Mit Hund nach Norwegen
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Ich bin jetzt auch schon ganz neugierig geworden !!! (und ein bischen neidisch) Und möchte auf jeden Fall wissen wie es weiter geht. -
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Ich bin jetzt auch schon ganz neugierig geworden !!! (und ein bischen neidisch) Und möchte auf jeden Fall wissen wie es weiter geht. -
Erstmal vielen Dank für die Tips...Ich denke ich werde auf jeden Fall Booties besorgen, weil ich nicht will das die Tour an sowas scheitert.
Ich nehm eine Canon digitale Spiegelreflexcamera mit Stativ mit: Die Bilder werden also qualitativ gut werden. Unterwegs posten wird nicht möglich sein. Ich hab zwar ein GPS Gerät zur Orientierung aber das wars auch schon.
Ich werde auf jeden Fall einen detaillierten Reisebericht mit vielen Bildern hier verlinken.
Kanns kaum noch erwarten, dass es im Februar losgeht.....
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Zitat
Erstmal vielen Dank für die Tips...Ich denke ich werde auf jeden Fall Booties besorgen, weil ich nicht will das die Tour an sowas scheitert.
such mal nach dem Thread von Iris, als sie mit ihren Huskies letzen Winter in den Alpen unterwegs war. Die kann dir was vorsingen von wegen blutenden Pfoten durch scharfe Schneekristalle...
unterschätze das ja nicht! Schnee ist nicht gleich Schnee, und es geht extrem schnell und die Pfoten sind "hinüber". Nimm nicht bloss ein Bootie pro Pfote mit, wenn du sie ihm oft anlegen musst sind die sonst schnell durch.
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Ich häng mich hier mal kurz rein, wegen Booties.
Ich wohne ja in den Alpen und wir sind auch im Winter viel und lange in den Bergen unterwegs ich plane schon ne Wintertour die ich nicht ohne Booties starten will.
Ich hätte gern welche von Ruffwear, sehen gut und stabil aus, hatte ich aber noch nie in der Hand und kann sie nur im Netz bestellen.
Also, wer hat Ahnung von Booties, welche sind gut für Eis und Schnee?Mr. Bane: gewöhne deinen Hund auch rechtzeitig daran mit den Booties zu laufen, wenn er die erst auf der Tour drankriegt und sie loswerden will weil er nicht dran gewöhnt ist, ist das auch nicht prickelnd.
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Ich kann dir auch nur dringend raten Booties mitzunehmen.
Wir waren 1 Woche wandern. Konditionsmäßig gabs keinerlei Probleme, aber die Pfoten waren nach diesen 8 Tagen arg mitgenommen. Nie wieder ohne, nicht mal Wandern in Deutschland. Du willst fernab der Zivilisation im Schnee unterwegs sein, da solltest du gar nicht darüber nachdenken, keine mitzunehmen.
Mehrere & wirklich gute! Wenn man sich mal anschaut, wie schnell so einfache Bootis schon unter Gassi-Geh-Bedingungen durchgelaufen sind, dann sieht man erst mal, was so eine Hundepfote alles aushalten muss.Zitat
Sein Fell ist relativ kurz (halt Schäfer-Husky Mischung) und seine Augen werden nicht wirklich geschützt. Ich habe aber noch nie einen Hundeschlitten gesehen der durch die Eiswüste fährt und alle Hunde haben Brillen an.
Dann solltest du auch dringend eine Brille mitnehmen. Du kannst doch einen Hund, dessen Vorfahren seit Generationen in Deutschland leben, nicht mit diesen Schlittenhunden vergleichen. -
Hat jemand schon Erfahrung gesammelt mit den Ruffwear Hundeschuhen?
Die Kosten immerhin 70 Euro...sollen aber die Besten sein. Kann das jemand bestätigen? Gibt es noch andere günstiger Marken?Das mit der Brille....na ich weiß nicht...
Ich habe ja nicht vor beim übelsten Sturm zu gehenDer Hund würde wahrscheinlich reichlich komisch aussehen mit Rucksack, Schuhen und Brille
Dann fehlen nur noch Funktionshose und Mütze.
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Also ich kann dir auch nur zu folgenden Raten:
Achte darauf was du dir für eine Packtasche anschaffst.
Du solltest schon eine Packtasche nehmen die drei verstellbare Riemen, eine vor der Brust, einer hinter den Vorderläufen und einer direkt vor den Hinterläufen. Der Gurt vor der Brust liegt direkt quer vor dem Schultermuskel und soll die Tasche gegen ein verrutschen nach hinten sichern. Liegt locker auf dem Fell und die Schulter kann sich ungehindert bewegen. Also es ist egal ob spott billig oder teuer aber sie müssen diese Konstrukion aufweisen. Vielleicht schaust du mal bei "Globetrotter" Da liegen die bei 30 Euro.
Wie groß ist dein Hund eigentlich und hat er langes Haar?
Und wieviel wiegt dein Hund?
Ein gesunder Hund kann 20-30 % seines eigenes Köpergewichts tragen. Die Betonung liegt auf "KANN" Es kommt natürlich drauf an. Eine kräftige Statur, bepaart mit Muskeln reicht also bei weitem nicht. Der Wille zur Arbeit spiel eine große Rolle dabei. Am besten sind 20% also bei ca. 30 Kilo Hund etwa 6Kilo. Natürlich gleichmäßig verteilt. Du kannst dir auch diese Faltbaren Futternäpfe mitnehmen. Die wiegen ja nix.
Am besten ist auch das du dir ein Hochleistungsfutter besorgst und immer dran denken das bei solchen Temperaturen der Energiebedarf sich aufs 2-2,5 Fache erhöht.
Ich würde das Futter auch in einen Wasserdichten Sack füllen und nicht einfach so in die Packtasche legen.
So und nun zu den Booties...
Im Schnee sinken Hundepfoten tief ein. Bei erneut vereistem Schnee nach einer Warmperiode ist das ein Problem, denn ist der Schnee an der Oberfläche ein oder zwei cm bretthart und darunter pulverig. Bricht dein Hund bei solchen Schneeverhältnissen ständig durch die harte Kruste, kannst du dir vorstellen, was die scharfkantigen Eiskristalle auf Dauer mir den Ballen deines Hundes anrichten.
Selbst bei weichem Schnee können sich Eisklumpen im Fell zwischen den Ballen bilden.
Nimm aufjedenfall Booties mit und das mehrere.
Die Auswahl der Booties würde ich aus dem Material Fleece empehlen. Für Schnee optimal! Sie sind so klein packbar dass man 4 Stück in eine Hosentasche verstauen kann. Sie sind wasserdurchlässig, Atmungsaktiv, trocknen sehr schnell, sind billig und gben den Hund durch ihre offenporige, wuschelige Oberfläche auf jeglicher Art von Schnee ganz guten Halt. Einziger Nachteil....nach 20-40 Km machen sie schlapp aber durch den geringen Preis keine Rede wert. Preis liegt ca. bei 1,40€ das Stück.
Zum Schlafsack muss ich sagen...
Nimm keinen Schlafsack für ihn extra mit. Lass ihn an deinem Fussende schlafen...die meisten HUnde machen das sowieso und suchen dann die nähe und Wärme des Menschen zum. im Zelt.
Nunja das erstmal alles dazu.
Wie ist dein Hund eigentlich so jagdtmäßig unterwegs?
Ich drücke dir aufjedenfall die daumen achte auf kleinigkeiten denn sie können dein Vorhaben schnell zerstören, was ja nun ärgerlich wäre. -
Hallo,
also wir waren vor Jahren mit unseren Schlittenhunden(trainiert) im Winter in Nordschweden bei einem befreundeten Musher.Wir waren jedoch für mehrere Monate dort stationiert.In welcher Zeit die Hunde die Unterwolle ausgebildet haben kann ich nichtmehr sagen...aber die waren nachher doppelt so dick.Booties sind unverzichtbar!! Auch ist es hilfreich sich mit Mushern,scheint mir noch das naheliegendste an der Trekkingtour,in Kontakt zu bringen.
Was vorab auch zu bedenken ist und nicht vergessen werden sollte ist:Das Fell Deines Hundes wird je nach Wetterlage gefrieren,nimmst Du den dann in eine Hütte mit,wird er zwangsläufig "Auftauen" und nass!!!Mit nassem Fell reicht dem bei den dortigen Temperaturen ein kurzer Spaziergang um sich eine Mega Lungenentzündung zu holen!! Frost macht dem Hundefell nix aber nass oder auch nur feucht ist die Katastrophe.Bei bereits ausgebildeter Unterwolle braucht er nach auftauen auch mindestens einen ganzen Tag um wieder trocken zu werden!!
Kennst Du die Bücher von Nicolas Vanier??Sehr gute Einstiegsliteratur!!
Leider nicht ganz billig aber sehr empfehlenswert.Schau mal im Ebay ob Du von ihm "Otchum" oder auch "Das Schneekind"sowie "Der Norden" erstehen kannst.
Alles Gute für Dein Vorhaben.
Gruß Alex -
Also bei dem Rucksack will ich auf jeden Fall nicht sparen...ich denke ich werde da einen von Ruffwear nehmen. Die sahen mir qualitativ am hochwertigsten aus. Ich kann es nämlich nicht gebrauchen, dass sich nach zwei Tagen irgendeine Naht löst und ich das Nähzeug rausholen muss bei den klammen Fingern die ich da haben werde. Der Hund wiegt was um die 25 Kilo; vielleicht ein bisschen weniger. Ich will ihn auf jeden Fall tüchtig füttern, damit er etwas ansetzt von dem er dann zehren kann.
Wie oben beschrieben werde ich wenn die Tasche da ist mit ihm trainieren; ich hol mir wahrscheinlich die Booties gleich mit und fang auch damit an zu trainieren. So wie ich ihn kenne wird ihn das anfänglich irritieren aber er wird sich schnell damit abgefunden haben und ich schätze ihn auch so ein, dass er das Tragen eines Rucksackes als Aufgabe versteht die ihm dann auch Spaß macht.
Vielen Dank erstmal für den Tipp mit den Riemen; werde ich auf jeden Fall drauf achten.
Seine Schulterhöhe ist knapp 65cm und sein Brustumfang etwas mehr als 70cm an der breitesten Stelle. Außerdem hat er ziemlich lange Beine und kann energiesparend laufen.
Sein Fell ist nicht besonders lang (so 8 bis 10 cm) aber dafür das dichteste was ich bisher gesehen hab (Zugegeben: Ich hatte bisher keine Gelegenheit ein reines Huskyfell oder vergleichbares zu begutachten). Auch ist es ziemlich fettig. Ich hab ihn mal 10 Minuten durchgewuschelt als er sein Winterfell verloren hat und hatte danach weiße, mit Talg überzogene Fingerkuppen. Hab aber auch schon drüber nachgedacht sein Fell zu wachsen oder so damit es noch wasserabweisender wird. Einmal schütteln und trocken...
Das Futter das ich ihm gebe muss natürlich vor Energie nur so strotzen. Kann mir einer welches empfehlen? Hab auch überlegt ob ich ihm täglich ne halbe Tablette Centrum einwerfen soll um seinen Vitaminbedarf optimal zu decken.Booties nehm ich auf jeden Fall mit...da bin ich inzwischen überzeugt.
Jagdtrieb hat er, aber nicht zu ausgeprägt. Außerdem hört er gut genug. Wenn ich sehe, dass er gerade losstarten will, reicht ein entschiedenes Knurren und ein "Nein!" von mir und er bleibt sitzen. Wenn ich mal nicht schnell genug bin renn ich einfach hinterher und hol ihn zurück. Er verfolgt zwar die "Beute" aber greift nicht zu (wie am Anfang bei den Hühnern meiner Mutter)...Ich hab immer das Gefühl, dass er mit allem und jedem spielen will.
Da unser Zelt relativ klein ist (platzsparend) wird es sehr eng mit dem ganzen Gepäck aber das wird schon. Ich glaube ich nehme nur eine Decke für ihn mit und wenn er dann friert kann er immer noch in meinen Schlafsack.
@Princessinlu
Ich denke du hast recht was das mit den Mushern angeht. Die werden mir da am ehesten Tipps geben können. Wie schnell mein Hund seine Unterwolle anlegt wenn es richtig kalt wird kann ich nicht sagen. Ich habe ihn letzten Winter erst aus dem Tierheim geholt und da hatte er die Wolle schon (Und ich hatte sie in der Wohnung als es wärmer wurde :| ).
Danke auch für die Literaturtipps. Werde ich auf jeden Fall mal nach gucken
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