Problem mit anderem Hund / Hunden ?
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Hallo,
Ferndiagnosen sind schwierig. Troztzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass Deine Hünden trennt. Das ist ein völlig normales Verhalten dominanter (dieser Begriff ist wertfrei und bedeutet nicht Aggression, sondern selbstbestimmt und selbstsicher) Hunde. Solange sie nicht beißt, ist nicht der Hund das Problem, sondern die Halter der anderen Hunde. Leider scheinen die meisten zwar eine Hundeschule zu besuchen, aber nicht das wesentliche zu lernen: Hundekommunikation. Sie zu akzeptieren, fällt den meisten Menschen schwer, weil es oft sehr laut und schnell zugeht. Ich gucke mir die Halter immer sehr genau an und mache davon abhängig, ob mein Hund spielen darf oder nicht.
Und "schaffe Dir lieber ein dickes Fell" an. Ich bin auch immer stoischer mit solchen Situationen umgegangen. Jedenfalls werde ich meinem Hund normales Verhalten nicht abgewöhnen, weil die Umwelt sich weigert Hunde zu verstehen.Viel Glück und Kraft Shukura
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Danke Shukura.
Ich frage mich auch manchmal, wieso es für Hundehalter so schwer ist hündische Kommunikation als solche anzunehmen - vom Verstehen rede ich ja gar nicht.
Letztens waren ein paar Hunde am Toben, da wurde ein Hund kritisiert weil der einem anderen gegenüber die Lefzen hochgezogen und somit gedroht hat.
Manchmal frage ich mich, wie Hunde kommunizieren dürfen ohne daß es für die Halter als böse, nicht sozialisiert oder zickig aussieht.
Liebe Grüße, Jana
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gar nicht
das wäre den meisten lieber wenn hund bei begegnungen und beim spielen immer mit wattebäuchen schmeien würden....meine ist auch ab und an ziemlich "grob" aber ich kann meinen hund soweit lesen um zu beurteilen wann die dame anfängt zu mobben oder in einem zu großen maß anfäng tzu maßregeln und dann erst werde ich aktiv!!!!!!
aber das verstehen ganz viele auch nciht....das machen die schon unter sich ist da noch das "harmloseste" unverständnis.
lg alexandra
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Zitat
Ich frage mich auch manchmal, wieso es für Hundehalter so schwer ist hündische Kommunikation als solche anzunehmen - vom Verstehen rede ich ja gar nicht.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer, Jana
Viele Hundehalter glauben , die hündische Kommunikation zu vestehen. Die Betonung liegt auf glaubenOT
Wir hatten heute Morgen einen ganz klaren Fall vom Hundekommunikation.Dago ist ja ein beliebtes Opfer von Besteigungen anderer Rüden.
Wir trafen einen HH mit seinem Hund Garry. Wir kennen uns schon lange und Garry versuchte, Dago zu besteigen.
Dagos's Reaktion, ein harmloses Wuff, wurde von Garry zwar zur Kenntnis genommen, aber er machte einfach weiter.
Plötzlich zog Dago die Lefzen hoch, weil es ihm zu bunt wurde und 1,2,3 lag Garry auf dem Rücken, ergab sich und die Sache war klar.Doch Garry, ein junger Rüde, voll im Saft,dachte "Hm, das vesuchst du gleich nochmal", aber da war aufeinmal Atti zur Stelle, dem das wohl nicht passte und mit einem Bodycheck flog Garry von Dago.
Danach war alles gut.Kein Gemeckere, kein Bedrängen oder sonst was
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Wäre der HH von Garry jetzt auch so ein unwissender Mensch gewesen, hätten wir beide bestimmt einen Riesenkrach bekommen.
Er sagte nur "siehste Garry, jetzt hast du deinen Tee".Ende OT
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jetzt muss ich doch mal nachfragen: lass ihr eure hunde ALLES selbst regeln wenn sie im freilauf sind?
lg alexandra
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Zitat
jetzt muss ich doch mal nachfragen: lass ihr eure hunde ALLES selbst regeln wenn sie im freilauf sind?
Nicht grundsätzlich, es kommt immer auf den anderen Hund an.
Kenne ich ihn nicht, regle ich es, wenn ich merke, dass einer unserer Rüden überfordert ist.Doch, ich lasse die Hunde meist gar nicht erst zu fremden Hunden, es sei denn der andere HH sagt, sein Hund sei ok
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Zitat
jetzt muss ich doch mal nachfragen: lass ihr eure hunde ALLES selbst regeln wenn sie im freilauf sind?
lg alexandra
Ja ! Selbst bei kloppereien misch ich mich nicht ein.
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Zitat
Nicht grundsätzlich, es kommt immer auf den anderen Hund an.
Kenne ich ihn nicht, regle ich es, wenn ich merke, dass einer unserer Rüden überfordert ist.Doch, ich lasse die Hunde meist gar nicht erst zu fremden Hunden, es sei denn der andere HH sagt, sein Hund sei ok
ok bei uns im wald ist es so das eigentlich asich alle kennen und frei laufen. kommt uns ein hudn an der leine entgegen wird meine auch abgerufen und ommt an die leine, da dann (aus welchen gründen auch immer) kein kontakt gewünscht ist....aber auch ich unterscheide und lass sie einiges alleine regeln aber eben nicht alles.lg alexandra
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Conny, so Hundehalter wünsche ich mir hier auch welche
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Ich regele alle Hundekontakte solange Amy an der Leine ist. Ist sie offline greife ich ein wenn sie meine Nähe sucht; ist sie im Freilauf mit anderen Hunden, also nicht direkt greifbar bei mir, kann und soll sie vieles selber regeln. Nur wenn ich denke, daß etwas zu weit geht greife ich auch dann ein.
Nur das dieses selber regeln zur Zeit anders aussieht wie früher und ich es nicht wirklich einschätzen kann - dadurch greife ich jetzt doch früher ein, damit nichts passiert.
liebe Grüße, Jana
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Hallo Jana,
Solange Dein Hund keinen anderen verletzt und Du die selbstverständlichen Grundregeln (wenn ein angeleinter Hund kommt, -warum auch immer - auch anleinen oder Fuß gehen /absitzen lassen) beachtest, scheint mir das wichtigste, dass du nicht immer unsicherer wirst und das auf Deinen Hund überträgst. Laß die Leute doch schreien und meckern und denke an Eure Zukunft. Du stellst die Weichen jetzt. Ich werde täglich angepöbelt, obwohl mein Hund noch nie einem etwas getan hat. Er ist halt dominant,aber nicht aggressiv. Und er grummelt gerne ein wenig rum und schubst, wenn ihm jemand zu dicht auf den Pelz rückt. Ich gehe entweder einfach weiter oder sage "ich wünsche Ihnen auch noch einen schönen Tag".
LG Shukura
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