Begrüßungsrituale deuten...
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hallo an alle,
ich habe ja schon öfter gehört das man sich von seinen wuffels nicht großartig verabschieden soll wenn man geht und auch ums wiederkommen keinen großen terz machen soll...
so habe ich das eigentlich schon immer gehändelt und snoopy weis wann ich gehe und schläft dann weiter....
so nun zu meiner frage:
es gibt bei uns normalerweise drei verschiedene begrüßungs-umgebungen:
1. wenn ich mittags nach Hause komme
2. wenn ich ihn nachmittags von seiner nachmittagsbetreuung abhole
3. am wochenende wenn er manchmal bei meinen eltern istwir wohnen unter der woche alleine. bei option 1 und 2 kommt er nur kurz auf mich zu, guckt mich an mit folgendem blick: gut frauchen ist wieder da, dann können wir ja jetzt raus, aber ich könnte auch noch bissl da bleiben wo ich bin. also keine großartige freude seinerseits...
bei option 3 ist er bei meinen eltern, er kann den ganzen tag raus und mit dem hund meiner eltern toben (meine eltern haben landwirtschaft und die hunde sind meistens draußen unterwegs) wenn ich da aber komme freut er sich den ar*** ab und flippt völlig aus springt und tobt als ob ich jahrzehnte weg war...
warum diese unterschiede? fühlt er sich bei option 1 und 2 einfach pudelwohl und ihm hat nix gefehlt und bei option 3 wars ihm einfach totlangweilig, oder warum ist das so?
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Ich tippe darauf das er bei Option 1+2 in einer Umgebung ist, die er als Alltag begreift. Er weiss das du mittegs nach Hause kommst. Und er weiss das du ihn nachmittags von der Betreuung abholst. Und selbst wenn du mal später kommen solltest, ist er zu Hause. Er ist in der Nähe seiner ressourcen und weiss sich sicher in seinem Revier.
Bei deinen Eltern ist er in einem "fremden" Revier. In dem des Hundes deiner Eltern. Es ist für ihn nicht sein zu Hause.
So würde ich das deuten -
Zuhause begrüßt mein Hund mich zwar, aber nicht überschwänglich...ist ja sein Revier. Woanders ist er auch total stürmisch wenn ich wiederkomme, fiept, hüpft und springt...
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Vielleicht weil du ihm das so beigebracht hast. Du hast zu Hause ihm gezeigt, die ersten Male, als er sich noch ein zweites L in d A* gefreut hat, dass das nicht Not tut. Aber wenn du ihn bei deinen Eltern abholst, wo er sich genauso freut, hast du dich mitgefreut. Und so hat er es gelernt, wann Party feiern angesagt ist und wann nicht.
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Zitat
ielleicht weil du ihm das so beigebracht hast. Du hast zu Hause ihm gezeigt, die ersten Male, als er sich noch ein zweites L in d A* gefreut hat, dass das nicht Not tut. Aber wenn du ihn bei deinen Eltern abholst, wo er sich genauso freut, hast du dich mitgefreut. Und so hat er es gelernt, wann Party feiern angesagt ist und wann nicht.
Denke ich auch. Lilly freut sich immer ein Loch in den Bauch, ob wir nun 10 Minuten weg waren oder 2 Stunden.
Aber ich seh auch den Sinn nicht ganz, mit dem Nichtbeachten, muß nochmal nachlesen, warum man das (zumindest bei manchen Hunden) nicht machen soll.
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Das man den Hund keine Große Aufmerksamkeit schenkt ist zum losgehen wichtiger als beim Wiederheimkommen. Das macht man deshalb, damit der Hund sich besser dran gewöhnt, er lernt, das es ganz normal ist, das Fraule/Herrle kommen und gehen. Wenn du ihn bevor du losgehst vollquatscht und er merkt dann, er darf nicht mit, dann versteht er die Welt nicht mehr.
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Na wenn ich geh dann geh ich, da gibts auch kein Tschüss oder sowas. Ich kontrollier nur ob auch keine Katze eingesperrt ist (hatten wir schon öfter mal
) und das wars. Beim Wiederkommen, wie gesagt, begrüße ich den Hund schon.
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Finn freut sich immer unheimlich wenn ich nach Hause komme. Dann knie ich mich auch hin und streichel ihn, rede mit ihm weil ich mich genau so freue
Vorausgesetzt ich habe die Hände frei. Wenn nicht wird erst das Zeugs verstaut und dann kommt der Hund. Wenn ich zur Schule gehe gibts einen Lammpansen, ein kurzer "Tschüss Finn" und fertig.
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hmpf...werde regelrecht umarmt wenn ich wieder komme.
Hund kennt es schon, Wecker klingelt, Fraule geht...kein Problem...beim wiederkommen gehe ich schon in die Hocke und lasse ihn kuscheln, geniesse es ja auch selber....Alles andere ist bei ihm; 7 Monate alt, schon etwas schwer, noch mal gehen geht gar nicht....da wird das wiederkommen auch anders gehandhabt.
Dann gehe ich nicht mehr auf ihn ein, sondern tue so, als ob es das normalste der Welt wäre.....Er nimmt es mehr oder weniger Laut an....
Gruß Gwen
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