglich Zeit nehmen um sie auch körperlich auszulasten (natürlich wenn er schon älter ist, nicht als Welpe)...dann sind sie zu Hause sehr genügsam.
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Eben genau weil sie süß sind, ich weiß wovon ich rede
Schila kann mich viel besser um den Finger wickeln (sie habe ich als Welpe bekommen) als das Gucci (die hab ich mit ca. 10 - 11 Monagen bekommen) je konnte, nicht weil ich beide nicht gleich liebe, sondern einfach wegen dem Babybohnuns!
@ Rockabelli
so geht es mir mit Aussis
es ist einfach tatsache das es noch keiner Rasse gut getan hat "in Mode" zu kommen, und gerade bei solchen Rassen sollte man besonders sorgfälltig wählen WOHER man sie hat!
Zu den Retrievern im allgemeinen und den Labbi im besondern, sie haben Jagdtriebe, aber sie sind eben für die arbeit NACH dem Schuß gezüchtet. Sprich sie hetzen kurz lassen sich aber im normalfall leichter wieder abrufen als so manch andere! Ich finde Labbis klasse, und ob wohl es immer ein RR sein sollte - je länger ich eine Labbi habe, um so mehr mag ich sie
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ich möchte dir einen Welpen eh nicht ausreden, nur auf mögliche Probleme hinweisen
Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen: Es gibt sie, die Schätze, die im TH warten. Und es ist nicht schwieriger, einen Second-Hand-Hund zu erziehen.
Guck mal hier, hier gibt es sowohl ältere wie auch junge Hunde:
http://www.retriever-in-not.de/index.php?id=43Wenn ihr zwecks Erbkrankheiten auf Nummer sicher gehen wollt, ist aber ein guter Züchter wohl die bessere Wahl.
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VWL STUD...ich denke das Du ein wenig befürchtungen in Richtung "körperlichkeit mit dem Hund" meinst...also jemand der noch nie einen Hund besessen hat fällt es schwerer unvoreingenommen und ohne "Ängste" dem Hund zu begegnen, bzw ihn zu maßregeln...genau davor hab ich auch meine Bedenken gehabt.
Ich hatte mal ( bevor ich meinen jetzigen Hund bekam) in einem Tierheim einen neun Monate alten Labrador entdeckt...mein Mann fand den toll aber zur dieser Zeit traute ich mir nicht zu einen für mich damals riesen Hund an der Leine zu gehen und ich wollte meinen Kindern nicht einen Schrecken einjagen (besonders meiner jüngeren Tochter nicht)...Heute ist mein Hund über 60 cm Schulterhöhe hoch ( ist ja eigentlich nicht groß) und für uns ist er eher klein.Tja sicher bei einem Welpen nimmt man die Beißerchen "nicht so ernst", aber die Erziehung im ersten Jahr ist alles andere als einfach...ich finde schon das ein Welpe in erfahrene Hände gehören...aber ihr seid auch nicht die ersten die sich als Hundeanfänger einen Welpen holen, also insofern...aber sag nachher bloß nicht, wir hätten Dich nicht gewarnt
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Zitat
aber sag nachher bloß nicht, wir hätten Dich nicht gewarnt
Na sowieso, das gehört zum Forum dazu: Hier seid immer SchuldJa aber ich glaube du triffst es ganz gut, wie meine Befürchtungen sind. Ich meine wir haben ja auch eine Verantwortung gegenüber anderen und wenn wir in der Stadt wohnen können wir den Hund nunmal nicht einfach mit in die U-Bahn nehmen, wenn wir nicht wissen, ob er davor Angst hat - warum auch immer. Und wenn was bei einem "erwachsenen" Hund passiert, ist gleich mehr los, als bei nem kleinen Welpen.
Ich verstehe ja eure Argumente, aber für mich ist immer folgendes Widersprüchlich:
Man kann mit einem Welpen sehr überfordert sein, okay. Und die ersten Monate sind besonders wichtig, okay. Aber bei Tierschutzhunden kann ich doch genau diese Zeit nicht nachvollziehen bzw genau diese Zeit ist bei den Hunden oft nicht richtig verlaufen.Für mich ist das einzig wahre Argument, dass die großen leichter Stubenrein sind.
Oder sehe ich das ein wenig übertrieben? -
Wir haben 2 Hunde vom Züchter und einen aus dem Tierheim bzw. von einer Pflegefamilie genommen.
Ich habe auch immer Vorbehalte gegen TH-Hunde gehabt. Unserer ist aber der beste Hund der Welt, er war schon stubenrein, konnte an der Leine laufen, war abrufbar, kann super im Auto fahren.
Manchmal denke ich die Vorbesitzer, die ihn dann mit ca. 6 Monaten ausgesetzt haben, haben ihn so vorbildlich erzogen, warum haben sie ihn dann ausgesetzt ?
So einen Hund zu bekommen ist ein wahrer Luxus, denn er hat uns keinerlei Arbeit gemacht.Aber ich kenne auch die andere Seite, die Hunde, die wir von Geburt an kennen, sind wie unsere Kinder, die Bindung ist eine extrem enge, auch wenn ich unseren anderen Hund aus dem TH auch liebe, es ist nicht so, wie mit den anderen.
Da fehlt ein Stück. Ich weiss nicht, ob ich das so ausdrücken konnte, wie ich wollte -
Wie gesagt, auch im Tierschutz gibt es Hunde, bei denen die Vergangenheit bekannt ist. Außerdem musst du den Hund ja nicht sofort mitnehmen, du kannst z.B. einige Male mit ihm Gassi gehen und sieht dann ja, wie er sich verhält. Und die Mitarbeiter kennen die Hunde ja auch.
Ich kann dir nur sagen, was für mich persönlich die gründe waren, einen älteren Hund zu nehmen:
- Arbeit, also ists zeitlich schwierig mit einem Welpen, vor allem wenn er doch länger braucht, um alleine bleiben zu können
- Erwachsene sind schon ruhiger, nicht mehr so hibbelig und aufgedreht - mich hätte sowas einfach fertig gemachtIch glaube, du stellst es dir enorm schwierig vor, eventuelle Macken wieder weg zu bekommen. Das ist es natürlich manchmal, aber auch nicht immer. Belli kannte auch keine Straßenbahn, war anfangs überfordert mit dem Stadtleben, das hat sich aber nach kurzer Zeit gelegt.
Es gibt mittlerweile Trainer, die eine Beratung vor dem Kauf anbieten, vielleicht wäre sowas auch was für euch?
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Ich habe einen Hund aus dem Tierschutz, der, genau wie viele andere Tierschutzhunde die ich kenne, ein ganz normaler Hund ist der sehr verträglich mit allen und jedem und nicht ängstlich ist. Er hat, obwohl wir die 3. Besitzer sind, keine Macken.
Wenn du einen Hund aus einer Orga nimmst die mit Pflegestellen zusammenarbeitet, weißt du ziemlich genau worauf du dich einlässt, da sie in der Familie leben und somit genau bekannt ist wie sie reagieren.
Ich würde mir niemals einen Welpen holen, das wäre mir persönlich viel, viel zu anstengend.
Ich kann aber auch verstehen, dass du einen "neuen" Hund möchtest. -
Ich verstehe ja eure Argumente, aber für mich ist immer folgendes Widersprüchlich:
Man kann mit einem Welpen sehr überfordert sein, okay. Und die ersten Monate sind besonders wichtig, okay. Aber bei Tierschutzhunden kann ich doch genau diese Zeit nicht nachvollziehen bzw genau diese Zeit ist bei den Hunden oft nicht richtig verlaufen.Ich merke wie Du Dir richtig Gedanken machst...das finde ich SEHR gut...im Prinzip hast Du auch recht...und deshalb hab ich mir auch keinen ganz erwachsenen Hund geholt.
Ich kann jetzt ganz gemein sein und Dich auf den Gedanken bringen, die die Tierschutzseiten ( einfach "Tierschutzorgas" im Internet eingeben) anzuschauen...es gibt haufenweise Welpen...das ist richtig fies
Nein im Ernst, wenn Du lieber einen Welpen haben möchtest...dann tu es...Du scheinst ein verantwortungsvoller Mensch zu sein, das merkt man...
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