Zweithund? -> Zwiespalt ..
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Hallo zusammen,
ich wäre wirklich dankbar, wenn mir erfahrene Hundehalter einen guten Ratschlag geben könnten.
(ich eröffne diesen Fred auch wenn es schon zig davon gibt, weil die meisten als Zweithund einen Welpen kaufen und das andere Umstände sind als die Folgenden bei mir .. )Ihr kennt das doch sicher - ihr schaut euch Vermittlerhunde an, denkt euch nix Böses dabei, und auf einmal macht es ZACK - und Amors Pfeil hat euch getroffen. Wie Liebe auf den ersten Blick - nur schöner.
Der Kleine ist 3 Jahre, hat schon Vermittlungen hinter sich und nie Glück.. Er wurde immer nur 'weitergegeben' (was ich nicht verstehen kann..
) ..
Meine Hündin - die ich auch adoptiert habe - ist jetzt 3 Jahre (Schäfer-/Jagdhund (Rodeshian Ridgeback?!)-Mix, sehr sehr lieb, versteht sich nur nicht mit anderen Hündinnen, mit Rüden wenig Probleme bis gar keine Probleme. Ich würd halt jetzt am liebsten mal den Kleinen besuchen, fahr dafür aber mind. 200 km ..
Naja ich weiß einfach nicht ob ein Zweithund klug ist? Ich denk mir halt auch, dass es meiner Maus gut tun würde wenn sie einen Artgenossen als Rudelmitglied hat und mit ihm spielen kann ..
Was sind die Vor- und Nachteile? ..Kennt jemand das Problem? Verliebt, aber mit Hindernissen?
Ach ich bin richtig traurig ..
Wenn ihr euch den Kleinen mal ansehen wollt (vllt versteht ihr die Liebe auf den ersten Blick) :
http://hundevermittlung.zergportal.de/baseportal/Hun…&Id=226540.html
VG
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Ach ja, das kenne ich auch, ich darf mir solche Seiten echt nicht mehr ansehen...
Was spricht denn deiner Meinung nach dagegen? Wo sind deine Bedenken? -
Als Nachteile würde ich sagen sind die Kosten (die Chance auf ne teure OP verdoppelt sich
), Futter, Versicherung, etc. ist klar.
Man braucht ein entsprechendes Auto, einen (Notfall)Sitter für 2 Hunde - meist auch schwieriger.
Einen Hund mitnehmen, ob Restaurant oder Ferienwohnung ist einfacher.
Ist einer krank, muß man sich getrennt um die Hunde kümmern, ...Wenn du mit den Punkten kein Problem hast, die Zeit, Geld und Nerven aufbringen willst, dann fahr hin.
Zwei Hunde sind toll und du hättest beide im gleichen Alter, erwachsen und Nr. 2 in einer handlichen Größe. Wie gut man beide erziehen kann, wieviel Mehraufwand es bedarf oder ob man ein "Händchen" dafür hat und sich beide von anfang an gut benehmen, ... das kannst du nur selber entscheiden.Gruß, staffy
Ah, halt !!
Du hast deinen Hund doch erst seit ein paar Wochen, oder ?
Unter den Bedingungen würde ich vielleicht ersteinmal mit dem Hund Erfahrungen sammeln, ein halbes Jahr vergehen lassen, ehe ich mir über einen Zweiten Gedanken mache. -
Hi,
der ist super süß!
Bin zurzeit selber verliebt, aber mein Mann hat sein Veto-Recht geltend gemacht.
Wenn deine Hündin so gut erzogen ist, dass du keine gefühlten Baustellen mehr bei ihr hast, denn nach der Beschreibung klingt es schon so, dass er zumindest draußen etwas problematisch sein könnte und dann deine volle Konzentration braucht.
Ich würd mal hinfahren, Bad Reichenhall ist auch so einen kleinen Ausflug wert...
Ich drück dir die Daumen,
Viele Grüße, Birgit
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Hi, wie verhält sich denn Deine Hündin, wenn ein anderer Hund in ihr Revier kommt? Also auf Euer Grundstück bzw in die Wohnung. Es könnte gut sein, daß sie zwar draußen diesen anderen Hund mag und duldet.........das sie aber Zuhause ganz anders reagiert und es Beißereien gibt. In den ersten Tagen/ Wochen sollten die beiden dann nie alleine sein.
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Hallo,
ich gehöre prinzipiell zu den Leuten, die der Meinung sind "Zwei Hunde sind besser als einer..."ABER:
Deine Hündin ist ja noch nicht soooo lange bei Dir.
Je nachdem, wie weit sie schon mit ihrer Ausbildung ist und wie gut Eure Bindung zueinander schon ist, würde ich einfach noch ein wenig mit dem zweithund warten... Lass Deine Hündin erstmal richtig ankommen, erst dann kannst Du sie wirklich einschätzen.
Zwei recht "neue" Hunde zusammen, ist schon eine Mammut-Aufgabe...der selbst ich mich als Mehrhunde-Halter mit viel Erfahrung nicht ohne Weiteres stellen würde...Also, Zweithund ja, aber mit Bedacht und irgendwann später, Du solltest mindestens mit 6 - 12 Monaten rechnen, bis Deine Ersthündin Dir ihr wahres Wesen präsentiert hat.
LG, Chris
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Danke für die vielen und nützlichen Antworten.
So gesehen ist unsere Hündin nicht mehr großartig mit 'Baustellen' befallen, gut, ihr Jagdinstinkt, aber das ist natürlich bei einem Jagdhund ein anderes Thema ..
Nein, mal ernsthaft, sie wurde im Heim gut ausgebildet und hörte von Anfang an zu 80% auf uns (in den ersten Tagen schon) was mich sehr verblüfft hat (mittlerweile sind wir bei 98%).
Ich habe das Gefühl, dass sie sich schon gefestigt hat bei uns, also von ihrem Verhalten her, ihrer Körpersprache, sie vertraut uns jetzt schon bedingungslos, klingt komisch, ist aber wirklich wahr.Ich weiß es wäre klug zu warten, und ich nehme mir die Ratschläge wirklich sehr zu Herzen. Nur ist das problem bei einem 'verliebten' Herz, dass ich Angst habe der kleine Benny ist weg, bis ich zum Zug kommen könnte.
@ Rockabelli:
Meine Bedenken sind eben die, die hier erwähnt wurden - wegen zwei 'Neulingen'. Also Futterkosten bzw. jegliche Kosten die auf mich zukommen - damit habe ich kein Problem. Urlaub - das ist so abgeklärt - wird sowieso nur mit Hund gemacht, wir können unsre Maus nicht mehr abgeben (Pesion o.ä.) aus Angst vor einem 'Trauma', wegen dem Heim.@ Shalimar:
Leider hatten wir noch keinen Hundebesuch bei uns auf dem Grundstück. Unsere Hundefreunde halten sich in Grenzen und die, die wir haben, waren noch nicht bei uns. Im Heim war sie aber bekannt als "verträgt sich gut mit Artgenossen". Deshalb hätte ich sie auf alle Fälle mal zum ersten Besuch mitgenommen damit sie sich beschnuppern können. Sollte gleich Antipathie herrschen ist die Sache ja klar. Ich würde den Kleinen eh erst nach mehreren Besuchen mitnehmen, ohne eingehende vorherige Beschnupperungs- und Kennenlern-Situationen würd ich mich nich trauen, einen Zweithund zu holen. Sei es Tierheim oder Züchter.Ach ja, sie akzeptiert es auch, wenn Rüden zu uns zum schmusen kommen, woran bei Hündinnen nicht zu denken wäre - die würd sie am liebsten schon zerfleischen wenn sie die Hündinnen nur schief anschauen (wenn ihr ein Weibchen allerdings keinen Grund gibt sich 'aufzuführen' dann ist sie total desinteressiert).
Ach je jetzt texte ich euch total mit dem Thema zu
Aber ich bin ratlos und ziemlich verschossen in den Kleinen, ich glaub es war ein großer Fehler ihn 'anzuklicken' .. *seufz*Besuch ich ihn und es würde alles passen, dann wird es noch schlimmer wenn ich ihn nicht nehmen kann (wg. der "2-Neulinge-Sache"), besuch ich ihn nicht und warte, bis meine Maus 100% gefestigt ist, dann ist er a) vllt schon weg und b) kann ich ihn einfach nicht vergessen ..
:/
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Hallo nochmal,
das hab ich grad in nem anderen Fred gefunden - Ursprungsthema war nicht identisch, aber dennoch interessant - also von dem Aspekt her wäre das ja kein Problem dann?
ZitatDas ist falsches Denken.....dein Haus ist nicht Arko's Revier sondern dein "Revier"....Du bestimmst wer dort lebt, dort verkehrt und wer dort rein darf....nicht Arko. Vermittel' Arko das unmissverstaendlich und Du wirst keine Probleme haben
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Hallo zusammen,
jetzt muss ich den Fred nochmal auffrischen.
Ich habe seit der Entdeckung meiner neuen 'Liebe' eigentlich verstanden, dass ich warten muss. Dass ich es noch nicht wagen kann, mich an zwei Neulinge zu trauen. Ich weiß, dass ihr alle Recht habt, ihr habt ja auch mehr Erfahrung als ich.Jetzt hab ich dennoch eine unverbindliche Anfrage gestellt - und jetzt schreibt mir die Vermittlerin, dass der Kleine
1) bei uns in der Nähe in einer Pflegefamilie ist (nur 30 km weg) und
2) dass wir ihn besuchen dürfen und sie uns anruft um alles auszumachenWas soll ich tun?
Ich möchte meiner Hündin erstmal die Grundkenntnisse, die sie schon drauf hat, auf alle Fälle noch mehr verinnerlichen bzw das vertiefen. Dazu nochmal ein extra HuSchu Kurs. Ansonsten ist sie kein Problem. Meint ihr, soll ich den Kleinen dennoch besuchen und mit der Vermittlerin reden, dass ich ihn nehmen würde, allerdings noch nicht gleich, sondern erst in 3-4 Monaten? Oder ist das unverschämt?
Ich bin ratlos - die Chance ihm ein gutes Zuhause zu bieten ist zum greifen nah, aber ich weiß selbst, dass es JETZT noch keinen Sinn hat.
Meint ihr, sie würden warten? Und ihn uns - sollte wirklich alles passen - reservieren? (Klingt wie ein 'Gegenstand'Ich hoff ihr wisst wie ich das meine ... )
Das Gute daran wäre, ich könnte ihn ganz oft besuchen um wirklich festzustellen, ob er zu uns passt. ..
Bitte gebt mir einen Rat ..
Traurige Grüße
Phanta
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Hallo,
wirklich fest den Hund reservieren wird Dir über einen längeren Zeitraum keine TS-Orga - denn wenn sich in der Zwischenzeit ein guter Platz für den Hund bietet, würde diesem der Vorzug gegeben werden, weil bei längerfristigen Planungen immer ein Restrisiko bleibt....Wenn Du damit klar kommst, dass Benny ggf. in der Zwischenzeit weitervermittelt wird, dann fahr so oft, wie es geht dorthin, eine bessere Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen gibt es doch nicht.
Dann hast Du die Möglichkeit, in aller Ruhe die Hunde miteinander zu beobachten und vielleicht auch die ersten Auswirkungen von zwei Hunden auf die Ausbildungsergebnisse des ersten Hundes einzuschätzen.
Eine Tierschutz-Orga wird das sicher als sehr positiv und als ernsthaftes Interesse werten.
Nur halt immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass, wenn sich ein Traumplatz bietet, Benny dann doch nicht zu Dir kommt.
Die Chance kann man ihm nämlich nicht verwehren. Und die meisten TS-Orgas haben schon mit vermeintlich fest zugesagten Stellen so ihre Erfahrungen gemacht...LG, Chris
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