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    AH, darum geht es...danke, das war mir nicht klar. Er sucht also auch ganz kleine Teile, eine Münze im hohen Gras usw. (Das könnte das Ziel sein, macht man natürlich noch nicht am Anfang :smile: ). Okay danke! :gut: Manchmal brauche ich einen kleinen Gedankenanstubs :smile:

    LG Cafedelmar

    Ah okay, Du meintest also Dinge, die der Hund eventuell auch sehen könnte.

    Hier im Thread sind auch einige Videos bzw. Bilder von Hunden, die im Wald die Geldstücke suchen =)
    Ich denke, es ist schon eine noch größere Herausforderung für die Nase :gut:

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    Hab natürlich nicht alles gelesen. Vielleicht kann mir jemand kurz erklären:

    Ich wollte mal fragen, was an "ZOS" jetzt so super neu sein soll? Ich verstehe den ganzen Hype auf "ZOS" überhaupt nicht.Ich habe schon mit meinem Welpen Suchspiele veranstaltet und später kam beim Trickdog und Apportieren der Clicker dazu. Im Grunde ist es doch nichts anderes, als "Suchspiel" verbunden mit dem Trick "Hinlegen". Oder ist es doch komplizierter? :???:

    Wer klärt mich auf? :hilfe:

    LG Cafedelmar

    Es geht um Teamwork, gute Kommunikation/Bindung zwischen Hund und Halter einerseits und um eigenständige Arbeitsleistung des Hundes andererseits. Der Hund macht nicht eine stereotype Bewegung, die ihm angeklickert wurde, sondern er führt auf das Kommando eine komplette, mehrteilige Arbeitsleistung aus. Will heissen: er verbindet den "stereotypen Trick": stupsen und abliegen - mit eigenständiger Nasenarbeit, die nicht stereotyp ist, sondern eine ziemlich hohe Gehirnleistung abverlangt - eben, wie z.B. Bibi mit der Büroklammer sagte. Ich würde das nicht grad als "Suchspielchen" :D bezeichnen. Nicht ohne Grund macht man höchstens 4 Suchrunden hintereinander und die Nasenleistung entwickelt sich in dem Masse, in dem man übt - sprich, die Suche kann zunehmend erschwert werden.

    Ich weiss nicht, ob Du schon mal Suchhunde beim Zoll gesehen hast. Die können vom Prinzip her genauso arbeiten. Daher leitet sich ZOS ab.

    ZOS ist zwar ein Hype, aber ich behaupte mal frech, die wenigsten machen es auch... :D

  • Falbala: Deine Hunde finden Münzen im Wald richtig tief versteckt?

    Ich finde es toll, was manche Hunde so können und was manche Halter ihren Hunden beibringen können. Ich habe dafür wirklich ganz viel Respekt! :smile: Ich apportiere mit meinem Hund, das verlangt auch schon viel ab von uns beiden, aber so richtig wettberwerbsfähig mache ich das nicht, weil es mir einfach zu viel abverlangt, ich komme dann durcheinander (bin nicht gut in koordinieren). Aber Hauptache der Hund ist gefordert und es macht ihm Spass bzw. uns Spass! Und das tuts ja! :smile: Trtzdem würde ich begeistert zusehen, wenn ein Hund im Trümmerhaufen ne Büroklammer oder im Wald ne Münze findet. das ist einfach toll!!! :gut:

    LG Cafedelmar

    P.S: Stereotyp ist trickdog nur, wenn Du mit "klassischer Konditionierung" arbeitest, Du kannst aber auch mit "operanter Konditionierung", also "freiem Formen" arbeiten, das beduetet der Hund erarbeitet sich selbst die Tricks. Das dauert länger, stärkt aber das Selbstvetrauen des Hundes und er kann das Gelernte länger behalten. ich üpersönlich finde auch, dass es mehr Spass macht, weil man die Entwicklungsschritte miterlebt. Trickdog muss nicht blosses dressieren sein. Es kann auch eigenständige Arbeit sein :smile:

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    Falbala: Deine Hunde finden Münzen im Wald richtig tief versteckt?

    Zookie arbeitet mit einem Feuerzeug, mit einer Münze und mit einem kleinen Korken - wir sind noch nicht so weit wie der Blue im Video. Sie findet es beispielsweise in einer Blumenwiese - abgegrenzt - die doppelt so hoch ist, wie sie (ungefähr so wie auf meinem Avatar), im Trümmerfeld draussen und drinnen, in einem Wäschekorb voller Wäsche (eignet sich wegen der Löcher), in einer (vollen) Rumpelkammer, Keller, auf unebenen Untergrund wie Wäscheständer etc. Die SG's sind komplett versteckt, weil sie auf Nase sucht, nicht mehr auf Sicht.

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    P.S: Stereotyp ist trickdog nur, wenn Du mit "klassischer Konditionierung" arbeitest, Du kannst aber auch mit "operanter Konditionierung", also "freiem Formen" arbeiten, das beduetet der Hund erarbeitet sich selbst die Tricks. Das dauert länger, stärkt aber das Selbstvetrauen des Hundes und er kann das Gelernte länger behalten. ich üpersönlich finde auch, dass es mehr Spass macht, weil man die Entwicklungsschritte miterlebt. Trickdog muss nicht blosses dressieren sein. Es kann auch eigenständige Arbeit sein :smile:

    "Stereotyp" war nicht negativ gemeint, sondern so, dass es eben wie ein Trick immer dieselbe Bewegung ist :smile:

    Auch beim ZOS wird das Abliegen und Stupsen erarbeitet - durch Try and Error. Aber die Hundchen haben das meist ganz schnell raus :smile:

    Ja, das Buch gibt's:

    Die DVD ist auch empfehlenswert - wenn es dich interessiert:

    http://www.hundedvd.de/Hunde-DVDs/zos-zielobjektsuche.html

  • Also das erste ist ja ein Erziehungsbuch. das brauche ich nicht. meine Hündin hört 1 a. Ich würde mal sagen am besten von allen Hunden in der Gegend, kann sie sogar mit Apportel vom jagen umlenken. Stolz! :gut:
    Und sie ist sehr selbstbewußt und ausgeglichen. :smile: Ein rundums gelungener Hund. :smile: Genug des Lobes :smile:

    Gibt es zu der DVD kein Buch? Also nur mit einer DVD kann ich nicht lernen.

    LG

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