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Falbala, Juliane Lange redet hier nciht vom Apport sondern ebenfalls nur von der Suche und Anzeige, wobei bei ihr der Gegenstand scheinbar nicht berührt werden darf. Ansonsten bleibts gleich :)
Nur dass der Hund nicht nach individuellen Gerüchen von Gegenständen sucht, sondern halt nach dem Geruch "seines" Menschen, auf den er konditioniert ist :)
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Ja, versteh ich, Niani
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Meins war nur ein Beispiel (erwarte hier auch keine Lösungsantwort), dass man als Nicht-Profi über eine Anleitung, wie Baumann sie mit ZOS gibt, ziemlich froh ist. Und da frag ich mich: gibt es das für's Stöbern bzw. überhaupt für eine Nasenarbeit?
EDIT: Ich meine das Suchen egal mit welcher Anzeigeform: ob abliegen, kratzen, bellen, apportieren.
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Zitat
Genau
Jeder der Interesse an der ZOS hat, kann sich in einem Wochendseminar
ausführlich, kompetent und für ein Seminar sehr preiswert in die
ZOS einführen lassen.
vom 12.02-13.02.2011 findet ein Seminar Zielobjektsuche für Anfänger mit der lizenzierten Zielobjektsuche-Trainerin Corinn Anyanwu statt.
Der Veranstaltungsort:
Hundezentrum Baumann GmbH
Ziegelei 1
14822 NichelDie Kosten für das Seminar betragen 95.- Euro aktiv und 80.- Euro passiv.
Bei Interesse bitte Anmeldung (vollst. Name und telef.
Erreichbarkeit) über E-Mail an [email='dogworld@t-online.de'][/email] .
Für Rückfragen stehen wir dienstags bis samstags telefonisch unter
033748/23855 zur Verfügung.PS: Potsdam ist nur ca. 40km vom Hundezentrum Baumann entfernt.
Und wem das zu weit ist, der kann sich die DVD besorgen. Aus meiner Sicht ist die super aufgebaut und ZOS sehr verständlich erklärt.
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Zitat
Ja, versteh ich, Niani
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Meins war nur ein Beispiel (erwarte hier auch keine Lösungsantwort), dass man als Nicht-Profi über eine Anleitung, wie Baumann sie mit ZOS gibt, ziemlich froh ist. Und da frag ich mich: gibt es das für's Stöbern bzw. überhaupt für eine Nasenarbeit?
EDIT: Ich meine das Suchen egal mit welcher Anzeigeform: ob abliegen, kratzen, bellen, apportieren.
Oh sorry.
Aber ja, gibts. Zum Beispiel das
LG Henrike
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Zitat
Oh sorry.
Aber ja, gibts. Zum Beispiel das
LG Henrike
Ah, danke Niani.
Wobei ich da auch gerne sehen würde, ob die Erklärungen so gut sind wie beim ZOS.
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Ich glaube, dann hätte ich vielleicht auch gerne einmal die Anleitung, um zu sehen, wie ich die finde...
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So, wir haben das nun am Donnerstag angefangen.
Sie war sehr neugierig und total aufgeregt. Bevor ich überhaupt irgendwas machen konnte, hat sie vor meinen Füßen sämtliche Tricks abgerufen, die sie so drauf hat
Ich hatte kein Feuerzeug zur Hand, lediglich ne Streichholzschachtel. Müsste doch auch damit funktionieren, oder?
Wie bekomme ich sie dazu, dass sie sich vor der Schachtel ins Platz legt und nur diese Schachtel fixiert? Das hab ich noch nicht so ganz verstanden ...
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Zitat
Das ist doch optimal auf den Punkt gebracht!
Besser hätte ich es nicht schreiben können.
DANKE !Aber leider falsch, weil es nichts mit der Drogensuchhundausbildung zu tun hat.
Stöbern ist genau wie Fährten ein ebensolcher Breitensport wie ZOS.
Hier mal der grobe und kurze Versuch einer Anleitung:
Beim Stöbern erlernt der Hund als Erstes das Anzeigeverhalten.
Das Ziel hierbei ist, dem Hund zu vemitteln, dass er am SO selbstständig Platz macht (also ohne dass dafür ein Kommando verwendet wird) und sich beim hinlegen auch noch so ausrichtet, dass das SO genau zwischen seinen Vorderpfoten liegt.
Das kann man erreichen, in dem man zuerst nur ein SO verwendet (z.B. ein kleines Holzstückchen, Textil o.ä.). Den Hund damit anreizt und es ein paar Meter weit wirft (HUnd soll das auch sehen). Dann Kommando "Such!" oder auch "Such verloren!" (falls man unterschiedliche Suchkommados schon hat. Ich habe "Such und bring!", "Such verloren!" und natürlich "Such und hilf!").
Nun will der Hund dorthin (Leine und Geschirr sollten am Hund schon vorher dran sein). So weit ran lassen, dass er den Gegenstand weder mit Pfote noch mit der Nase erreichen kann. Dann Kommando "Platz!". Hierbei aber soooo sanft vorgehen, dass der Hund sich möglichst nicht vom Gegenstand wegdreht. Falls das doch passiert, nicht schlimm. Sofort wenn der Hund liegt (in welcher Ausrichtung auch immer) zum SO gehen und Leckerchen oder Spielzeug direkt über dem SO freigeben.
Das ganze so lange wiederholen/üben bis der Hund sich selbstständig ohne Platz-Kommando vor dem SO hinlegt. Dann das ganz ohne Leine üben. Wenn das dann auch klappt, SO's wechseln. Wenn das klappt, gehts erst ans Suchen....Nun muss zunächst der Auslöser des Wegwerfens abgebaut werden. Also Gegenstand werfen (Hund darf zu schauen). Hund nicht hinterher schicken, sondern einfach ein paar Schritte vom Urpsrünglichen Standpunkt weggehen (eventuell eine Unterordnungsübung machen), dann Hund vom neuen Standpunkt zum Suchen entlassen. Nun weiß er nur noch grob wo der Gegenstand lag und kommt jetzt ins Suchen und wenn er den Gegenstand hat, wird er ihn anzeigen (vorausgesetzt man hat alles bisherigen Trainingsschritte klein genug gehalten).
Hat er gefunden und Korrekt angezeigt, natürlich wieder direkt über/auf dem SO Belohnung freigeben (das bleibt im Training immer so).
SO dort liegen lassen und wieder zu ner anderen Stelle gehen und Hund erneut losschicken: Suchen und Anzeigen, Loben!
Dann das gleiche mit unterschiedlichsten SO's (die dürfen ruhig immer kleiner werden).
Wenn das alles klappt, kann man schon anfangen die Gegenstände (mehrere) zu verstecken und erst dann den Hund zu holen...
Wenn man bis hier hin alles richtig gemacht hat (und der Hund auch das Lenken und Leiten auf Distanz beherrscht), kann er stöbern und wird auch jeden Fund korrekt (ohne in mit Nase oder Pfoten zu berühren) anzeigen.Ich hoffe, dass meine Erklärung noch zu verstehen ist...
Was daran unlogischer ist als an ZOS, kann ich nicht verstehen. Eventuell ist es für (Hunde-)Anfänger schwieriger beim Anzeigenaufbau den Hund nicht vom SO abzubringen. Aber auch die blutigsten Anfänger in der Hnndeschule schaffen das.
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danke, julia :)
die erklärung hört sich einleuchtend an und gibt mir eine idee für den aufbau.
wie erweitert man denn die abzusuchende fläche?
wird der gegenstand erst kleiner im gleichen suchradius oder vergrößert man den suchradius erst und macht auch den gegenstand immer kleiner?
geht der hund nicht der menschlichen spur nach und braucht man dann dafür einen helfer?
lg Sarah
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Juliane Lange:
ehrlich gesagt, Baumann's Weg gefällt mir wesentlich besser als Dein Beschriebener, denn er berücksichtigt das "Try and Error", die Art des Lernens des Hundes und funktioniert prima ohne jegliche Manipulation mit Halsband oder Druck, rein über positive Bestärkung - nur mit Erfolg bzw. Misserfolg, ohne Kommando. Das mag ich viel lieber und mein Hund auchIhm die Auswahlmöglichkeit zu geben - eine Hand Futter, die andere SO, anstatt ihn mit Leine zum Liegen zu zwingen, bevorzuge ich persönlich, da Hund entscheidet und nicht "gezwungen" wird. Mal meine laienhafte Meinung. Gelernt hat sie das in Teilschritten in kürzester Zeit mit der ZOS-Methode.
Dann musste ich ihr gar nichts anderes beibringen, als dass sie abzuwarten hat, bis ich das SO versteckt habe, was eine wunderbare Übung für die Impulskontrolle ist.
PS: ich habe Drogensuchhunde arbeiten gesehen - sie machen nichts anderes zwischen den Koffern am Flughafen als die Hunde beim ZOS im Trümmerfeld. Und die Führer auch nicht, inkl. Clicker, "Fein", Leckerli, Party beim Finden. Was ist nun an meiner Aussage falsch? Viele Wege führen nach Rom.... und ob Feuerstein oder Drogen - dem Hund ist das gleich.
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