Angst vorm Kämen und Bürsten
-
-
Hallo,
seid 2 Wochen haben wir einen Hütehundmischling. Er ist ca 1 Jahr alt. Er ist sehr lieb, verschmusst und hat sofort eine enge Bindung an unsere Familie aufgebaut.Als wir ihn geholt haben, waren sein Fell geschoren, denn es war wohl total verfilst.
Nun unser Problem: Er hat totale Angst vor der Bürste, den Kamm ..., haben es auch schon mit einem Handschuh probiert. Geht alles nicht. Ich schaffe es vielleicht, ihn heimlich mal kurz mit der Bürste zu berrühren. Ich verstecke sie dann gleich wieder, aber er merkt es fast immer und geht gleich weg. Auch eine Ablenkung mit gleichzeitigen Graulen klappt leider nicht.
Hat vielleicht jemand einen Tipp, wie ich ihm beibringen kann, dass die Bürste ihm nichts tut.
Liebe Grüße
Ulrike
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Da wirst du nicht umhin können euren Hund am Halsband festhalten und ihm erstmal nur z.B. die Hinterbeine kämmen.
Lässt er das einigermassen zu ,kannst du das kämmen weiter ausdehnen.Unser IW lässt sich auch nicht gerne kämmen und bürsten obwohl ich das mit ihm schon im Welpenalter geübt habe,halte ihm am Halsband fest dann lässt er es über sich ergehen.Aber ungern.
Gruss
Norbert -
Ist das vielleicht ein Tibet Terrier Mix?
Da er verfilzt war, hat er vorher Kamm und Bürste nicht kennengelernt bzw. nicht zugelassen, warum auch immer.
Kauf dir zuerst einen Kamm mit rotierenden Zinken, kriegst du bei Fress.. und dann, wenn er am Abend seine Ruhephase hat, gib ihm einen Kauknochen, wo er länger was zu tun hat, und versuche langsam an den Seiten anzufangen. Probier´s lieber zuerst nur mit dem Kamm, damit er sich dran gewöhnen kann, später mal mit der Bürste. Meld´dich zurück wenn es klappt oder nicht klappt!.
Lb Grüße
-
Zitat
Hallo,
seid 2 Wochen haben wir einen Hütehundmischling. Er ist ca 1 Jahr alt. Er ist sehr lieb, verschmusst und hat sofort eine enge Bindung an unsere Familie aufgebaut.also erstmal habt ihr ihn seit 2 wochen, auch wenn er eine enge Bindung schon aufgebaut habt....vllt. hat er ja mit kamm und Bürste schlechte erfahrungen gemacht....
Als wir ihn geholt haben, waren sein Fell geschoren, denn es war wohl total verfilst.
Nun unser Problem: Er hat totale Angst vor der Bürste, den Kamm ..., haben es auch schon mit einem Handschuh probiert. Geht alles nicht. Ich schaffe es vielleicht, ihn heimlich mal kurz mit der Bürste zu berrühren. Ich verstecke sie dann gleich wieder, aber er merkt es fast immer und geht gleich weg. Auch eine Ablenkung mit gleichzeitigen Graulen klappt leider nicht.
nee, nix von hinten und von der Seite, der Hund sieht nicht was du tust...
fütter ihm den Kamm und Brüste doch schön. Beides hinlegen , Leckerlie drauf, beschnuppern lassen ect.Hat vielleicht jemand einen Tipp, wie ich ihm beibringen kann, dass die Bürste ihm nichts tut.
siehe oben
Liebe Grüße
Ulrike
-
Ich kann mich KessyMaus nur anschließen! Ich würde niemals versuchen einen ängstlichen Hund zu überrumpeln. Im schlimmsten Fall erschreckt er sich und hat danach auch Angst vor euch.
Anfangen würde ich mit einer weichen Bürste. Die entfilzt zwar nicht, aber tut auch nicht weh bzw. ziept nicht.
LG Eva
-
-
Ich hab nen Tibi und nen Tibi-Bearded-Mix und bin eigentlich recht fit in der Fellpflege und wenn du zufälligerweise in meiner Nähe wohnst, kann ich es dir gerne am lebenden Objekt zeigen!
Ich hab es ganz genau von meiner Züchterin gezeigt bekommen und habe dieses Wissen wiederum an meine Welpenkäufer weitergegeben!Was genau für Rassen stecken denn in deinem Mix??
Hütehund ist nicht gleich Hütehund!Hast du vielleicht ein Foto, gerne auch mehrere
und kannst das Fell beschreiben??
Hat der Hund Unterwolle?
Verliert der Hund Einzelhaare oder eher so Fitzelchen?
Wie fühlt sich das Fell an? Eher hart oder weich, wie Menschenhaar.
Wie filzt es? Klümpchen oder Platten?
Wo filzt es?
Was hast du schon Zuhause an Mittelchen und Bürsten/Kämmen?Ich zB finde diesen rotierenden Kamm net gut, wenigstens nicht für meine Beiden!
Besser finde ich Les Poochs Bürsten und Metallkämme in unterschiedlichen Stärken!Das, ein gutes Entfilzungsmittel, die richtige Technik und Geduld, Geduld, Geduld sind dabei die Zaubermittel!
Ich stell dir mal ne Seite ein, da finde ich die Pflege beim Tibimix recht gut erklärt, zu der "Zucht" will ich nur soviel sagen: ICH würde mir so einen Hund nicht gezielt holen und finde den Ansatz auch nicht ok!
Es geht wirklich nur um die Pflege, den Rest kannst du dir schenken!
Links in der Navi auf die Fellpflege gehen! -
Zitat
Hallo,
seid 2 Wochen haben wir einen Hütehundmischling. Er ist ca 1 Jahr alt. Er ist sehr lieb, verschmusst und hat sofort eine enge Bindung an unsere Familie aufgebaut.Hi Ulrike, laßt ihm Zeit. Ihr seit neu, auch wenn die Bindung fest erscheint. Kannst du ihm an heikle Stellen fassen? In die Ohren, unter dem Schwanz, zwischen den Zehenballen, im Schenkelinnenbereich, im Augenwinkel, im Fang? Viele HH dürfen das bei ihren Hunden nicht.
Das muß aufgebaut werden wie andere Kommandos. Dazu muß man wissen, wo der Hund besonders empfindlich reagiert, z.B im Rippenbereich (und an den beschriebenen Stellen). An den Rippen sind wenige Muskeln, der Bereich ist sehr empfindlich.Versuche es zuerst nur mit der Hand. Später mit einem Tuch. Dann mit einem groben Kamm. Später mit einer groben Bürste und so weiter. Das wird schon. Wenn der Hund die Fellpflege kennt, empfindet er sie als angenehm.
-
Hallo, vielen Dank für Eure schnellen Antworten und Anregungen.
Die Version mit den Leckerli und das sanfter Heranführung an die Bürste sagt mir am meisten zu und ich werde es mal versuchen. Ich schreibe dann, wie es so klappt hat.
Teddy ist ein Gos d'Atura Mix (spanischer Hütehund). Sein Fell ist jetzt etwa 7 cm lang und wird wohl noch wachsen. Er hat zum Glück noch keine Knoten oder Verfilzungen. Seit den 2 Wochen bei uns zu Hause hat er so gut wie noch kein Haar verloren.
Da ich mit dem Hochladen von Bildern nicht ganz so vertraut bin, werde ich morgen mal versuchen, ob ich es hin bekomme.
Viele liebe Grüße
Ulrike
-
Setz dich zu ihm auf den Boden, habe ich bei meinen Pudeln auch oft gemacht.
Dann würde ich auch erst mit einem Tuch und mit dem glatten Rücken der Bürste ihn berühren und über ihn streichen, solange bis er davor keine Angst mehr hat.
Wenn du das langsam aufbaust, müßte es irgendwann klappen. -
Mein Murphy läßt sich auch nicht gerne bürsten!
Ich muß mit ihm zum Hundefrisör gehen da geht es
einiger maßen!
Dann kann ich ihn feste halten und Hundefriseur bürstet!
Murphy wurde langsam mit 10 Wochen an eine Bürste gewohnt!L.G
Susanne - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!